Die Immobilienbranche steht momentan vor großen Herausforderungen: höhere Zinsen, Lieferengpässe und eine wachsende Angebots-Nachfrage-Lücke. Für viele bedeutet das Unsicherheit und Stress. Doch wie schafft man es, in diesen turbulenten Zeiten zufrieden und gelassen zu bleiben? Hier gibt es einige wertvolle Ansätze, die dir helfen können, deinen Fokus zu bewahren und deine Zufriedenheit zu steigern.
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Heutigen Folge gehe ich darauf ein, wie du zufrieden bleibst. Gerade jetzt, wo es auch in der Immobilienbranche ein wenig ungemütlich wird. Es gibt mehr Angebot, weniger Nachfrage, es gibt höhere Zinsen, Lieferengpässe, ja alles Dinge, die wir schon lange nicht mehr erlebt haben. Ich sage dir, wie du aufgestellt sein solltest, damit du so eine kritische Zeit überstehst und glückselig bist mit deiner Arbeit und deinem Leben. Letzte Woche hat die Exporial stattgefunden, die größte internationale Immobilienmesse in München. Ja, und wahrscheinlich nach zwei Jahren Corona-Pause und letztes Jahr war sie auch noch ganz dünn besetzt, war mein Immunsystem dann doch nicht mehr auf diese Menschenmassen wohl eingestellt. Ja, Menschenmassen, denn es waren 40.000 Teilnehmer dort und ja, mit der Party vor der Expo Real, mit den ganzen Veranstaltungen und und und. Kurz gesagt, ich war am Wochenende wirklich platt.
Beate Roth [00:01:09]:
Du hörst es vielleicht auch an meiner Stimme, die ist ein bisschen tiefer als sonst, aber Ich habe ein Glück, mir nicht Corona eingefangen, sondern es ist nur normale Schnupfen, Husten, Heiserkeit und ein bisschen Matschisch in der Birne. Aber trotzdem habe ich mir gesagt, natürlich kriegt ihr auch heute wieder den Podcast zu hören. Ganz besonders zu hören, denn ich werde aus meinem Buch vorlesen, also eine Art Preview euch mit auf den Weg geben. Und es geht heute das Thema haben, haben wollen. Ja und das Thema kam mir auf der Exploreal so zugeflogen, denn da dachte ich ja hier sind ja tatsächlich eine Menge Menschen und es sind alles Menschen, die etwas haben wollen. Sie wollen Ansehen haben, ein Unternehmen haben, Wertschätzung haben, teilweise auch Macht. Ja, das sind ja nicht nur Dinge, die andere sich wünschen, sondern ich mir natürlich auch. Nicht unbedingt die Macht, aber Ansehen, ein Unternehmen, Wertschätzung, ja, das ist mir doch auch sehr, sehr wichtig und ich gehe davon aus, dass es dir auch wichtig ist.
Beate Roth [00:02:20]:
Ja und das ist ja schon mal per se gar nicht so leicht zu erhalten und aktuell ist das noch ein bisschen schwieriger geworden in der Immobilienbranche, denn in der Immobilienbranche geht es darum, Immobilien an den Markt zu bringen, Käufer zu finden und gerade das ist auch ein schwieriges Thema aktuell geworden. Der Markt verändert sich gerade. Ja und dann weiß man auch, dass wenn man etwas unbedingt haben möchte, dass das dann noch schwieriger wird. Das funktioniert dann meistens nicht mehr so gut, weil das muss irgendwie alles automatisch zu dir kommen, alleine zu dir kommen und nicht so verkrampft sein, sodass du zum Beispiel Kunden nachlaufen musst, wenn du unbedingt Wertschätzung erhalten möchtest oder wenn du ein Unternehmen haben willst, wenn du Ansehen erleben willst. Das funktioniert aktuell etwas schwieriger und das könnte einen verzweifeln lassen oder unzufrieden sein lassen. Ja und dann wird man halt wirklich krampfhaft. Man versucht krampfhaft Alternativen zu finden und dann wird man automatisch wieder unecht. Man ist nicht authentisch.
Beate Roth [00:03:35]:
Das merkt man der Kunde. Ja, und dann ist der Kunde eben weg. Ja, was ist da zu tun? Was gebe ich dir heute für einen Rat, etwas haben zu wollen, beziehungsweise das zu erreichen? Und dazu gehe ich auf das Sein-Tun-Haben-Prinzip ein. Ja, es ist Bestandteil in meinem Buch, das inzwischen fertig geschrieben ist. Es wird noch lektoriert und das dauert dann doch noch etwas länger, wie ich gerade feststellen muss. Und insofern habe ich mir jetzt überlegt, ich lese ja einen Happen aus meinem Buch schon mal vor und zwar den Teil über das Sein-Tun-Haben-Prinzip. Kleiner Hinweis an der Stelle, meine Kapitel in meinem Buch bestehen ja immer aus drei Unterteilen. Also jedes Kapitel hat eine sogenannte Beate-Story, die ist dann biografisch.
Beate Roth [00:04:29]:
Da möchte ich dir dann Mut machen, immer dran zu bleiben an den Themen, dass du dir auch leichter vorstellen kannst, was es eigentlich geht, strukturierter zu arbeiten, Geschäftsabläufe zu automatisieren, Online-Marketing umzusetzen. Und anhand meiner Biografie wird dir sicherlich das eine oder andere besser in Erinnerung bleiben, weil wir uns Geschichten halt einfach besser behalten können. Als wenn ich jetzt ein klassisches Fachbuch geschrieben hätte und das ist dann der zweite Teil in jedem Kapitel. Da würde ich oder da werde ich pendant mäßig zu meiner Biografie immer dieses Fachbuch Chinesisch dazugeben, also wirklich Methoden, die dahinter oder die dazugehören, erläutern. Und der dritte Teil in jedem Kapitel ist dann der Praxisteil, wo ich wirklich aus der Immobilienbranche auf das Thema eingehe, was heißt das denn jetzt im Klartext, was sollst du tun und machen. Ja, und bei dem Sein-Tun-Haben-Prinzip, da gebe ich dir aus diesem fachchinesischen Teil, also aus dem Wiki-Story habe ich es genannt, jetzt einen Auszug aus dem Buch Vergiss die Digitalisierung. Mit Digitalität strukturiert dein Business. Transformieren Immobilienmarketing und digitale Tools.
Beate Roth [00:05:56]:
Effizienz einsetzen, sowie durch Marketingautomation den Turbogang einschalten. Kommt jetzt aus dem zweiten Kapitel die Positionierungsstrategie. Der Wikipedia teilt mit dem Sein-Tun-Haben-Prinzip. Kennst du das Sein-Tun-Haben-Prinzip? Es stellt unser Leben in die richtige Reihenfolge. Meist verdrehen wir unser Leben in die falsche Reihenfolge und handeln nach dem umgekehrten Prinzip, dem Haben, Tun, Sein. Wir stellen also das Haben an den Start. Bei dieser Reihenfolge gehen viele Menschen davon aus, dass sie erstmal etwas haben müssen, etwas tun zu können und dann die Person zu werden, die sie durch ihr Tun sein möchten. Der Ausgangspunkt liegt also im Außen, im Haben.
Beate Roth [00:06:50]:
Das erinnert ein wenig an die ehemalige Sparkassenwerbung aus den 90er Jahren mit den beiden Herren, die sich zufällig begegnen und jeder mit dem prallt, was er hat. Mein Haus, mein Boot, ein Auto. Noch mehr Menschen handeln nach dem Tun-Haben-Sein-Prinzip. Sie stellen also das Tun an den Start. Die meisten glauben, sie müssen erst einmal etwas leisten, später jemand zu sein. Erst wenn sie die Person sind, dann bekommen sie auch etwas für ihr tun. Also erst tun, dann haben sie etwas und dann sind sie wir. Darauf ist unser ganzes Schulsystem aufgebaut und weil uns dieses System beigebracht wurde, wird es auch von vielen genauso gelebt.
Beate Roth [00:07:40]:
Das funktioniert auch. Es bedarf jedoch meist großer Anstrengung, weil man Dinge gegen die eigene Natur macht. Denn das Sein folgt dem Tun und nicht umgekehrt. Das ist auch einer der Gründe, der erfolgreiche Menschen unglücklich macht. Irgendwann kommen sie bei ihrem gesteckten Ziel an, aber sie leben nicht das Leben, was ihr selbst wirklich möchte. Sie stehen dann vor der Sinnfrage ihres Lebens. Entweder zerbrechen sie daran oder sie erkennen, wer sie wirklich sind und starten noch einmal neu, nämlich beim Sein. Bei meiner Biografie kommt das in den späteren Kapiteln zum Ausdruck.
Beate Roth [00:08:25]:
Erst mit Mitte 40 bin ich neu gestartet und mit über 50 erst so richtig, Wobei mir mein Tun bis dahin nicht als ein Tun vorkam, irgendwer zu sein. Es war eher, dass ich mein Tun an mein Leben angepasst habe und mich erstmal hinten angestellt habe. Der Fokus lag auf meinen Kindern, sie zu glücklichen Menschen zu erziehen und ihnen ein sorgenfreies Leben zu geben, und es lag nicht darauf, meine Bedürfnisse zu befriedigen. Beim Vater meiner Kinder erkenne ich jedoch sehr stark dieses Zerbrechen am Tun-Haben-Sein-Prinzip. Viel zu lange ackerte er etwas und passte sich an und vor allen Dingen nicht wissend, wofür überhaupt, also der Sinn fehlte, unbedingt etwas zu haben und dann unbedingt wert zu sein. Doch dazu komme ich später im Buch noch. Vor diesem Hintergrund des Sein-Tun-Haben-Prinzipes ist die Revolution unseres Schulsystems auch so dringend nötig. Meiner Meinung nach bedarf es keiner Anstrengung, jemand zu sein.
Beate Roth [00:09:37]:
Das ist ein falscher und überholter Ansatz. Gerade weil wir heute nicht mehr ausgebildet sein können, weil wir alleine nicht mehr genug Wissen haben können, sondern das Wissen zu teilen viel wichtiger ist und ein Lernen en Demande. Also Lernen ist zu einem Dauerzustand geworden, das Lernen, wenn man es braucht. Und es soll vor allen Dingen Freude bereiten und nicht anstrengend sein. Und das gelingt, wenn dich das Thema interessiert. Und das gelingt wiederum, wenn es deiner Leidenschaft entspricht. Fleißig sein? Ja. Diszipliniert sein? Ja.
Beate Roth [00:10:18]:
Beharrlichkeit? Ja. Aber bitte immer mit dem und in dem, was Freude bereitet. So wie es schon die Philosophen der Antike gelehrt haben. Aristoteles definiert die Glückseligkeit zum Beispiel als Lebenszweck und als Ziel eines jeden Lebens. Er ist davon überzeugt, dass ein glückliches Leben nur dann erreicht werden kann, wenn die Möglichkeit gegeben ist, seine ganzen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu entfalten, so die uneingeschränkte, geistige Vollkommenheit und Entwicklung sowie die Zufriedenheit zu erlangen. Glückseligkeit als das oberste aller Güter. Diese Glückseligkeit bedeutet, die dritte Variante des Prinzips zu leben. Leider ist es die, die bisher nur eine Minderheit lebt, also sein, tun, haben.
Beate Roth [00:11:18]:
Dafür muss man zuerst wissen, wer man ist und das ist gar nicht so leicht herauszufinden. Mit knapp 30 meinte ich es sei Marketingkommunikation. Zumindestens hörte es sich so an, als käme das Aufgabengebiet einer Kauffrau in der Marketingkommunikation dem am nächsten, was meinen Fähigkeiten entsprach. Mit Mitte 40 bemerkte ich, dass ich IT-affin und vorausschauend und denkend bin und mit 50 wurde mir klar, dass ich durch meine Lernbereitschaft und offenes Denken anderen dabei helfen kann, strukturiert zu arbeiten und Freude an ihrer Arbeit zu haben. Sie ist so wichtig, weil wir dann auch wirklich unser Haben erreichen. Wenn wir diese Frage nicht an den Anfang stellen, dann erreichen wir sozusagen ein falsches Haben. Es geht beim Seintun-Haben-Prinzip darum, herauszufinden, wer man wirklich ist und wer man wirklich sein möchte. Es geht nicht darum, das Haben anzustreben, sondern zu sein.
Beate Roth [00:12:23]:
Immer wieder stößt man in dem Zusammenhang auf die Themen des Manifestierens, also dass es ausreichend ist, sich mit den Dingen, die man erreichen will, gedanklich zu befassen. Es wird empfohlen, sich ein Board mit Bildern zu gestalten und durch das tägliche Betrachten dieses sogenannte Vision Board würde diese Vision und Wünsche auch dann wahr werden. Doch aus den vorgenannten Gründen kann dies meines Erachtens nicht gelingen. Wenn es nur Visionen und Träume sind und es sich nicht nach dem eigenen Leben anfühlt, dann wird dieses Leben auch nicht zu einem kommen. Ich gebe mal ein Beispiel. Wenn ich mir wünsche, Millionärin zu sein, in teuren Hotels zu schlafen und ich empfinde es nicht als meine Welt, wenn ich mich darin nicht wohlfühle, dann bin ich das nicht. Anderes Beispiel, wenn ich mir wünsche Joggerin zu sein und ich fühle mich nicht als Joggerin, werde ich auch nicht joggen gehen. Jogger gehen joggen, weil sie eben Jogger sind und weil sie sich als Jogger fühlen.
Beate Roth [00:13:29]:
Es reicht einfach nicht aus, sich ein schönes Leben vorzustellen. Man muss dieses Leben auch fühlen und verkörpern. Es geht also darum, herauszufinden, wer du wirklich bist. Es geht überhaupt nicht darum, das Haben anzustreben, Denn das Haben kommt dann von alleine. Es geht einzig und allein darum, die Individualität, die Identität zu finden und darin tätig zu sein. Nicht auf einer verstandsmäßigen Entscheidung zu agieren, weil die Arbeit vermeintliche Sicherheit gibt oder weil man es von dir erwartet, dass du dort arbeitest oder weil es gerade besser zu deinen Lebensumständen passt. Du wirst etwas besonders gut machen können oder etwas besonders gern machen. Du wirst dich bei irgendetwas fragen, warum die anderen das so kompliziert machen.
Beate Roth [00:14:22]:
Du wirst dich das fragen, weil dir genau das so leicht fällt. Das sind die Dinge, die Fähigkeiten, die dich ausmachen. Bei mir war es tatsächlich die Frage, warum die anderen so kompliziert arbeiten. Ich konnte überhaupt nicht nachvollziehen, warum es keine Abteilungsablage mit einheitlichen Abteilungssystemen gab, warum man ins Büro zurückfahren musste, die Kundenakten aus Papier einzusehen. Ich konnte es nicht verstehen, warum nicht jeder Mitarbeiter mit einem Laptop ausgerüstet war, ortsunabhängig zu arbeiten und warum es kein System gab, Interessenten zu selektieren, sie zeitgleich bei einer Aktion zu informieren. Die anderen empfanden das gar nicht als kompliziert oder aufwendig. Sie interessierten sich auch nicht für IT und Co oder digitale Möglichkeiten. Wenn du genau in dem tätig bist, was deinem Sein entspricht, dann bringt dir das Freude.
Beate Roth [00:15:25]:
Dir wird nie langweilig sein. Die Zeit vergeht im Fluge. Du bildest dich darin gerne weiter. Du gehst in diesem Tun auf und daher wird dich diese Tätigkeit auch in schweren, komplizierten und anstrengenden Zeiten nicht so stark belasten, wie wenn du etwas arbeitest, was dir eigentlich gar nicht gefällt. Du hast nur dann die Power weiterzumachen, wenn es dein Ding ist. Du machst das nicht, weil es andere von dir erwarten und weil es andere gerne von dir hätten. Auch dieses Ausgelauchtsein, Burnout gefährdet oder der Wunsch nach einem Ausgleich ist oft das Resultat des Tun-Haben-Sein-Prinzip. Das Prinzip suggeriert, dass Arbeit anstrengend sein muss und daher ist auch der Begriff Work-Life-Balance problematisch.
Beate Roth [00:16:17]:
Der Begriff Work-Life-Integration entspricht viel mehr dem Sein-Tun-Haben-Prinzip und Leben und Arbeit als eine Einheit zu betrachten. Das Leben ist kein Ausgleich, sondern gehört zur Arbeit dazu. Im Wald spazieren zu gehen und auf der Couch zu chillen, ist nicht Freizeit haben oder faul sein. Nein, denn genau dort kommen die besten Ideen und Inspirationen für das Unternehmen. Gerade diese Inspirationen sind ja für die Disruption und digitale Transformation so wichtig. Sie kommen außerhalb vertrauter Büroumgebung zu einem. Sicherlich hast du auch schon Unternehmergeschichten gehört, wo die zündende Idee aus einer Biertischlaune heraus entstand oder halt so nebenbei. Selten kommen die besten Ideen, wenn man sich darauf verkrampft und sie unbedingt finden will.
Beate Roth [00:17:16]:
Man muss frei sein und offenes Denken muss erlaubt sein. Belastung und Unzufriedenheit beruhen auch nicht selten auf den sogenannten Glaubenssätzen, also Sätze, die wir glauben, es seien unsere, die wir jedoch in Wahrheit von anderen übernommen haben. Es bedarf tatsächlich einiger Zeit, herauszufinden, wer man ist, und zu unterscheiden zwischen dem, was man von außen angenommen hat, ohne es zu hinterfragen, und dem, was man selber glaubt. Hinzu kommt die Schwierigkeit, dass wir unsere Genialität, unsere Identität nicht erkennen, weil sie für uns normal ist. Daher brauchen wir dazu Hilfe. Hilfe und Antworten bekommst du von deinem Umfeld. Frage, wo sie deine Stärken sehen. Du bekommst sie durch einen Coach oder einen Mentor.
Beate Roth [00:18:10]:
Durch Lob, das du mal erhalten hast. Fragen dich hier wiederholt sich da was. Du bekommst auch Hilfe und Antworten durch Aufgaben, wozu man dich immer wieder bittet, weil du sie so gut kannst. Und du bekommst Antworten und Hilfe durch Dinge, mit denen du dich stundenlang beschäftigen kannst, ohne dass sie dich langweilen. Auch bei den Glaubenssätzen können Dritte eine sehr große Hilfe sein. Das können zum einen Bücher oder Workbooks sein, die wir alleine durcharbeiten, und zum anderen Therapeuten und Coaches und Mentoren, die sich gemeinsam mit dir auf die Suche machen. Da sich Glaubenssätze im Unterbewusstsein eilnisten, findet man sie nicht so leicht. Man sollte sie jedoch finden, denn sie bremsen dich aus.
Beate Roth [00:18:59]:
Sie Bestimmen deine Gedanken und deine Handlungen, weil einfach alles miteinander in Beziehung steht. Und somit bestimmen sie deine Ergebnisse. Wenn du stets negativ denkst, ist es dir einfach nicht möglich, freudige Kundengespräche zu führen oder Kunden zu begeistern. Ein Glaubenssatz kann zum Beispiel folgender Satz sein. Meine Kunden sind alle offline unterwegs. Für mein Business ist die Online-Welt nichts. Bis vor Corona habe ich diesen Satz wirklich oft gehört. Und wenn du diesen Satz hinterfragst, kommst du schnell zu der Erkenntnis, dass dies ein Glaubenssatz ist, der nicht stimmt und einfach nur deine Veränderungsbereitschaft behindert und insofern deine Weiterentwicklung.
Beate Roth [00:19:48]:
Es lohnt sich einen Realitätscheck, glaubenssätzend wie diesen auf die Schliche zu kommen. Machen wir diesen Check. Nutzen alle deine Kunden Reisetickets in Papierform oder haben Sie digitale Tickets auf dem Smartphone und checken auch von unterwegs damit zum Flug ein? Reservieren deine Kunden ihre Reise im Reisebüro oder im Internetportal? Kochen deine Kunden immer selbst oder bestellen Sie Lebensmittel oder Speisen auch mal digital und online? Sind deine Kunden mit Hilfe einer Landkarte zu dir gekommen oder mit ihrem Navigationsgerät? Kaufen deine Kunden ihre Druckerpatronen im Ladenlokal Oder sagt Ihnen Amazon nicht bereits, bevor Sie es selbst bemerken, dass der Ton bald leer sein wird und Sie Vorrat bestellen sollten? Mit letzterem Beispiel der sogenannten Before-Time-Lieferung bin ich schon beim Wandel der Kommunikation bei Web 4.0 der Vernetzung der Dinge. Diesen Wandel der Kommunikation betrachten wir in einem späteren Kapitel. Bleiben wir noch bei den Glaubenssätzen mit meiner Aufforderung an dich, dich von einigen Glaubenssätzen zu verabschieden und einige einfach zu verändern. Von das kann ich mir nicht leisten hinzu wie kann ich mir das leisten. Mit diesem Perspektivenwechsel eröffnest du dir eine ganz neue Welt. Das war die Lesung aus meinem Buch Vergiss die Digitalisierung.
Beate Roth [00:21:24]:
Konkret aus dem zweiten Kapitel, bei dem es die Positionierung des Unternehmens geht und ganz konkret aus dem zweiten Teil dieses Kapitels, bei dem es jeweils ja eine Methode geht, also dem Fachchinesisch. In meinem Buch erfährst du übrigens, wie du die Transformation deines Business umsetzen kannst, wie es dir gelingt. Keine Transformation von analog zu digital, das wäre wirklich zu wenig. Ich nenne es die Transformation vom Unternehmer in hin zum Digitalität. Unternehmer in, Denn in dem Begriff Digitalität ist ja viel mehr enthalten, insbesondere darin enthalten, dass es drei Elemente geht. Erstens der Verknüpfung von Mensch und Technik oder lass es die Verknüpfung von Innovation und Tradition sein. Es geht zweitens neue Bildungswege, denn wir lernen und bilden uns ja ständig weiter und daher ist auch der Austausch so wichtig, der sich dann im dritten Element zeigt, der neuen Kultur des Netzwerkens. Der Mensch als vernetztes Individuum, der bei der Digitalität ja sowieso im Mittelpunkt steht.
Beate Roth [00:22:40]:
Also du. Ich schließe mit den Worten, dass du es machen solltest. Mach es und sei du selbst. Mach es, indem du dich auch gerne auf die Warteliste zu meinem Buch einträgst. Ich werde den Link unter dem Podcast verlinken. Und Maret, empfehle gerne den Podcast weiter, wenn er dir gefallen hat. Hinterlasse eine Bewertung. Ich danke dir vorab dafür und sage mit freundlichen Grüßen, nein, mit glückseligen Grüßen, deine Beate.
Der Wandel der Immobilienbranche: Herausforderungen und Chancen
Die aktuelle Marktsituation in der Immobilienbranche ist geprägt von tiefgreifenden Veränderungen. Die Exporial, die größte internationale Immobilienmesse, zeigt, dass die Branche nach den Corona-Jahren einen starken Umbruch erlebt. Das Angebot übersteigt die Nachfrage, Zinsen steigen, und es gibt spürbare Lieferengpässe. Doch anstatt in Panik zu verfallen, sollte man diese Veränderungen als Chance zur Neuorientierung und Optimierung nutzen.
In schwierigen Zeiten ist es entscheidend, seine eigenen Werte und Ziele im Blick zu behalten. Wer sich klar positioniert und authentisch bleibt, kann auch in ungemütlichen Zeiten bestehen.
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Das Sein-Tun-Haben-Prinzip: Der Schlüssel zu langfristiger Zufriedenheit
Das Sein-Tun-Haben-Prinzip ist ein Konzept, das sich darauf konzentriert, wie Menschen Zufriedenheit und Erfolg im Leben erreichen können. Es besagt, dass der Schlüssel zu einem erfüllten Leben darin liegt, sich zuerst auf das eigene Sein zu konzentrieren – also auf die eigene Identität, die inneren Werte und die Authentizität.
Im Gegensatz dazu folgen viele Menschen dem umgekehrten Ansatz, dem sogenannten Tun-Haben-Sein-Prinzip. Sie glauben, dass sie zuerst etwas haben (wie Erfolg oder Besitz) müssen, um dann etwas tun zu können, was sie schließlich zu dem macht, was sie sein wollen. Dieses umgekehrte Prinzip führt jedoch oft zu Frustration, weil der Erfolg schwer zu erreichen ist und die äußeren Umstände stark beeinflussen, wie man sich fühlt.
Das Sein-Tun-Haben-Prinzip dreht diesen Ansatz um. Es legt den Fokus darauf, zuerst herauszufinden, wer man ist und was einen im Inneren erfüllt. Wenn man in seinem Sein authentisch ist und seinen inneren Werten folgt, resultiert das in Handlungen (Tun), die im Einklang mit der eigenen Identität stehen. Diese authentischen Handlungen führen wiederum dazu, dass sich das Haben – also der Erfolg und die äußeren Resultate – fast automatisch einstellt.
Im Kontext der Immobilienbranche bedeutet das, dass man nicht verzweifelt nach Kunden oder Erfolg suchen sollte, sondern sich auf das eigene Sein konzentrieren sollte. Wenn du weißt, wer du bist und was dich ausmacht, wirst du mit deinem authentischen Auftreten die richtigen Kunden anziehen und langfristig zufriedener und erfolgreicher sein.
Das Prinzip verdeutlicht, dass Erfolg und Zufriedenheit von innen nach außen entstehen und nicht von äußeren Bedingungen abhängig gemacht werden sollten.
Manifestieren: Warum es allein nicht ausreicht
Das Konzept des Manifestierens wird oft als Mittel propagiert, um Erfolg und Wohlstand zu erreichen. Doch es reicht nicht aus, sich nur auf Visionen und Träume zu fokussieren, ohne dass sie sich authentisch anfühlen. Es ist essenziell, dass das Leben, das man anstrebt, im Einklang mit dem eigenen Selbst steht.
Wer sich etwas wünscht, das nicht zur eigenen Identität passt, wird es kaum verwirklichen können. Jogger joggen, weil sie sich als Jogger fühlen – genauso verhält es sich mit anderen Aspekten des Lebens.
Finde heraus, wer du wirklich bist und was dir Freude bereitet. Wenn du deine wahren Stärken und Leidenschaften entdeckst, wirst du auch in schwierigen Zeiten Zufriedenheit und Erfüllung finden.
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Fazit: Die Immobilienbranche mag sich momentan in einer schwierigen Phase befinden, doch wer sich auf seine eigenen Stärken und Werte besinnt, kann auch in diesen Zeiten erfolgreich und zufrieden bleiben.