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Juli 23, 2024

101* Tradition trifft auf Innovation: Homestaging für erfolgreiche Immobilienverkäufe – Interview mit Thomas Adam

Nach 100 Podcast-Episoden folgen 100 Jahre Tradition: Thomas Adam, ein Maler mit Traditionsfirma innoviert mit Homestaging sein Unternehmen. Im ersten Moment dachte er, das ist ein Job, den er als Mann nicht ausführen können – weil "Frauensache" – und kurz drauf war er der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Homestaging und Redesign.

Thomas erzählt uns von seiner Faszination, den Einfluss emotionaler Details im Immobilienmarkt und seinen praktischen Ansätze, um Immobilien schneller und zu besseren Preisen zu verkaufen. 

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Transkript

Beate Roth:
Ein herzliches Willkommen bei Zur Sache Digitalität. Die hundertste Folge haben wir gerade schon in petto und natürlich geht es genauso spannend, denke ich mal, weiter, wie es schon die ersten hundert waren. Und immer wieder hatte ich Interviewgäste und auch heute starten wir nach der 100 mit einem Gast und diesmal ist es Thomas Adam. Herzlich willkommen.

Thomas Adam:
Ja, vielen lieben Dank liebe Beate, ich freue mich, dass ich die 101 vor mir stehen habe. Das freut mich noch mal umso mehr. Vielen lieben Dank, dass ich bei dir sein darf.

Beate Roth:
Ja, gerne. Ich freue mich auch, denn wir haben hier eine kleine Korriphäe. Also es ist ja auch für die Podcast-Hörer, die Interviews sind immer auch auf YouTube live zu sehen, dass man sich sieht und nicht nur hört. Und wir haben hier wirklich eine Korrifäe vor uns sitzen, denn 100 Jahre Erfahrung ist das, was man bei dir auf der Internetseite direkt liest, und zwar in dem Bereich Malerarbeiten, Handwerk. Und da sind auch noch einige Dinge neu dazugekommen, aber das ist natürlich erstmal schon, finde ich, also herzlichen Glückwunsch. Das ist immer toll, so ein Familienunternehmen über so viele Generationen, beziehungsweise drei sind es, glaube ich, leiten zu dürfen oder aufrecht erhalten zu dürfen. Und du bist jetzt dort der Chef. Erzähl uns doch mal ein bisschen erstmal über diese alte Historie und wie du da reingekommen bist, denn ja, wir haben hier zum einen, wir kommen noch auf viele andere Themen, einen Malermeister hier vor uns sitzen.

Thomas Adam:
Ja genau, also richtig konservativ und klassisch, zumindest bis vor ein paar Jahren noch sehr konservativ und klassisch in diesen eingefahrenen Mustern. Also mein Großvater, also ich komme aus einer handwerklichen Familie, also nicht nur väterlicherseits, sondern auch mütterlicherseits. Väterlicherseits war es das Malerunternehmen, mütterlicherseits war es eine Glaserei. Und also aber auch da das Handwerk schon sehr vorbelastet. Und ja, ich komme aus dem, wie gesagt, aus dem klassischen Maler und dann ist es natürlich auch so, dass man dann eben, wenn man auch eben sehr konservativ erzogen ist, mein Großvater war der erste Malermeister, davor weiß ich es ehrlich gesagt nicht mehr so genau, nicht zu sagen gar nicht. Dann gab es meinen Vater, dann gab es mich und natürlich war es auch für mich völlig klar, dass ich 1990 in die Ausbildung gegangen bin zum Maler-Lackierer, Gesellen in einem anderen Unternehmen, weil das immer gut gefunden wurde, dass man nicht im elterlichen Betrieb seine Ausbildung macht, sondern eben in einem anderen Betrieb. Und bei mir war es auch noch so, dass mein Vater mit zum Bewerbungsgespräch gekommen ist, bei meinem damaligen Lehrmeister. Das erlebt man heute auch gar nicht mehr.

Thomas Adam:
Ob das jetzt gut ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Also mal so ganz ohne Wertung. Ich sage nur so, wie es bei mir halt war. Mir hat es, glaube ich, geholfen. Manchmal mit Fluch und Segen, was immer da mit da zusammenhängt, wenn der Vater sehr aktiv dahinter hängt, dass man das tut, was mit Sicherheit auch er so ein bisschen mit befürwortet. Auch wenn ich so damals ein bisschen in diese Schiene, ich sag jetzt mal nicht reingedrängt wurde, aber es wurde mir doch von meinen Eltern nahegelegt. Und bis heute habe ich es aber auch nicht bereut. Auch wenn man das vielleicht manchmal in diversen Lebensabschnitten vielleicht auch mal anders sieht, dass die Eltern sehr dahinter hängen, sieht man das mit etwas Jahren Betrachtung dann auch wieder anders.

Thomas Adam:
Das ist das schon, was ich heute teilweise etwas vermisse. Vielleicht nicht so, wie es bei uns war, aber schon ist es teilweise so, dass ich es manchmal so vermisse, dass die Eltern auch so ein bisschen Mentoraufgaben funktionieren, als Mentor bei seinen Kindern funktionieren und ihnen halt einfach Wege aufzeigt, was man alles so in diesem schönen Leben machen kann. Und ich kann mich noch daran erinnern, tatsächlich, da war ich im Kindergarten, das weiß ich heute noch, da bin ich als Maler und Lackierer Karneval. Je nachdem aus welcher Richtung man in Deutschland kommt, ist es Fasching oder Karneval, bei uns im Rheinland ist es natürlich Karneval.

Mein Gast

Thomas Adam

Ich bin Thomas Adam, Maler- und Lackierermeister sowie Homestaging-Professional und Geschäftsführer der TomStyle GmbH. Mein Angebot umfasst hochwertige Malerarbeiten inklusive Innen- und Außenanstriche sowie kreativen Tapezierungen, und professionelles Homestaging, das Ihre Immobilie optimal in Szene setzt und den Verkaufswert steigert.

Ich trage das Homestaging in die Welt und mein Ziel ist es den Maklern und privaten Hausverkäufern diese höchst professionelle Branche attratktiv zu präsentieren. Mein Statement ist, du kannst es dir nicht erlauben deine Immobilie ohne Home Staging zu vermarkten. Home Staging ist günstiger als dein erster Nachlass in der Preisverhandlung.

Als Vorstandsvorsitzender der DGHR und Regionaldirektor des bvfi nutze ich alle Möglichkeiten die Branche zu etablieren.



Beate Roth:
Karneval, logisch.

Thomas Adam:
Und da weiß ich noch, ich hab noch so eine Deckenbürste dabei gehabt, so eine Malerkluft angehabt und damit bin ich im Kindergarten zum Kinderkarneval gegangen. Und das begleitet mich halt mein ganzes Leben da schon. Also nicht nur ab 1990, wo ich die Ausbildung begonnen habe, sondern halt auch schon weiter vor. Da wurde ich doch schon geprägt.

Beate Roth:
Sehr schön. Also wir sind ja hier im Podcast zur Digitalität, also zur Sache Digitalität. Und es geht ja Immobilienvermarktung auch. Und da passt das Thema natürlich hervorragend mit Farben, mit Malermeister. Wir wissen alle, eine Immobilie ist voller Emotionen. Aber das Schöne finde ich jetzt noch von diesen 100 Jahren Erfahrung, also wie lange ihr schon euer Unternehmen habt, in der Familie, diese Traditionen und Innovationen. Weil Digitalität ist ja genau immer dieses Verknüpfen, dieses nicht nur das eine, sondern das andere Machen. Und da ziehe ich absolut meinen Hut vor, vor Familien, Unternehmen dieses Alte zu bewahren, aber das Neue auch da mit reinzunehmen.

Beate Roth:
Und ich sagte ja, auf der Internetseite von dir sieht man, das verlinken wir natürlich auch alles unter den Show Notes und unter dem Video und, und, und, Die Kontaktdaten sind dann da. Aber auf dieser Internetseite, da wird man ja richtig modern und frisch abgeholt. Also ihr lebt das wirklich oder du lebst das wirklich, diese Tradition und Innovation zu verbinden. Denn neben dem, wir sehen ja jetzt hier schon einen wunderschönen Bordeauxfarben im Hintergrund bei dir. Klar, Farben sind emotional und da ist eine Beratung, aber du hast viel, viel mehr noch im Angebot. Oder sag uns mal, was das Besondere bei der Farbgestaltung ist und was du dann noch Besonderes dazu genommen hast, zu innovieren.

Thomas Adam:
Ja, also ich war schon immer so im Kern so der Typ, der jetzt nicht so klassisch so Deckenwände weiß streichen oder ich war auch nie der Typ, der so... Natürlich frage ich immer nach den Bedürfnissen der Kunden. Die können halt manchmal sagen, wir wollen halt alles weiß gestrichen haben und Feierabend. Aber trotzdem gebe ich mich eigentlich selten damit zufrieden, weil ich finde es gibt ja mehr als nur weiß und grau und hellgelb und oftmals ist es halt so, ich in meiner Welt lebe halt farben und ich habe zum beispiel auch jetzt bei diesem fahrt und das ist der fahrt der trend fahrt und 2023 übrigens und die 24 stellung wir haben ja schon die 23 so wir haben ja schon 2024 so ich komme schon ganz durcheinander die magenta war der fahrt und 2023 habe aber eigenartigerweise das erst danach erfahren. Also ich hab den gestrichen und hab danach erfahren, ach guck mal, das ist ja der Trendton von Pantone. Gibt jedes Jahr immer den neuen Farbton des Jahres raus. Und ich war immer schon eher so ein bisschen der dann auch, sag ich mal, die Decke, in diesem Raum, wo ich sitze, ist die Decke auch so gestrichen. Und Bei uns im Esszimmer ist es zum Beispiel dunkelgrün, so ein bisschen Petrol mit so einem Gold-Bronze-Ton.

Thomas Adam:
Auch da ist die Decke mitgestrichen. Und vielfach ist es so, dass die Leute, mit denen ich es zu tun habe, sich es manchmal schlecht vorstellen können, wie das in Farbe aussieht. Und deswegen ist es halt meine Aufgabe, und ich mache nicht einfach nur das, was man mir sagt, sondern ich sehe mich auch auf der Beraterseite, was man viel öfter machen sollte als Meister, als derjenige, der der Profi ist, mit Farben umzugehen. Sondern ich berate zumindest mal die Menschen in eine andere Richtung erstmal. Und Verbinde damit dann aber auch so ein bisschen Lieblingsfarbe, was ist für ein Persönlichkeitstyp und was für Farben spielen in seinem Leben eine Rolle, weil die Menschen können sich halt wenig vorstellen von dem, wie es wird. Deswegen reagieren die ja meistens immer so, ach wir machen das hellgrau, Weil damit kann man nichts verkehrt machen.

Beate Roth:
Ja, ja.

Thomas Adam:
Natürlich macht man da nichts mit verkehrt. Aber weißt du, was kann im schlimmsten Fall passieren, wenn dir das nicht gefällt? Ja, dann streicht man das halt Aber wichtiger ist ja auch noch, und deswegen bin ich so ein bisschen mit dieser Branche auch, mehr oder weniger, so ein bisschen mit ausgebrochen, weil vielfach nichts gegen meine Mitbewerber oder Mitstreiter auf diesem Markt, Die nehmen dann immer alles so hin und setzen sich eben nicht mit diesen neuen Themen auseinander. Wie zum Beispiel, warum erstelle ich dem Kunden nicht einfach mal ein Moodboard? Warum erstelle ich dem nicht einfach mal eine Visualisierung?

Beate Roth:
Das kann

Thomas Adam:
man sich ja als Dienstleistung bezahlen lassen, wenn es daran liegt. Aber manchmal sind die Leute eben so, dass die sich damit nicht auseinandersetzen wollen und machen es dann nicht. Dann machen die halt Farbaufgliche auf der Wand und so. Aber es ist doch wunderbar, wenn der Kunde sagen kann, ich habe von meinem Maler eine Visualisierung bekommen, Leute. Ich wusste genau, wie das nachher aussieht. Und ich meine, wir wollen alle irgendwie Rechnungen schreiben und wir wollen auch alle irgendwie arbeiten und Geld verdienen und so, aber da muss man für auch mal so ein bisschen über den Tellerrand hinaus gucken, bin ich zumindest der Meinung. Und es ist nicht die Aufgabe vom Innenarchitekten oder vom Innendesigner oder von wem auch immer, sondern wenn wir mit Farbe zu tun haben, dann ist es unsere Aufgabe, den Kunden auch entsprechend aufzuklären und die Möglichkeiten aufzuzeigen, weil die im Moment gar nicht so wissen, was es überhaupt alles für Möglichkeiten gibt.

Beate Roth:
Mega, ich sehe ja auch total Den Vergleich, gerade auch wieder bei Immobilienmaklern und Maklerinnen natürlich genauso, dieses einfach erstmal akzeptieren, was der Kunde sagt. Das war ja ganz, ich sag mal, vor der Krisenzeit, die vor zwei Jahren angefangen hatte. Der Kunde hat einen Preis gesagt, und alle, ja, den Preis nehmen wir, damit gehen wir raus. Also diese Beratung, die fehlte komplett, warum man vielleicht mit einem niedrigeren Preis anfängt, wenn man den hohen Preis erreichen will. Weil man sich den dann hochbieten lässt und nicht das Objekt schon direkt am Markt verbrennt. Diese Beratung, weil wir sind doch die Fachleute, du bist der Fachmann. Und das dann zu zeigen und mit Visualisierung, ja, finde ich wunderbar und auch richtig schön, dass du das mit ins Boot genommen hast. Ich sage immer, weil ich davon ausgehe, dass du auch nicht alleine unterwegs bist, wie groß kann ich mir eigentlich deine Firma vorstellen?

Thomas Adam:
Also wir haben natürlich ein kleines Team mittlerweile, das ist auch wirklich schön so, weil ich nicht mehr dieses tiefer, schneller, breiter, sondern lieber kleiner, aber dafür individuell Und man hat halt alles im Griff. Und deswegen haben wir ein kleines Team von fünf Malern. Und zusätzlich eben noch, da kommen wir ja gleich zu, auf meine neue Leidenschaft, kann man sagen. Und so ist eben das Schöne, du hast halt alles im Griff. Also mir ist es halt extremst wichtig, ich pflege eine gute Kommunikation und ich bin zumindest der Meinung, das schätzen die Kunden und meine Geschäftspartner. Und bei mir gibt es halt nicht dieses Kopf in den Sand, die Vogelstrauß-Methode, die gibt es bei mir nicht. Und wenn es halt auch mal, ich meine, willkommen im Handwerk, da gibt es auch mal Herausforderungen und da gibt es auch mal Themen, die vielleicht mal nicht so hundertprozentig gelaufen sind. Aber im Kern geht es ja dann darum, wie komme ich oder wie biete ich dem Kunden jetzt die nächste, beste, mögliche Alternative, dass wir wieder alle gut miteinander sind.

Thomas Adam:
Und das ist in meiner welt reden und das ist so einfach eigentlich aber für die wenigsten tun es und warum entstehen auf dieser welt die meisten probleme meiner meinung nach aus mangelnder kommunikation und und wenn man von Anfang an eine schöne Kommunikation führt, dann kriegt man auch in Krisenzeiten besser was vom Tisch, wenn mal was ist, weil man halt schon eine gute Basis hat. Das ist für mich unendlich wichtig. Also die Kommunikation mit dem Kunden und mit seinen Geschäftspartnern und so halte ich für das Nonplusultra. Gerade bei diesem ganzen KI und jetzt, ich will nicht gegen die Digitalisierung dabei reden, überhaupt gar nicht. Ich war völlig begeistert, wie ich von dir zu diesem Podcast eingeladen wurde. Das war sensationell.

Beate Roth:
Danke.

Thomas Adam:
Da ist das super. Also, und das habe ich noch nie so erlebt, wie das alles so hand in hand funktionierte.

Beate Roth:
Du meinst die Einladung mit Formular was du ausgefüllt hast und die Erinnerung zum...

Thomas Adam:
Ich habe mich so wertgeschätzt gefühlt auf dem Weg zu diesem Termin jetzt.

Beate Roth:
Sehr schön.

Thomas Adam:
Mega, also wirklich das hat mich echt mega angesprochen. Und das sind so, das sind solche Wegbegleiter, die halt einfach auch mega professionell auf einen wirken. Und da weißt du einfach, das ist ja auch das eben so was wir wahrgenommene kompetenz und so ich weiß einfach dass ich mit dir dass ich damit dass ich gerade mit einem profi auf diesem bereich spreche so und du machst ja auch nicht nebenbei noch irgendwie was anderes oder so und wenn man sich in seiner branche und deswegen ja auch bei mir so diese diese veränderung kleine veränderung wenn man sich in seiner branche weiterentwickelt und themen findet die einen total begeistern dann gerne ich fange jetzt nicht an parallel nahrungsmittel ergänzung zu verkaufen oder so Auch wenn das vielleicht meine Leidenschaft ist, was nicht ist, aber ich bleibe meiner Branche halt treu, meinem Ursprung, dem, was ich mal irgendwann gelernt und auch ganz gut gemacht habe, glaube ich, in meiner Vergangenheit. Und da kommen wir dann eben jetzt zu dem Bereich, den ich jetzt so vor einiger Zeit für mich neu gefunden habe, ist eben der Bereich, mich mehr mit der Immobilie auseinanderzusetzen.

Beate Roth:
Ja, Trommelwirbel.

Thomas Adam:
Und dann kommen wir eben zu dem Bereich Homestaging. Das ist, als ich das kennengelernt habe, ne, das, und du, dann, das ist, da habe ich so gedacht, boah, das muss ich machen, ne. Da habe ich so gedacht, das, das weiß ich noch genau, wie das zustande gekommen ist. Ich hab davon erfahren, weil ich immer, ich gucke immer so über den Tellerrand, immer. Ich bin halt immer interessiert.

Beate Roth:
Sonst wärt ihr nicht da, wo ihr jetzt seid. Genau.

Thomas Adam:
Und Ich bin immer mega interessiert, was gibt es denn noch so uns herum und dann bin ich auf diesen Bereich Homestaging gekommen und habe damals ein Live Instagram gesehen von der Iris Houten, die war seinerzeit die Vorstellungsvorsitzende der DGHR, Da kommen wir wahrscheinlich gleich auch nochmal drauf zu sprechen, dass es da eine Veränderung gegeben hat.

Beate Roth:
DGHR für Deutsche Gesellschaft für Homestaging und Redesign, das finde ich immer noch schön.

Thomas Adam:
Korrekt, genau. Und dann habe ich ein Live mit ihr und einer Mitgliedsdame mitbekommen. Dann habe ich, da weiß ich noch, da sind wir danach im Urlaub gewesen, aber noch vorher habe ich die Iris, weil das kam so, das hörte sich so ein bisschen an so so Woman Business so da habe ich so gedacht, finde ich total cool, vielleicht darf ich da ja gar nicht mitspielen.

Beate Roth:
Ach krass, ja.

Thomas Adam:
Und da habe ich wirklich so gedacht und dann habe ich die Iris angeschrieben mit der Instagram und habe sie gefragt, ich habe euer Live mitbekommen und ich fand das total spannend und ist das denn auch was für mich, ich bin jetzt ein Mann, ist das ein Thema? Ja. Und wie seht ihr da, der Verein war offen, Die Branche war offen für Männer und der Verein war offen für Männer. Und dann habe ich mit ihr ein Gespräch geführt, wo ich gerade an der Nordsee im Urlaub war.

Beate Roth:
Und

Thomas Adam:
dann wusste ich, alles klar, das will ich machen, weil das einfach, das ist eine so mega coole Branche und für mich natürlich als Weiterentwicklung meines Seins als konservativer Maler und Lackierermeister der absolute Jackpot, wie ich finde. Und das meine ich jetzt nicht in Form von monetären Themen, sondern von geistiger Weiterentwicklung.

Beate Roth:
Ja, es passt ja auch, wenn du sagst, du habt zum einen dieses Fachwissen, die langjährige Erfahrung, schon als Dreijähriger quasi mit dem Pinsel groß geworden. Also das Thema hat ja das ganze Leben dann von dir bestimmt. Aber du hast es auch angenommen, weil es auch zu dir passt. Und es ist ja mehr jetzt ein Kunstwerk geworden, also mit dieser Beratung auch. Und klar, ihr habt auch Digitalisierung. Und ich sage ja auch immer, Digitalisierung ist ja nur ein Teil des Ganzen. Deswegen heißt ja meine Firma auch Digitalität, weil auch dieses Mindset, wir haben so oft diese begrenzenden Glaubenssätze in uns, dass man denkt, das ist ein Frauending, Home-Staging. Aber dann zu fragen, zu kommunizieren, darum geht es ja dann.

Beate Roth:
Und ihr seid, ihr bist dann viel mehr dieser Künstler, und diese anderen Dinge auch mit reinzunehmen, denn ja, du hast auch noch Accessoires, Interieur mit auf deiner Internetseite und solche Dinge. Also da merkt man ja, dass das Herzblut wirklich da drin ist. Homestaging ist hoffentlich keine Sache mehr, die wir den Immobilienmaklern unserer Zielgruppe hier erläutern müssen. Aber erklär es doch gerne mal mit deinen Worten, was Homestaging für dich bedeutet.

Thomas Adam:
Also ich sehe mich ja als Partner des Immobilienmaklers, das wirklich auf Augenhöhe und ich helfe dem Immobilienmakler mit meiner Arbeit eben die Immobilie definitiv schneller zu verkaufen, definitiv auch zu einem besseren Preis und was ich immer sehr schön finde, das ist eigentlich immer so mein Ding, natürlich ist das Geld im Kern nachher das worauf es ankommt bei unserer Arbeit, weil alle wollen den besten Return on Invest haben, alle wollen möglichst hoch verkaufen, natürlich ist alles völlig in Ordnung, aber man muss auch mal aus der Brille des Maklers sehen, weil mir ist es immer wichtig, wenn du als Interessent auf eine Immobilie zukommst, für die du die du im Internet gesehen hast und ich wollte gerade sagen im schlimmsten Fall noch virtuell gestaged, aber darüber wollen wir ja jetzt nicht reden. Aber du hast im Internet Fotos gesehen und du kommst auf die Immobilie zu und da ist auch mal der Hecke geschnitten, da ist auch mal der Baum gekürzt, da ist auch mal der Rasen gemäht. Und die Leute sind, also man redet ja immer von over-delivering. Das heißt also, von dem, wovon der interessant ausgegangen ist, kriegt er jetzt nochmal einen obendrauf gesetzt, womit er nicht gerechnet hat, was nicht zu sehen war, und kommt dann, und das kannst du nicht virtuell machen, das musst du erleben, und du kommst dann auf das Haus zu, und du machst die Tür auf, und dann ist es eigentlich, mein Ziel ist dann erreicht, wenn der Interessent in das Haus reinkommt, der geht noch gar nicht durch andere Räume, sondern kommt rein und sagt, das Haus will ich haben. Das ist meins.

Beate Roth:
Das ist ja dieses Touchpoint-Marketing. Viele sagen ja immer, das sind die Kontaktpunkte, aber Leute, to touch heißt berühren. Das sind so viele Selbstverständlichkeiten, aber das berührt einen einfach. Dieses, ist der Mülleimer zu, ist der Rasen gemäht? Steht vielleicht noch ein Blümchen vor der Haustür und bestenfalls ist noch ein schöner Duft im Raum, also dass wirklich alle Emotionen angesprochen werden. Die Fenster sauber, ich finde es immer furchtbar, anderes Thema, aber diese Einzelhandelsvermietungen, Schaufenster, die super dreckig sind und mit Tesafilm ein Plakat dran geklebt ist, wo ich denke, Leute, wer soll sich denn dafür interessieren und am besten Fall noch die Telefonnummer abtippen und dann nicht mal ein QR-Code benutzen dafür. Also da gibt es ganz schlimme Themen oder halt viel Potenzial, wo man noch vieles verbessern kann.

Thomas Adam:
Und das ist das ja total schön. Du siehst ja, du musst ja nur mal rauslaufen und du siehst ja überall, so musst du es nicht machen. Und somit kriegst du Vorlagen geliefert, wie du es bestenfalls machst und es umsetzt. Und also dieser Grenz, dieser, was du als sagst, durch so eigentlicher Kleinigkeiten, mal unabhängig, ob die Deko-Gruppe da schön ist, ob da der Hahn steht oder das Nest oder whatever. Du kommst in die Immobilie rein und du baust sofort eine Beziehung auf, weil die richten ja ein, so wie die Zielgruppe halt gesucht wird. Es macht ja keinen Sinn, eine Immobilie so einzurichten. Ich sage mal, es gibt ja die Zielgruppe Scheidungsmänner und es macht keinen Sinn, wenn du ein Objekt einrichtest nach der Zielgruppe Scheidungsmänner und da soll aber laut Makler oder Hausverkäufer eine Familie mit zwei Kindern einziehen. Das ist eine grundlegend verschiedene Einrichtung.

Beate Roth:
Ja, zum Beispiel.

Thomas Adam:
Und genauso fühlt derjenige sich dann da nicht angesprochen. Wenn die Familie mit zwei Kindern sich das Haus anguckt und die Kinder spielen schon im Garten und die Ehepaar kommt rein und kommt in das Haus rein und das ist für einen Entscheidungsmann eingerichtet, dann drehen die sich und sagen, sorry, das Haus ist schön, aber passt nicht zu uns.

Beate Roth:
Ja, ImmobilienmaklerInnen, die jetzt alle zuhören, zuschauen, diese eine entscheidende Frage oder Satz jetzt, das schon nur, wer ist die Zielgruppe für dieses Haus, das kann schon dieser Mehrwert sein, den Auftrag zu bekommen, weil damit macht man sofort klar, hey, der interessiert sich wirklich für mich, für das richtige Umsetzen, die richtige Vermarktung für das Objekt. Auch wieder nur eine Kleinigkeit, die aber so entscheidend ist. Wenn man jetzt sagt, hey, ich bin jetzt total begeistert hier von Thomas Adam, Tom Style, wie sich deine Firma ja auch nennt. Wie kann man sich das denn vorstellen bist du wie geht die beauftragung bist du nur im rheinland weil Das finde ich auch noch so witzig, wenn man deine Seite sieht und überhaupt das ganze Entree. Würde man jetzt nicht unbedingt die Stadt Duisburg als deinen Sitz vermuten?

Thomas Adam:
Das glaube ich. Wenn man intensiv die Presse verfolgt, hat man vielleicht ein anderes Bild von Duisburg als meine Haustür.

Beate Roth:
Aber es gibt auch schöne Ecken in Duisburg mit dem Hafen von Dur auf jeden Fall. Da hatte ich auch einige Objekte dort. Wie läuft das ab, wenn man dich mit Homestaging oder auch mit Malerarbeiten, mit deiner Expertise, mit diesen Zielgruppen denken, ob jetzt Homestaging oder Farbberatung. Ist das nur in Duisburg möglich?

Thomas Adam:
Ne, also das ist grundsätzlich einmal bundesweit möglich, das ganze. Deswegen führen wir so oder so immer vorab. Ich habe mir abgewöhnt immer überall immer sofort hinzufahren, weil es gibt Situationen da passt man nicht zusammen. Das ist immer einfach so. Ich möchte halt versuchen, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die offen sind für mich und wo ich auch offen bin für die. Und deswegen führen wir immer vorab ein Telefonat oder ein Zoom-Gespräch, je nachdem, wie derjenige das möchte, erstmal zu hören, bin ich überhaupt der Richtige? Kann ich das überhaupt leisten, was er fordert und was will er, was hat er für Vorstellungen und so. Weil oftmals ist es halt auch so, dass man halt feststellt, dass wir verschiedene Gedankengänge haben und dann bin ich mittlerweile so weit erwachsen, dass man auch das ist Kommunikation, dass man das ruhig sagen darf, dass es halt einfach in dem Moment nicht so gut passt. Aber ich habe ein riesengroßes Netzwerk bundesweit, aber ich habe jemanden für sie, der ist super in dem was er tut.

Thomas Adam:
Es gibt zum Beispiel auch den Fall, bewohnte Immobilien staging geht ja auch. Machen wir auch, aber wir machen das zum Beispiel nicht überregional. Und weil da ist mehr Arbeit drin, da muss man schon mal öfter hin und so.

Beate Roth:
Ja.

Thomas Adam:
Aber ich kenne halt genug Menschen oder genug Stager in meinem Umfeld, deren Kompetenz ist es, bewohnte Immobilien zu stagen. Und dann kann man das wunderbar, also deswegen sage ich

Beate Roth:
ja Deswegen sage ich ja 5 0 2 2 2 2 Entschuldigung.

Thomas Adam:
Ja. Deswegen kann man Also ich sage ja immer, ruft mich alle erstmal an, und dann kann ich weiterhelfen in Form meines Netzwerkes, auch wenn ich es dann in dem Fall nicht bin. Es ist völlig okay. Mir ist immer wichtig, dass der Interessent, ob Makler, Privatkunde, whatever, eine Lösung von mir bekommt. Und dass er mit seinem Problem, dass ihm geholfen wird. Und deswegen gibt es das Zoom-Gespräch oder eben Telefongespräch. Dann sprechen wir, was das Thema ist. Dann weiß ich auch so, worum es geht.

Thomas Adam:
Dann kriege ich ein paar Fotos und so. Und dann im zweiten Step, wenn auch so ein bisschen die rahmenbedingungen geklärt sind auch so ein bisschen budgettechnisch alles geklärt ist dann komme ich raus und dann machen wir das ganze noch mal persönlich dann sehe ich das noch mal was es geht und dann gibt es dann dazu den sogenannten aktionsplan bei mir gibt es keine angebote sondern bei mir gibt es einen Aktionsplan. Und dann gehen wir dann in die Vollen. Aber vorher werden erstmal ein paar Parameter geklärt. Früher habe ich das auch komplett anders gesehen. Heute mache ich das so.

Beate Roth:
Ja, also grundsätzlich kann man dich, egal wo in Deutschland, denke ich mal, ansätzlich ist einfach erstmal kontaktieren, denn du bist ja auch im Schnellverfahren, so wie wir es mitbekommen haben, sogar der Vorsitzende geworden, von diesem Deutsche Gesellschaft für Homestaging und Redesign-Verein. Also du hast wahrscheinlich schon ein großes Netzwerk gehabt, aber bist dann jetzt auch sogar Vorsitzender geworden.

Thomas Adam:
Ja, mein Netzwerk hat sich noch ein bisschen erweitert. Und ja, das ist dann manchmal so, manchmal kommen dann irgendwie so Dinge zu einem. Ich habe das ja nicht jetzt in dem Moment darauf hingearbeitet oder so, sondern manchmal passieren dann eben Zufälle, dass eben die Iris, meine Vorgängerin, gesagt hat, sie möchte ihren Vorsitz zur Verfügung stellen, sie möchte einfach frischen Wind haben, es ist gar kein Stress oder Knatsch, wie man im Rheinland zu sagen pflegt, sondern sie war einfach an einem Punkt, wo sie gesagt hat, jetzt ist die Zeit gekommen, wo mein Kind, die GHR, in einem heiratsfähigen Alter ist. Und Dann habe ich mir gedacht, ich bin leicht vereinsorientiert, auch hier bei mir in meinem Umfeld in Düsseldorf. Also ich sehe mich immer so ein bisschen, wenn hier Duisburger sind, nimmts mir bitte nicht übel, aber ich wohne seit drei Jahren an der Stadtgrenze zu Düsseldorf. Wenn man vorher sein komplettes Leben lang in Düsseldorf verbracht hat, dann ist man immer noch so ein bisschen dahin orientiert. Also an alle Duisburger, Duisburg ist schön. Und naja, jedenfalls habe ich mir dann gedacht, so ich stelle mir das gut vor.

Thomas Adam:
Ich habe wie gesagt Teilenserfahrung und fände ich, das ist so für mich der nächst logische Schritt dann irgendwie. Und dann, ich war ja noch gar nicht lange in der DGHR selber Mitglied, dann hab ich mir aber gedacht, na gut, jetzt hast du die Chance. Warum soll ich jetzt zehn Jahre warten? Auf wen?

Beate Roth:
Tradition und Innovation, so ist es doch. Wenn du ja auch sagst, diese Kommunikation auf Augenhöhe, Das ist ja dann jetzt auch nicht, dass die anderen Mitglieder, ich sage mal jetzt so salopp nichts zu sagen haben, sondern man lernt ja mit denen gemeinsam. Und Wehreinstieg oder sowas ist auch immer gut. Ich sage auch mal, Digitalität, ein Ding, das sind ja drei Sachen, Verknüpfung, ständige Weiterbildung und das dritte ist die neue Kultur des Netzwerkens und das bedeutet dann halt auch auf Wissen abzugeben und egal ob Berufseinsteiger oder lange Erfahrung, ob Jüngling, ob Frau, ob Mann, völlig egal. Dieser Mix macht das Ganze ja dann so interessant und nicht nur interessant, sondern auch total wertvoll. Ja

Thomas Adam:
und dann bin ich am 27.04.2024 gewählt worden.

Beate Roth:
Glückwunsch!

Thomas Adam:
Und dann ging es direkt ab wie die Feuerwehr. Also ich bin dann aber auch so, ich bin freitags gewählt worden und dann bin ich, diese Mitgliederversammlung fand hybrid statt, beziehungsweise online mehr oder weniger. Und dann bin ich dann an dem Samstag, fand die erste Sitzung statt. Also freitags gewählt, samstags war ich vor Ort und dann haben wir samstags direkt den kompletten Tag so ein erstes Kick-off-Meeting gemacht, den kompletten Tag. Und dann haben wir direkt schon angefangen zu arbeiten. Das ging direkt los. Und eine Woche später musste ich beim Bundesverband der Immobilienwirtschaft, beim BVFI, auf der Bühne stehen und 60-Sekunden-Pitch über unsere Branche halten. Vor einer Woche gewählt, dann auf einmal, dann habe ich es.

Thomas Adam:
Ich habe kein Problem damit, vor Menschen zu reden. Aber wenn du dir das überlegst, da sitzen jetzt 400 Makler

Beate Roth:
und

Thomas Adam:
auch mit Sicherheit 80%, die das schon ein paar Jahre tun. Jetzt musst du auf die Bühne und musst dann irgendwie 60 Sekunden die DGHR pitchen. Da habe ich schon kurz gedacht, hab dann aber das gemacht, was ich immer mache, nämlich mir keine gedanken darüber zu machen und dann habe ich das halt gemacht und mittlerweile bin ich auch mitglied beim bvf ich bin premium partner beim bvf Ich habe eine Regionaldirektion hier in Duisburg als Premium Partner und auch da positioniere ich mich unter den Maklern. Also ich gehe halt dahin, wo meine Zielgruppe ist. Das ist ja auch immer so ein Thema, wenn die Leute so sich überlegen. Ich bin halt mega gerne auf Veranstaltungen und ich bin aber dann gerne, wenn ich businessmäßig unterwegs bin, gerne auf den Veranstaltungen, wo auch meine Zielgruppe ist.

Beate Roth:
Ja, ja klar. Macht ja Sinn.

Thomas Adam:
Und nicht da, wo ich am meisten Spaß habe. Also das machen ja auch manche immer so, weißt du, die gehen dann eben da ein, wo es vielleicht am angenehmsten ist. Natürlich ist das vielleicht manchmal nicht angenehm, wenn du unter 150 Maklern der einzige Homestager bist, aber da gehöre ich nun mal hin. Das nützt ja alles nichts.

Beate Roth:
Genau, es hat dieses agile Arbeiten, einfach ins kalte Wasser springen, einfach zu machen, weil es die Leidenschaft ist. Und du hast, das haben wir noch gar nicht erwähnt, du hast auch einen Podcast. Du sagtest über Instagram bist du an Homesteading gekommen. Also du bist analog als auch digital unterwegs und ja, hört sich nicht nur schön an alles sondern ist ja auch alles erfolgreich und wer etwas von thomas mehr erfahren will der wie gesagt wir werden alles verlinken und so dass er ihn auf dem podcast der heißt übrigens tapetenwechsel wenn ich genau er geht zur Seite und zeigt uns den Schriftzug an seiner Wand, an seiner Handtüte.

Thomas Adam:
Ich muss mal gucken, da ist mein Logo.

Beate Roth:
Ach ja, Du hast auch das Bild vom Podcast da hinten.

Thomas Adam:
Ja, genau.

Beate Roth:
Sehr schön.

Thomas Adam:
Das steht da aber immer. Das steht nicht nur jetzt da. Das steht da immer, weil das habe ich von meinem sehr guten Freund mittlerweile, Pascal, bekommen. Der hat mir das gemacht und der macht meinen Podcast immer. Also der cuttet den und so.

Beate Roth:
Ah, okay. Ja, auch ganz frisch. Ist einfach eine neue Sache bei dir.

Thomas Adam:
19. Januar diesen Jahres bin ich gestartet mit Podcasten, seitdem jede Woche Freitag 6 Uhr geht eine neue Folge online.

Beate Roth:
Ja, und was ich sehr schön finde, dass du da sagst, es geht zwar den Tapetenwechsel, das Thema Farben, Design und solche Dinge, aber auch dieses unternehmerische, Tapetenwechsel, wenn man mal eine ganz neue Sache angeht.

Thomas Adam:
Der sogenannte menschliche Tapetenwechsel auch, ja.

Beate Roth:
Ja, super. Ein schöner Mix, gefällt mir sehr gut. Ich finde es immer noch ganz schön auch den privaten mensch auch wenn alles e privates ich bin nicht dieser mensch der denkt dass eine es war das andere ist live es ist live integration sagt es auch eben vom Urlaub aus hast du mit deiner Vorgängerin telefoniert und nicht gesagt, ach, das machen wir nach dem Urlaub. Das ist, wenn es die Leidenschaft ist, alles ineinander verknüpft. Im Auswahlverfahren frage ich dich mal, was du wählen würdest und zwar als urlaubsort eher die berge oder das wasser

Thomas Adam:
wasser musste kurz überlegen Weil ich kurz überlegt habe, wo bin ich, wo… Das ist so 51%, 49% Wasser geworden.

Beate Roth:
Okay. Und was gibt's dann im Urlaub? Gibt's dann ein Wein oder ein Bier? Eher abends nach einer Veranstaltung.

Thomas Adam:
Selbstverständlich. Wenn die Sonne untergegangen ist, gibt's im Urlaub eher Wein als Bier.

Beate Roth:
Bist du eher ein iOS-Nutzer oder Android-Nutzer?

Thomas Adam:
IOS, danach kommt nichts mehr. Lange nichts. Da kommt noch was, aber lange nichts. Für mich zumindest.

Beate Roth:
Herrlich. VW oder Tesla?

Thomas Adam:
VW.

Beate Roth:
Theater oder Kino? Theater. VW. Theater oder Kino?

Thomas Adam:
Theater. Wobei wir letztes Sommer wieder überlegt haben, wir wollen mal wieder ins Kino gehen. Das sind so ganz, ganz minimale Entscheidungen, muss ich ganz ehrlich sagen. Da gibt es bisher so... Deswegen muss ich auch manchmal so ein bisschen überlegen.

Beate Roth:
Ja, es ist ja auch... Man macht ja meistens beides gerne, ne?

Thomas Adam:
Ja, ja, eben. Genau. Ich hätte auch bei dem VW-Tesla grundsätzlich für Tesla gestimmt, wenn ich wüsste, dass ich mit einem Tesla 600 Kilometer fahren kann. Das kann ich aber nicht.

Beate Roth:
Kein Auto mehr und mache also nur Carsharing, also es ist ja alles möglich, Uber, ÖPNV und und und. Und vor vier Jahren oder so habe ich in einem Tesla gesessen und vor zwei Jahren oder so bin ich auch das letzte Mal auch in einem Tesla gefahren und da habe ich gedacht, boah, doch, ich kaufe mir das Auto. Also Tesla ist ja mega. Aber dann habe ich auch wieder in der Praxis gesehen, an einem Bekannten, der muss ja alle drei Stunden erstmal eine stunde pause machen vorwärts zu kommen

Thomas Adam:
ja das ist ein thema also und wenn man eher so ein ungeduldiger typ ist dann weiß ich nicht was ich machen soll wenn ich an der Raststätte stehe und muss warten, bis mein Tesla aufgeladen ist, dann bin ich halt die Fraktion, der läuft dann da auf und ab und guckt alle fünf Sekunden auf das Ding, ob der jetzt schon aufgeladen ist oder nicht. Also ich glaube, in ein paar Jahren sieht das bestimmt anders aus. Stand heute favorisiere ich halt das andere Modell.

Beate Roth:
Dann haben wir jetzt auch noch von Thomas gehört, dass er ein ungeduldiger Mensch ist.

Thomas Adam:
Ja, was nicht immer so gut ist für meine Umwelt. Manchmal ist das was auch nervig, wenn man sehr ungeduldig ist.

Beate Roth:
Ja, es hat alles seine Vor- und Nachteile, aber sagen wir es mal mit Dieter Mateschitz von Red Bull, wir machen anstatt endlos drüber zu reden, also nehmen wir das mal so als positiv, als Power-Mensch, wie ich dich hier wahrnehme. Und ja, ich sage an dieser Stelle herzlichen Dank, dass du mein Gast gewesen bist. Wenn man interessiert ist an Homestaging, an Farbwelten, an Interieur, ruf Thomas einfach an oder macht einen Call mit ihm über Meetings. Wie gesagt, alle Informationen werden wir verlinken Und ich sage ja, alles Gute für dich, auch für deinen neuen Start mit Podcast, mit Vorsitz bei dem Verein der Homestager. Und gerne darfst du auch noch ein Abschlusswort an mir sagen.

Thomas Adam:
Super gerne. Erstmal nochmal ganz lieben Dank, dass ich bei dir sein durfte und ich möchte kurz, ich wurde vor ein paar Tagen gefragt und das möchte ich kurz einmal mitteilen. Da hat man mich nach meiner Mission gefragt und dann habe ich das umgewandelt in den Satz, was soll auf deinem Grabstein stehen. Und dann habe ich gar nicht lange überlegt, sondern habe gesagt, ich möchte, nee, er war der beste Papa und Ehemann der Welt und darunter stand, er hat es geschafft, dass 50 Prozent aller Verkaufsimmobilien durch Homestaging verkauft werden.

Beate Roth:
Sehr schöne Vision. So, jetzt bleibt er genau zum Abschluss hier nochmal hängen. Jetzt weiß ich nicht, ob mein Ton oder sein Ton aufgenommen wird. So, jetzt hat es gerade sich ein bisschen aktualisiert. Ich rede mal weiter. Ich werde jetzt

Thomas Adam:
zu Frau Mark.

Beate Roth:
Genau, du hast jetzt glaube ich geredet, ich habe auch geredet, weil ich hatte einen eingefrorenen Bildschirm. Jetzt weiß ich nicht, was auf der Aufnahme ist. Was hattest du denn noch gesagt, also den Grabstein, diese Vision hast du und danach musst du noch irgendwas gesagt haben.

Thomas Adam:
Ich habe dann noch gesagt eben zu meiner Vision oder meine Mission, eben dass ich möglichst vielen Maklern da draußen helfen möchte und dass sie die angst auch verlieren dürfen davor ich höre immer so der dat ist nichts für uns wir haben nicht die passenden mobilie und sowas alles und es ist nicht im moment ist nicht die richtige zeit doch es ist gerade jetzt genau jetzt die richtige zeit dann das sage ich nicht weil es jetzt so ist sondern es ist jetzt die richtige Zeit mit uns zusammen zu arbeiten, weil wir im Verbund mit dem Makler, ob sie das jetzt gerne hören wollen oder nicht, aber wir werden es gemeinsam schaffen, die Verkaufsinfomilien draußen besser zu vermarkten und für den Wow und Aha-Effekt zu sorgen. Und die Markner schaffen sich dadurch Alleinstellungsmerkmale ihren Kollegen gegenüber, die sagen, wir machen das nicht, wir zeigen die hellblaue Fliese auf den Fotos.

Beate Roth:
Da habe ich doch noch eine abschließende Frage. Hast du irgendein Kriterium, wo du sagst, bei der Immobilie machen wir das nicht?

Thomas Adam:
Es gibt durchaus natürlich Immobilien, wo es vielleicht herausfordernder ist. Aber es gibt keine Immobilie, wo ich jetzt ad hoc sagen würde, das funktioniert nicht. Es funktioniert als kleines Apartment. Man muss ja nicht immer im Markt lange, weil das viel zu teuer. Das muss man auch mal alles ein bisschen ins Verhältnis setzen. Ein kleines Apartment, da macht man ein Tagestaging, da werden ein paar schöne Sachen reingestellt und dann ist es gut. Man muss auch nicht immer alles ein bis ins uferlose machen sondern das meine ich mit man muss miteinander reden und dann weiß man auch wofür wir haben nicht immer so die nonplus ultra lösung sondern das wird erarbeitet dass jedes objekt wird gezielt eingerichtet und es gibt nicht die nonplusultra regel wie gesagt, sondern jedes objekt lässt sich durchaus staging und dieser erfolg ist auf allen objekten möglich. Mir fällt gerade keins ein, wo es nicht funktionieren kann.

Thomas Adam:
Es funktioniert in Bewohnten, in der Leeremmobilie, in der Erbimmobilie, es funktioniert einfach überall. Man muss es halt individuell betrachten und darauf das maßgeschneiderte Staging anwenden, dann funktioniert es.

Beate Roth:
Also Leute, macht es wie Thomas. Er hat auch seine Vorgängerin einfach angerufen, ist das was für mich, obwohl es nur ein Frauenjob ist, wie er dachte. Und jetzt ist er der Vorsitzende, ruft ihn an und er fragt, was alles möglich ist und wie man zusammenarbeiten kann. In dem Sinne, vielen Dank Thomas, alles Gute für dich.

Thomas Adam:
Ich danke dir. Vielen lieben Dank, Beate. Vielen Dank.


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