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Juni 4, 2024

95* Wie Verknüpfungen das Immobiliengeschäft erleichtern

Heute tauchen wir ein in die Welt der digitalen Verknüpfungen und beleuchten, wie sich innovative Ideen und Technologien zu effektiven Lösungen verbinden lassen.

Meine ursprüngliche Idee der Marketing-Suite mit Smart-Poster habe ich fallen gelassen, als mir eins bewusst wurde:

Es ist alles da, du musst nur noch verknüpfen. Und das war nur möglich, weil Menschen zuvor zusammengearbeitet haben und nicht isoliert gedacht haben. 

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Als mir das bewusst wurde, da bin ich einen anderen Weg gegangen. Ja und das war Ende 2017. Das war der Moment, als ich mich verabschiedet habe von der Idee wirklich mein Produkt auf den Markt zu bringen. Das waren ja sogenannte Smart-Poster, also nachhaltige Poster, die man immer wieder verwenden konnte, weil sie aus einer Art LKW-Plane waren, die bedruckt waren mit einem QR-Code. Und dieser QR-Code, der verweiste auf ein Exposé. Und das Besondere daran war 2017, dass es ein mobil optimiertes Exposé war, also im responsive Design. Und das hatte ja erst so, ja schon noch zwar zehn Jahre vorher angefangen mit dem mobilen Internet durch das Smartphone, aber erst so 2015 wurde es richtig interessant mit den mobil optimierten Internetseiten, weil Google dann das sogenannte Mobile First Motto rausbrachte. Also mobil optimierte Internetseiten wurden einfach als erstes ausgespielt.

Wir dachten dann im ersten Moment, ja jetzt wird unser Produkt so richtig interessant, also die Smart-Poster, die mit einem QR-Code auf ein mobilfähiges Exposé verweisen und dann war das auch noch so, dass das Exposé natürlich immer ausgetauscht werden konnte und das Smart-Poster natürlich auch immer wieder verwendet werden konnte, also in unterschiedlichen Immobilien aufgehangen werden konnte. Und dann wollten wir das ganze ausbauen auf eine Marketing Suite, so hatten wir es genannt, nämlich dass ein CRM System daran angebunden wird und Terminbuchungssysteme, also dass man so rundum glücklich wird bei der Vermarktung von Immobilien auch außerhalb der Immobilien Suchportale.

Dann bin ich ordentlich in Deutschland rumgereist, immer auf Online-Marketing-Messen. Nachdem ich selber vorher immer Aussteller war, war ich dann jetzt mal Besucher. Also Aussteller war ich natürlich auf Immobilienmessen und jetzt war ich Besucher auf Online-Marketing, weil mich das Thema brennend interessierte und wir natürlich da auch vorankommen wollten. Und da kam dann dieser Moment, wo mir bewusst war und ich einen anderen Weg einschlug. Mir war nämlich dann da bewusst geworden, das gibt es ja alles schon. Das einzige was wir machen müssen ist eine Verknüpfung herzustellen.

Also nicht eine Verknüpfung, sondern mehrere Verknüpfungen herstellen. Also ein Terminbuchungssystem mit einem CRM-System verknüpfen und die Exposés dann verknüpfen und und und. Und dann habe ich ja okay das müsste doch einfach funktionieren und bin dann auch in die Umsetzung gegangen. Das heißt ich habe mir angesehen, wir haben hier eine Internetseite nach dem Baukastensystem, also keine WordPress Internetseite und das was WordPress so auszeichnet ist, dass sie Open Source gearbeitet wird und dementsprechend offen ist. Also es arbeiten sehr viele Ingenieure, ITler auf der ganzen Welt an WordPress. Es gibt also nicht das eine WordPress was mal entstanden ist, sondern es gibt über 60.000 Plugins, das sind diese sogenannten Zusatzmodule und dann kann ich WordPress genau zu dem gestalten, wie ich es brauche, also nicht WordPress, sondern die eigene Internetseite.

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Also war mir klar, das war es beim ersten Moment total easy und leicht mit diesem Baukastensystem eine Internetseite zu erstellen. Aber was habe ich von einer Internetseite, die einfach nur schön aussieht, aber ihre Funktionalität nicht erbringt?

Denn sie sollte mir Kunden bringen. Und das wurde jetzt teuer, weil dieses Baukastensystem natürlich auch Geld kostete und WordPress ist im Grunde erst einmal kostenlos. Und es gibt auch sehr viele kostenlose Zusatzmodule, die man dort integrieren kann. Also bin ich hingegangen und habe wieder von vorne angefangen, denn WordPress kannte ich zu der damaligen Zeit nicht. Ich hatte mit vielen Systemen schon gearbeitet, aber nicht mit WordPress. Ich habe also dann Exposé-Seiten erstellt für die Immobilien, die ich dann in der Vermarktung hatte, denn mir war natürlich wichtig, denn das hatte ich inzwischen auch gelernt, dass Suchmaschinenoptimierung nur funktionieren kann, wenn die Exposés natürlich auch auf meiner Domain liegen.

Und hier war das Problem, dass wenn man eine Immobilie in anderen Systemen veröffentlichte oder auf den Internet-Suchportalen, ja, dass es nur eine Spiegelung von deren Internetseiten waren. Und ja, wir wissen es jedes Mal, wenn man googelte eine Immobilie, zum Beispiel in Köln, Haus in Köln, googelte, da landete man immer bei Immobilienscout oder Immowelt oder Immonet damals, denn das waren die Seiten, die wirklich halt indexiert, also gelistet waren in Google, und das Ergebnis war, dass die Menschen sich irgendwann sagten, warum soll ich denn überhaupt noch googeln, dann gehe ich doch gleich in die Immobilien-Suchportale und suche mir dort meine Immobilie aus.

So, mit dem entsprechenden Suchmaschinenoptimierung auf meiner Internetseite mit der eigenen Exposé-Seite, war ich dann da schon mal etwas besser aufgestellt. Dann ging es natürlich darum, jetzt dieses CRM-System auch anzubinden. Also mein Wort dafür ist ja Verknüpfung, eins der Themen die zur Digitalität dazu gehören. Und das bedeutete jetzt, dass ich mir mein CRM System nämlich umrüstete, denn ja ich habe auch immer mal mit Immobilien spezifischen CRMs gearbeitet, aber die waren mir größtenteils zu teuer und größtenteils zu unflexibel. Also bin ich hingegangen und habe mein CRM System umgerüstet, dort dann die Immobiliendaten zu hinterlegen. Und da diese CRM-Systeme benutzerfreundlich sind, war das auch sehr gut möglich. 

Dann war es natürlich wichtig, dass meine Kunden auch die Termine buchen können, insbesondere die Besichtigungstermine, dass die nicht durch dieses ständige hin und her, Ping und Pong, Telefonieren stattfindet, sondern dass der Kunde sich selber in einem Zeitslot, den ich vorher mit dem Mieter oder mit dem Verkäufer ausgemacht hatte oder mir selbst ausgesucht hatte, wann es mir passte, in dem Terminbuchungssystem hinterlegte und natürlich dieses Terminbuchungskalender Ansicht auch in der Exposé Seite hinterlegte, also verknüpfte.

Ja und dann ging es in die Vermarktung und das Ganze hat funktioniert und dann wusste ich dann, okay ich brauche kein eigenes Produkt mehr. Ich brauche keine Marketing Suite, die ich jetzt hier anbiete zum kaufen und ITler, die mir das programmieren. Ich hatte Kooperationspartner, meine ehemaligen Geschäftspartner, die super Nerds waren, sage ich also Genies in diesem Bereich und dann war mir klar, okay, das brauche ich gar nicht machen. Ich habe jetzt einen Weg gefunden, es auf eine andere Art und Weise, nämlich die Verknüpfungen zu machen. Ja und seitdem biete ich natürlich auch diese Art von Verknüpfungen für Unternehmen an, wie sie sich ein System aufbauen, das zuverlässig und automatisiert läuft.

Was ich dir heute mit auf den Weg geben möchte, ist, diese Frage zu beantworten, wie ist das denn überhaupt möglich gewesen? Nicht, dass mir dieser Groschen runtergefallen ist, sondern dass ich auf einmal sagen konnte, hey wir machen das ganz anders, wir liquidieren diese eine GmbH. Das habe ich dann im Februar 2018 gemacht und dann die Digitalität GmbH gegründet. Und die Antwort darauf ist, dass es durch diese Verknüpfungen klar machbar war, aber insbesondere wegen der Menschen, die dahinter stehen, die hinter diesen ganzen Tools stehen.

Das sind zwar alles Einzelgänger in gewisser Art und Weise, weil ja jeder sein eigenes Tool erarbeitet hat und auf den Markt gebracht hat. Aber sie waren nicht solche Einzelgänger, die gesagt haben, mein Tool ist das allerbeste Tool, so wie ich es ja wahrscheinlich auch gemacht hätte, sondern sie haben gesagt, wir tauschen uns gegenseitig aus. Du machst die Terminbuchungssystemtools, du machst das CRM-System, du machst die Exposés-Vorlagen zum Importieren in WordPress und dann kann jeder Mensch, jeder Unternehmer in sich sein System so aufbauen, wie er es haben will. Also de facto haben sich natürlich nicht diese Menschen unbedingt eins zu eins zusammengesetzt, aber von ihren Werten, von ihren Gedanken haben sie gedacht und getan, dass man hier gemeinschaftlich etwas Großes vollbringen kann. 

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Das ist auch so ähnlich wie mit dem Internet. Wenn du da mal recherchierst zum Internet, es gibt keine eine Person, der zugeschrieben wird, dass sie das Internet erfunden hat. Nein, man sagt viel mehr, das ist das Resultat der Arbeit vieler Menschen und über viele Jahre hinweg. Das waren Menschen wie natürlich Informatiker und Ingenieure, das waren aber auch Professoren, denn da ist auch tatsächlich das Internet entstanden, dass man die Universitäten mit den Regierungsbehörden in den USA oder in Amerika auf jeden Fall besser verbinden wollten und die Daten halt auf einem besseren Wege austauschen wollte.

Ja und auch die der US-amerikanische Präsident Eisenhower wollte einen sicheren Weg finden, militärische Dokumente zu übermitteln, als halt nur über den Postwege. Damit hat das Ganze in den 60er Jahren begonnen und dann hat das noch wahnsinnig lang gedauert, nämlich bis 1989, als das World Wide Web erfunden wurde und dann hat es nochmal zwei Jahre gedauert bis die erste Webseite online ging und dann hat es nochmal zwei Jahre gedauert bis es öffentlich wurde. Und 1995 wurde es dann wirklich auch in der Bürowelt angenommen, denn dann kam ja Microsoft mit Windows 95 auf den Markt.

Also hier auch, da ist was Großartiges entstanden, weil sich mehrere Menschen zusammengetan haben. Jeder hat auf seine Art und Weise an etwas gearbeitet und in gewisser Weise haben diese Menschen sich ausgetauscht und halt das Ganze offengelassen, so dass alle Dinge miteinander verknüpft werden können. Ja, und auch die Immobilienbranche hat das gemacht, denn sie arbeiten zum Beispiel alle mit diesem sogenannten Open-Image-Standard, also einem Standard, damit Immobiliendaten einheitlich verknüpft werden können, also übertragen werden können. Denn es soll ja so sein, wenn im CRM-System etwas unter dem Feld Quadratmeter eingetragen wird, dass das auch auf den zum Beispiel Portalen oder auf dem Exposé an der Stelle eingetragen wird, wo Quadratmeter steht und nicht, dass das auf einmal bei der Hausnummer zum Beispiel eingetragen wird, weil das ja jetzt auch eine Ziffer ist. Also es werden Felder einheitlich betitelt, damit sie auch einheitlich und richtig und korrekterweise übertragen werden können.

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Ich erzähle dir das, weil das auch Inhalt meines Buches ist. Das Buch ist ja geschrieben und es wird derzeit layoutet von mir, weil es ein wirklich sehr persönliches Buch von mir ist. Nichtsdestotrotz wird es ein Fachbuch sein, denn jedes Kapitel ist in drei Teile aufgeteilt und zwar in einem Storyteil, in einem Wiki-Teil und in einem Praxisteil. Bei dem Storyteil gehe ich immer auf eine Story aus meinem Leben ein und adaptiere das Ganze dann in den Wiki-Teil, was das bedeutet, und dann gehe ich über in den Praxisteil, wie du damit jetzt umgehen kannst und wie du dort jetzt etwas umsetzen kannst. Bei diesem Beispiel ist es, dass ich in der Lebenssituation war, die Marketing Suite nicht mehr zu veröffentlichen. Der Wiki-Teil ist dann die Erläuterung zum Internet und Verknüpfungen, wie das alles so funktioniert. Aber nicht nur so komplett theoretisch, es wird auch immer Bezug darauf genommen, wieder auf meine Story, dass du das so richtig visualisiert dir vorstellen kannst und abgeschlossen wird das Ganze dann, ja, wie setzt du das denn jetzt in der Praxis nämlich wie baust du dir denn jetzt so ein System auf?

Da bin ich natürlich ganz voll im Moment mit, weil wirklich das Buch in den letzten Zügen ist vor der Veröffentlichung und ich bin selber sehr gespannt und flippe wahrscheinlich aus, wenn ich es das erste Mal in den Händen habe. Aber das ist nicht nur der eine Teil, warum ich dir das erzähle.

Community

Die Vergiss die Digitalisierung Community

Dein Austausch unter Gleichgesinnten – und allen Lesern des gleichnamigen Buches

Der andere Teil ist, dass ich es so faszinierend finde, wie im Team hier zusammengearbeitet wird, also was Teamarbeit wirklich Großes vollenden kann und dieser vollbringen kann und dieser Austausch untereinander. Und auch da bin ich total happy, dass ich jetzt in diesem Monat die Community, den Digitalität Unternehmer*innen-Club veröffentliche, dass dann der Austausch unter Gleichgesinnten stattfinden kann. Das heißt der Austausch von dir mit deinem Mitbewerber, mit deinem Gleichgesinnten, also auch einem Immobilienmakler aus einer ganz anderen Region vielleicht oder aus einer ganz anderen Sparte, aber dass man die Probleme, die man hat, die Herausforderungen, die bestehen, untereinander austauschen, insbesondere natürlich sich inspiriert und dass man Lösungen finden kann, dass man Feedback bekommt zu den Ideen, die man hat.

Und das kann man zwar auch auf Social Media machen, aber diese Gruppenfunktionen sind jetzt nicht wirklich zu vergleichen mit diesen Community-Bereichen, die es jetzt gibt. Und vielleicht hast du schon von dem Tool School gehört oder bist vielleicht schon in einer Gruppe drin, die auf School angeboten wird. School ist ein amerikanischer Anbieter, aber diesen Anbieter nehme ich nicht. Ich habe mich für einen anderen Anbieter, einen deutschen Anbieter entschieden. Bin derzeit in der Beta-Testergruppe zu diesem Portal und wie gesagt in diesem Monat am 13.Juni starten wir und wenn du dann dort dabei sein willst bei dieser Community, dann trage dich gerne noch ein in digitalitaet.gmbh/officehome, und das sagt auch schon alles was es für dich sein soll.

Es soll dein Zuhause, für dein Büro sein, wo halt dieser wertvolle Austausch stattfindet, wo nicht nur dieser Austausch und Inspiration stattfindet, sondern ich auch dich konkret begleite, dir Feedback gebe auf deine Fragen, auf deine konkreten Fragen und ja da wird auch noch die ein oder andere Überraschung drin enthalten sein.

Also insofern wünsche ich dir erstmal einen erfolgreichen guten neuen Monat. Wir haben schon fast wieder Halbzeit von diesem Jahr, aber jetzt haben wir erst mal Anfang Juni und ja es wird Großartiges passieren und wenn du dabei sein willst, wenn die Community der Digitalität Unternehmer*innen Club an den Start geht, dann trage dich gerne dort noch ein auf der Internetseite, die ich natürlich auch unterhalb der Show Notes verlinke. Dort findest du auch die Informationen über mein Buch und wenn dir dieser Podcast gefällt, dann freue ich mich, wenn du natürlich auch andere einlädst, dabei zu sein, Zuhörer zu sein oder in den Club zu kommen und über jede Bewertung, über jedes Sternchen, das du da lässt, freue ich mich auch. Einmal runterscrollen, einmal auf dem Podcast, wo du diesen Podcast hörst, einfach eine kurze Bewertung abgeben. Ich sage Dankeschön schon im Voraus dafür und verbleibe als deine Digitalität Unternehmerin Beate


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