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Februar 4, 2025

Die ultimative Anleitung zur Contenterstellung – von der Idee bis zur Conversion

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Content ist mehr als nur ein paar Texte oder Social-Media-Posts. Guter Content zieht deine Zielgruppe an, positioniert dich als Experten und sorgt am Ende für mehr Kunden und Umsatz. Und vorallem geht es nicht nur um Social Media, sondern die ganze Palette, die dir zur Verfügung steht: Von Bloggen, Audio mit Podcast, Videos auf deinem YouTube-Kanal und halt auch Social Media.

Die Frage ist: Wie erstellst du systematisch hochwertigen Content, ohne dich in einem endlosen Ideenchaos zu verlieren?

Hier kommt die ultimative Anleitung, die dir zeigt, wie du strukturiert an die Sache herangehst: Strategisch und effizient Content erstellst, der wirklich funktioniert.

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1. Strategie: Denn ohne Plan kein Erfolg

Bevor du loslegst, brauchst du eine klare Content-Strategie. Und dazu müssen die grundlegenden Fragen beantwortet werden. Frag dich:

  • Wer ist meine Zielgruppe? (Exakt definieren, nicht „alle“)
  • Welches Problem löse ich für sie?
  • Welche Plattformen nutze ich? (Blog, YouTube, LinkedIn, Instagram, Podcast, etc.)
  • Welches Ziel verfolge ich mit meinem Content? (Reichweite, Leads, Verkäufe, Community-Aufbau)

Diese Fragen sind so selbstverständlich, dass sie gerne vergessen werden zu beantworten. Nimm dir bitte bitte die Zeit und beantworte sie nicht "labidar", sondern konkret und im Detail mit Tiefe.

Wenn du das noch nie gemacht hast, umso wichtiger. Wenn du es schonmal gemacht hast, überprüfe, ob deine Antworten noch mit deiner aktuellen Situation übereinstimmen.

Nutze anschließend gerne eine Content-Pyramide, um die Inhalte systematisch aufzubauen. Du kannst ihn in unterteilen…

  • Core-Content: Langer, hochwertiger Content (z. B. Blogartikel, YouTube-Videos, Whitepaper)
  • Micro-Content: Kleine Inhalte, die aus dem Core-Content entstehen (Social-Media-Posts, Stories, Reels, Zitate)

Und du solltest dir Gedanken machen, wie dein Content sichtbar werden soll. Setzt du auf Suchmaschinenoptimierung – kurz SEO – mit Keywordrecherche und Content, der dir langfristig Wunschkunden generiert. Oder soll es erstmal schneller gehen und du setzt Werbung - also Ads – ein.

Wirst du die Verteilung durch Newsletter und E-Mail-Marketing unterstützen? Und beabsichtigst du ein Multiposting? Gerade Social Media Beiträge eignen sich nicht nur auf dem eigenen Profil zu posten, sondern ebenso in Groupen und Foren oder Communities.

01

Core-Content mit den Kerninhalten

02

Micro-Content zum schnellen Kosum

2. Ideenfindung: Nie wieder ratlos vor dem leeren Blatt

Einige Ideen fallen dir wahrscheinlich einfach so ein. Erst recht, wenn du gerade erst startest. Doch je länger du Content veröffentlichst, umso schwerer wird es Ideen zu finden.

Außerdem: Hochwertige Inhalte beginnen mit starken Ideen und du solltest natürlich nicht einfach mal was posten oder bloggen, weil man das halt macht.

Ich gebe dir mal ein paar Ansätze als Inspiration und für die konkrete Umsetzung.

Ideen generierst du z.B. durch …

  • Keyword-Recherche
  • Eigene Recherche
  • Wettberberber Analyse
  • Kundenfeedback
  • Deinen Erfahrungsschatz
  • Methoden 

Content Ideen finden

01
Keyword-Recherche

Finde heraus welche Begriffe deine Zielgruppe sucht, und zwar bei Google, bei YouTube und bei Amazon. Die drei wichtigsten Suchmaschinen. Dies kannst du auf unterschiedliche Arten machen. Die schnellste ist die mit Tools zu arbeiten, z.B. Ubersuggest und auch mit der Google Autovervollständigung

02
Eigene Recherche

Melde dich in Gruppen, Foren und Communities, wie skool an, um zu erfahren vor welchen Herausforderungen deine Wunschkunden stehen. Welche Fragen stellen sie und welche Themen interessieren sie? Gruppen und Foren findest du auf Facebook und LInkedIn.

03
Wettbewerber analysieren

Schau auch auf deine Mitbewerber. Nicht um von ihnen Content zu kopieren. Das bringt dir garnichts. Schau welche Themen bei ihnen funktionieren und veröffentliche deine Meinung dazu.  Vielleicht hast du eine ganz andere. Oder schreib genau zu diesen Themen nicht. Du wirst auf jeden Fall Anregungen finden. Auf welchen Portalen sind sie aktiv? Welche Formate nutzen sie?

04
Kunden - Feedback

Denke an deine letzten Gesprächen mit deinen Kunden zurück. Mit welchen Fragen kommen sie immer wieder? Mit welchen Anliegen kontatkieren sie dich? Was wünschen sie sich?

05
Dein Erfahrungsschatz

Nimm dir einen vormittag Zeit und notiere einmal ganz ausführlich…

  • welche Probleme deine Wunschkunden haben
  • welche Falschannahmen sie zu deinem Angebot haben
  • was sie sich wünschen und
  • was sie wissen sollten, um dein Wunschkunde zu werden
06
Methoden

Eine gute Methode, um aus einem Thema gleich mehrere Inhalte zu machen ist die 5-W-Methode

  1. Was? – Was bedeutet dieses Thema?
  2. Warum? – Warum ist es wichtig?
  3. Wie? – Wie funktioniert es konkret?
  4. Wer? – Wer profitiert davon?
  5. Wann? – Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Am besten notierst du die Ideen direkt in eine Datenbank, um mit den Daten später organisiert und struktuiert deinen Content zu erstellen.

Die effiziente Content-Datenbank 

In diesem Video gebe ich dir Einblick in meinen "fetten" Contentplaner mit dem meine Kunden und ich arbeite. Hier geht´s zum Video auf dem Kanal Zur Sache *Digitalität 

3. Content-Produktion: Effizient & qualitativ hochwertig

Wenn du die Schritt-für-Schritt-Anleitung, die ich dir bis hierhin gegeben habe berücksichtigst, wirst du schon sehr effizient arbeiten. Das betriefft bisher die Contentplanung. Nun schauen wir, auf die Produktion des Contents.

3.1. Batching-Produktion

Nutze das Batching und produziere nicht jeden Tag neue Inhalte. Reserviere dir feste Tage in deinem Kalender. Wie funktioniert´s?

  1. Themenplanung: Lege für ein bis drei Monate fest, welche Inhalte du erstellst.
  2. Skripting & Schreiben: Bereite mehrere Inhalte gleichzeitig vor.
  3. Produktion: Nimm mehrere Videos oder Podcast-Episoden am Stück auf.
  4. Design & Bearbeitung: Erstelle direkt mehrere Grafiken oder bearbeite Videos in einem Rutsch.
  5. Planung & Automatisierung: Nutze Tools, um Inhalte vorzubereiten und zu planen.
TIPP

Entwickle eine Content-Serie, z.B. "XY-Tipp der Woche"

3.2. Content-Recycling

Erstelle einen großen Inhalt und nutze ihn für verschiedene Plattformen, so wie oben schon erwähnt die sogenannten Core-Inhalte und Micro-Inhalte. Dieser Blogartikel z.B. eignet sich hervorragend, um daraus viele kleine Contentpieces zu veröffentlichen. Genauso kannst du den Content in unterschiedliche Formate veröffentlichen.

Von Blogartikel verkleinern in Social-Media-Posts. Umwandeln als Audio in eine Podcastfolge, bis hin zu einem YouTube- Video als Langformat oder kurzen Reels auf Instagram, LinkedIn oder Facebook. 

Nicht zu vergessen: Den Blogartikel auch als Newsletter zu verwenden oder als Infografik oder Checkliste als Pin auf Pinterest.

TIPP

Content kann immer in mindestens 5-10 verschiedenen Formaten umgewandelt werden

3.3. Content-Tools und Prozesse

Klar: Die digitalen Tools gehören auf jeden Fall bei dieser Aufzählung mit dazu. Sie ermöglichen dir eine effiziente Bearbeitung. Beginnend mit einer Datenbank, die ich dir in der Notion App anzulegen, empfehle, solltest du nach deinem eigenen Brainstormen auch immer ChatGPT befragen, um weitere Ideen zu finden.

Bei der Erstellung von Social Media Beiträgen kommst du an einem Tool nicht vorbei: An Canva – ohne das Tool zu arbeiten, ist wirklich Zeitverschwendung. Hier kannst du dir Templates und Formate anlegen, die du immer wieder verwenden kannst. Eine Alternative wäre Adobe Express, das im Design und in der Handhabe Canva sehr ähnelt.

Für jegliche Video-Formate bieten sich Adobe Premiere Pro oder Opus Pro und auch Captions an.

Zur Planung der Veröffentlichung empfehle ich dir z.B. Zoho Social oder Scripe für LinkedIn zu nutzen.

TIPP

Nutze Blogartikel Templates mit Einleitung-Haupteil-Fazit oder Social Media Template mit Hook-Info-Call to Action

3.4. Ein Redaktionsplan

Grundlegend benötigst du einen Redaktionsplan. Plane jeweils für 90 Tage. Bei der Fülle an Ideen, die dir kommen werden, wenn du das Bisherige umgesetzt hast, wird es notwendig werden Cluster-Themen zu definieren: Was sind deine zwei bis fünf Hauptthemen mit denen du identifizierst werden willst.

Den Content ordnest du diesen Hauptthemen zu und jeweils ein Thema "bespielst" du für 90 Tage.

  1. Definiere Themen-Kategorien
  2. Plane Inhalte für 90 Tage im Voraus
  3. Nutze eine Datenbank und Planungstools

Ein Redaktionsplan sorgt für Konsistenz

3.5. Content Workflow und Automatisierung

Neben dem anfänglich erwähnten Batching helfen dir auch gut strukturierte Workflows.

Bei der Veröffentlichung eines Blogartikels kannst du dir einen ganzen Tag für die nachfolgenden Schritte blockieren oder aber du verteilst diese auf Wochentage …

  • Montags: Idee und Recherche
  • Dienstags: Schreiben und Korrektur
  • Mittwochs: SEO-Optimierung und Bildbearbeitung
  • Donnerstags: Veröffentlichung und Promotion

Das wird umso wichtiger, wenn du die Content-Erstellung, -Planung und Veröffentlichung zum Teil auslagern willst oder im Team arbeitest. Die Aufgaben könntest wie folgt delegieren…

  • Texterstellung → Ghostwriter oder Freelancer
  • Grafiken & Design → Virtuelle Assistenten oder Designer
  • Videobearbeitung → Freelancer auf Fiverr
  • Social-Media-Planung → Social-Media-Manager
TIPP

Deine Virtuelle Assistenz kann auch ein KI-Tool sein

Erfolgreiche Content-Strategien für Immobilienprofis nicht nur für Social Media

Die Social Media Welt ist dynamisch, komplex und oft überwältigend. Viele Immobilienprofis kämpfen damit, ihre Zielgruppen zu erreichen, echten Mehrwert zu bieten und dabei nicht in einem unübersichtlichen Dschungel an Aufgaben unterzugehen.

Hole dir die Lösung und einfache Umsetzung.

4. SEO & Struktur: Damit dein Content gefunden wird

Als ich mit meinem Blog in 2015 begonnen habe, habe ich einfach nur geschrieben. Ich habe unser Produkt – eine App für mobile Immobilienmarketing – umschrieben. Ob es meine Wunschkunden interessiert – darauf habe ich tatsächlich nicht geachtet. Für mich stand das Produkt im Vordergrund und das war ein fataler Fehler. Denn Leser wollen Lösungen finden für ihre Probleme.

Des weitern hatte ich keinerlei Ahnung von Suchmaschinen- oder Keywordoptimierung. Entsprechedn wurden meine Artikel weder gefunden noch gelesen. Das hat sich inzwischen stark verändert.

Ein guter Blogartikel oder YouTube-Video bringt dir nichts, wenn niemand davon erfährt, es sieht oder liest. Daher setze auf starke Inhalte und veröffentliche zu deinen Haupthemen jeweils einen ausführlichen Blogartikel, der mindestens 1000 Wörter haben sollte.

Damit die Suchmaschinen deinen Content gut analysieren können, um ihn entsprechend auf den Ergebnisseiten anzuzeigen, achte auf die Verwendung passender Keywords und nutze diese im Titel und in der URL des Blogbeitrages. Google und auch deine Leser werden es dir danken, wenn du eine logische Gliederung erstellst und dabei die H2 und H3-Strukturen verwendest.

Und immer da, wo es für deine Leser hilfreich ist, verlinke zu externen Seiten. Auch die interne Verlinkung spielt eine entscheidende Rolle für strategisches bloggen. Zu allerletzt fordere deine Leser auch immer auf etwas zu tun.

SEO-Struktur für Content

Keywords

Integriere Keywords natürlich in Titel, Überschriften und Text.

Gliederung

Verwende H1-H2-H3-Strukturen für bessere Lesbarkeit.

Verlinkung

Verweise auf andere relevante Inhalte, um die Verweildauer zu erhöhen.

CTA

Fordere deine Leser auf, eine Handlung auszuführen

6. Erfolgsmessung: Was funktioniert wirklich?

Um herauszufinden, was deine Wunschkunden wirklich interessiert, solltest du deinen Content messen und analysieren: Das ist der Schlüssel zu dauerhaft erfolgreichem Content. Die Daten, die du hierfür benötigst, werden dir auf den jeweiligen Portalen zur Verfügung gestellt. Bei Instagram sind es die Insights, bei LinkedIn die Analysen und bei Youtube die Analytics.

Um den Traffik auf deiner Internetseite messn zu können, benötigst du Verknüpfungen zu Drittanbietern. Das ist bei Content, den du Meta bewirbst der Meta Pixel Helper. Wenn es um organischen Content geht, bietet dir Google Analytics und auch die Google Search Console sehr gute und umfassende Informationen.

Die wichtigsten Kennzahlen bei Social Media sind…

  • Reichweite: Wie viele Menschen sehen deine Inhalte?
  • Engagement: Likes, Kommentare, Shares

und bei Blogartikel und YouTube-Videos…

  • Verweildauer: Wie lange bleiben Nutzer auf deinem Content?
  • Conversion: Wie viele Leads oder Verkäufe generierst du?

und bei Newsletter …

  • Öffnungsrate: Von wie vielen Newslettern-Abonnenten wurde die E-Mail geöffnet
  • Klickrate: Wie viele Leser haben auf einen Link in der E-Mail geklickt

Die Klickrate, übrigens auch Click-Through-Rate (CTR) genannt, gibt den prozentualen Anteil der Nutzer, die eine E-Mail oder auch eine Werbeanzeige gelesen bzw. gesehen haben (das sind die Impressionen) zur Anzahl derjenigen, die darauf geklickt haben wider. Der CTR gibt insofern Auskunft darüber, wie erfolgreich eine Kampagne, ein Newsletter oder eine Werbeanzeige ist.

TIPP

Analysiere jeweils nach 90 Tagen, zum Ende einer Periode deines Redaktionsplanes

Fazit: Erfolgreiche Content-Erstellung mit System

Der größte Fehler, den du machen kannst, ist nicht dranzubleiben. Die Kontinuität sorgt dafür, dass du langfristig sichtbar bist und bleibst.

Content ist ein Langzeitspiel.

Und hochwertiger Content ist kein Zufall – er entsteht durch eine klare Strategie, effiziente Prozesse und smarte Tools. Wenn du die richtigen Methoden anwendest, kannst du kontinuierlich wertvollen Content produzieren, ohne dich dabei zu überarbeiten. Dann wird Content-Erstellung nicht mehr zur lästigen Pflicht, sondern zu einer strategischen Erfolgsroutine für dein Business.

Was setzt du bereits um? Lass es mich in den Kommentaren wissen! 


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