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November 5, 2024

116 *Hätte ich das über die Sichtbarkeit und den Algorithmus vorher gewusst

 Minuten Lesezeit (inkl.Transkript)

In der heutigen digitalen Welt ist es unerlässlich, dass Experten regelmäßig Inhalte produzieren, um sichtbar zu sein und Reichweite zu erzielen. Sichtbarkeit ist nicht nur ein Wunsch, sondern eine Notwendigkeit. Wie es in einem Titel von Hermann Scherer in seinem Buch zum Thema Sichtbarkeit so treffend heißt: „Wer nicht auffällt, fällt weg“ Das bedeutet, dass wir online präsent sein müssen, sei es auf LinkedIn, YouTube, Instagram oder in Podcasts. 

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Und zwar geht es darum, dass wir ständig Content produzieren dürfen, wenn wir Experte sind, wenn wir Reichweite ja erzielen wollen, wenn wir sichtbar sein wollen. Und nicht nur wollen, sondern müssen. Denn wie ist es bei einem Titel von Hermann Scherer? Wie heißt es da so passend? Wer sichtbar? Ja, wie heißt es so passend? Jetzt weiß ich den Titel nicht. Wenn nicht sichtbar ist, fällt weg. So ungefähr ist der Titel. Und auch von Doktor Oliver Pott gibt's ja das Buch Sichtbarkeit. Das ist, glaub ich, im letzten Jahr rausgekommen. Und es gibt einige Bücher über die Sichtbarkeit. Wie wichtig sie geworden ist Und sichtbar zu sein heißt, online sichtbar zu sein. Also wirklich auch hier zum Beispiel auf LinkedIn. Und für alle die, die zuhören im Podcast, wenn die Folge online geht, veröffentlicht wird, dann ist das auch eine Art von Sichtbarkeit, dass man halt gehört wird oder auch natürlich in Youtube, ja sichtbar ist in Form von Videos, in Instagram in Form von Reels und und und. Wir haben so viele Möglichkeiten und ich habe zu diesen Möglichkeiten ja auch gerade in den letzten zwei, drei, vier Wochen einiges produziert und auch mitgeteilt an Tipps. Und heute geht es mir da drum, sich des mangelnden Wissens bewusst zu werden. Also mir ist das zumindest grade ganz stark wieder bewusst geworden. Und was für einen positiven Effekt Weiterbildungen haben. Denn ja, ich empfehle dir natürlich Weiterbildungen zu tätigen, weil auch ich diese Weiterbildungen immer mache. Und ja, auch hier mit meinem Probieren auf LinkedIn live zu gehen, da könnte ich mir besser einen Coach nehmen wahrscheinlich, aber eigentlich ist es ja gar nicht so schwer. Warum es oftmals nicht funktioniert hat, weiß ich noch nicht so wirklich. Aber einfach weitermachen auf jeden Fall, denn ja, es ist nicht der Perfektionismus so wichtig, sondern dieses Anfangen und Learning im Doing auf jeden Fall. Dieses agile Arbeiten, die heute total wichtig geworden ist. So und mir geht es so bei den Weiterbildungen. Man bekommt ja dann immer irgendwelche Inputs Inspirationen und wenn ich die bekomme, dann denk ich sofort, boah, so tausend Ideen, ich will das sofort umsetzen. Und diese Hibbeligkeit, die würde ich nicht bekommen, wenn ich nicht im Austausch mit anderen bin. Da verlarmt man immer so etwas, wenn man so im eigenen Studio ist oder sich mit seiner eigenen Bammel nur unterhält. Ja, da da fehlt son bisschen Power und Schmackes, dass man wirklich umsetzt in die Puschen kommt und macht und tut. Und bei diesen Weiterbildungen und das muss auch nicht unbedingt bezahlter Content sein, also die Weiterbildung, sondern auch inspiriert zu werden durch irgendwelche Youtube Videos oder ja, durch kostenlosen Content, den die anderen Experten alle zur Verfügung stellen. Dass man sagt, hey, ich will das jetzt machen. Also das auf jeden nee, ich mach das lieber nicht, weil ich weiß nicht so wirklich, wie das funktioniert. Und das sollte so nicht sein. Lass dich davon nicht aus aufhalten, dass Du etwas nicht weißt. Heute können wir so viel Wissen uns aneignen, dass man, dass es gar nicht schlimm ist, wenn man nichts weiß. Weil wir können alles in Sekundenschnelle irgendwo nachlesen und erlernen's dann in dem Moment, wenn wir es brauchen. Deswegen denke nicht wie früher, ich muss erst mal was tun und dann hab ich was und dann bin ich wer. Nein, es ist genau andersrum. Du möchtest sichtbar werden, Du möchtest Sichtbarkeit haben. Also komm ins Tun und dann hast Du was. Also eine ganz andere Herangehensweise, wie wir es vom Schulsystem in Deutschland gewohnt sind. So und mir ist auch etwas ganz bewusst geworden. Etwas, was dir wahrscheinlich auch so ziemlich schon vertraut ist, dass ja jede Social Media Plattform einen anderen Algorithmus hatte. Ich bin auf LinkedIn sehr aktiv und ja auch Top Voice da und habe da auch die meisten Follower. Denn weil ich dort den Fokus drauf lege, sind natürlich da auch die meisten Follower und die meisten Unterhaltungen et cetera et cetera. Auf LinkedIn, ich möchte dich auf zwei Sachen aufmerksam machen, ja dieses Wissen hier weiterzubringen, weil mir das jetzt grade erst so wirklich klar geworden ist. Bei LinkedIn sehe ich und auch Du nur Content, den Du ausgewählt hast, nämlich in der Form, dass Du einer Person folgst oder dich mit ihr vernetzt hast. Wenn diese Person etwas schreibt, wird dir das angezeigt oder wenn diese Person kommentiert bei anderen, dann wird dir auch der Content des Dritten angezeigt, also wo gelikt wurde, wo kommentiert wurde. Im Gegensatz dazu ist bei Instagram verhält es sich so, dass Instagram oder Meta, das ist ja das, was dahinter steht, sich überlegt, was dir für Content hilfreich wär, was dich interessieren könnte. Das heißt, Du bekommst dort Sachen angezeigt von Personen, von Unternehmen, die Du überhaupt nicht kennst und zudem auch keiner deiner Follower oder keiner der Person, mit denen Du vernetzt bist, irgendwas zu tun hat. Es sind völlig fremde Dritte. Und wahrscheinlich ist es auch deswegen so, dass mir Instagram nicht so gut gefällt und ich auch dort so wenige Follower habe, obwohl ich davor, na ja, ich glaub, ich müsste echt mal meinen Kanal ja bereinigen, denn das war so in meinen Anfängen. In zwanzig achtzehn hab ich da, glaub ich, eine Weiterbildung gemacht und hab mich auf Instagram mal fokussiert. Aber das ist mir nicht gelungen und ja, ich dümpel da auch wirklich so bei zweihundert Kontakten. Das sind gar nicht so viele. Das ist auch eher so ein vernachlässigter Kanal von mir, aber natürlich schau ich mir den auch an. So und wenn ich jetzt auf Instagram zum Beispiel natürlich das als Superquelle sehen könnte oder nutzen könnte, so ist es, glaub ich, besser formuliert, Content Idee zu finden, Dann könnte ich in Instagram ja auf diesen Suchen Button drücken und schauen, wie machen denn die anderen Marketer dort Reels? Was funktioniert da? Denn immer, wenn Du auf diese Such Button oder Discovery schaust, werden dir die Videos angezeigt, die viral gegangen sind, die echt gut performen. Die haben also eine hohe Qualität aus unterschiedlichen Gesichtspunkten. Und was hier da angezeigt wird, ist natürlich das, wo Instagram glaubt, dass dich das interessieren würde. So und wenn ich das jetzt nutzen möchte und ich habe keine Trennung gemacht von meinem beruflichen Account und von meinem privaten Account, dann wird mir in meinem beruflichen Umfeld das angezeigt, was ich gar nicht angezeigt haben möchte, weil dann kann ich gar nicht von den anderen lernen. Beispiel, ich bin gerade oder im April umgezogen, entsprechend habe ich mir auf Instagram einige Inspirationen geholt von Wohnungsbeispielen, von Umbauten. Dann gibt es ja immer diese IKEA Hacks und ja, einfach unterschiedliche Ideen, wie man eine Wohnung, also alles, was mit Wohnen und Umzug zu tun hat. Das heißt, wenn ich das Ganze jetzt auf meinem beruflichen Account angeschaut habe und ich würde jetzt auf Content Ideen Inspirationen gehen wollen und mir halt diese viralen Videos von anderen anschauen, zu gucken, wie haben die geschnitten? Wie sind die Videos aufgebaut oder die Reels in dem Sinne? Dann kann ich das dort nicht machen. Weil es alles bunt gemischt ist. Also wenn ich das nicht getrennt habe, denn dann wird mir auf meinem Businessaccount diese Wohnungstipps angezeigt und wie halt für Home und Umzug und Wohnungsgestaltung, ja, diese Videos viral gegangen sind und welche da gut sind. Das hilft mir also gar nichts für mein Unternehmen, da von anderen etwas lernen zu können, von ihnen etwas ja zu kopieren. In im weitesten Sinne natürlich auf meinen Dingen anzupassen. Und das ist mein Beispiel für dich heute, wie ein Nichtwissen, also diese Trennung von Business und privat, ein Kuddelmuddel zum Beispiel hier in deinem Instagram Account bringt. Bei mir hat es das gebracht. Und ich werde jetzt ganz stark hingehen, dass ich natürlich in meinem privaten Account diese privaten Sache gucke und nicht in meinem Business Account. Weil dadurch ja, deswegen bin ich wahrscheinlich auch so mit wenigen Followern gesegnet in Instagram, weil weil ich das ja so vernachlässigt habe und zum Beispiel halt in den letzten paar Monaten überhaupt nicht drauf geachtet habe, ob ich auf 'n Business oder auf 'n privaten Account gucke. Und dieses kleine Aha, das bekommt man nur, wenn man sich mal kurz damit auseinandersetzt, wenn man Weiterbildungen macht, wenn man sich von anderen inspirieren lässt, irgendwo ein Satz fällt, wo man dann, wo es einem klar wird, aha, ja. Die Veränderungen auch auf von Algorithmen findet man einfach schneller. Man bekommt sie schneller mit, weil andere einen darauf aufmerksam machen. Und deswegen sag ich dir, sieh zu, dass Du dich immer entsprechend weiterbildest, dass Du auch bei anderen schaust, was machen die? Was geben die dir für Tipps? Und da auch wirklich ja, sich weiter zu bilden und diese Agilität zu anzuwenden. Insofern möchte ich dich auch zu einer weiteren Weiterbildung einladen und zwar in Form eines Webinars. Am Donnerstag ist endlich soweit. Am siebten elften gebe ich ein Webinar und ein Webinar über das Thema Content finden und kreieren. Und zwar geht es darum, dass wir ja erfolgreiche Contentstrategien benötigen und zwar für Immobilienprofis. Und das auch nicht nur für Social Media. Es geht auch ums Podcasten. Es geht ums Bloggen, also Audio, Video, Text. Das sind ja verschiedene Dinge, die wir produzieren können. Und ja, im Webinar am siebten Elften elf Uhr, ich könnte ja auch mal schon mal den die All, die Domain einblenden. Und zwar Digitalität mit a e geschrieben Punkt GMBH Slash Webinar minus Content. Da findest Du die Anmeldung zu dem Webinar. Es geht dann da in diesem kostenlosen Webinar mit Aufzeichnung darum, dass ich dir Tipps geben möchte zur Strukturierung deines Contents. Also wie findest Du überhaupt Content? Eine Idee hab ich dir grade schon hier im jetzt live quasi gegeben, also bei anderen zu schauen und das bei der Discovery Suche über Instagram, wenn Du denn auch schön brav das Ganze unterschieden hast, ob Du privat oder businessmäßig auf Instagram unterwegs bist. Und natürlich geborene ich dir noch andere Tipps. Und vor allen Dingen geht es mir da drum, halt strategisch davorzugehen und nicht einfach wie blöde immer irgendwas zu posten, sondern wirklich mit Sinn und Gehalt. Also zielgerichtet zu einem Thema. Denn ja, bei mir ging es jetzt auch die ganze Zeit Content, die Hilfen, was für Fehler man vermeiden kann, welche Tools man nutzen kann. Und da sind auch schon in Youtube einige Tools, die ich dir jetzt da gezeigt habe. Und in dem Webinar am siebten elften elf Uhr zeig ich dir gerne mehr dazu. Insofern lad ich dich herzlich ein und freue mich, wenn Du dabei bist. Und ja, dann auch für deine Planung für Content ausgerüstet zu sein. Und insofern wünsche ich einen schönen Abend noch und sage, viel Freude bei der Arbeit. Deine Digitalität Unternehmerin.

Die Notwendigkeit der Sichtbarkeit

Sichtbarkeit im Internet ist entscheidend, wenn du als Experte wahrgenommen werden möchtest. Plattformen wie LinkedIn bieten dir die Möglichkeit, dich zu vernetzen und Inhalte zu teilen, die potenziell viele Menschen erreichen können. Doch Sichtbarkeit bedeutet nicht nur, Inhalte zu posten, sondern auch, sich aktiv in der Community zu bewegen und mit anderen zu interagieren.

Und dafür benötigst du einige Ideen, um Content zu produzieren.

Neben dem, dass du für erfolgreiche Sichtbarkeit eine Strategie anwenden solltest.

Eine Idee um hierfür Ideen zu finden, möchte ich dir hier liefern und zvor erläutern, was ich falsch gemacht hatte. Ich habe es falsch gemacht, weil mir Wissen fehlte.

Ein Unterschied von LinkedIn und Instagram

Auf LinkedIn werden dir nur Inhalte angezeigt von Kontakten mit denen du verbunden bist oder von deren Aktivitäten. Wenn sie kommentieren oder liken, erscheint dies auch in deinem Feed auf LinkedIn.

Auf Instagram hingegen werden dir auch Inhalte von Accounts angezeigt mit denen du nicht verbunden bist. Instragram zeigt dir Content von dem es ausgeht, dass es dich interessieren könnte.

Das war mir in den letzten Tage ein Aha-Moment.

Eigentlich wusste ich es, aber mir war es nicht so richtig bewusst.

Fehlendes Wissen hält dich vielleicht auch ab, tätig zu werden regelmäßig Content zu produzieren und zu veröffentlichen. Es ist jedoch einer der besten Möglichkeiten, um die eigene Sichtbarkeit zu erhöhen. Daher:

Bleib auf dem Laufenden durch ständige Weiterbildung: Durch die Teilnahme an Kursen, Webinaren oder Workshops. Weiterbildung bieten dir nicht nur neue Perspektiven, sondern auch Inspiration, die es dir ermöglichen, frische Inhalte zu erstellen.

Wie du den Algorithmus für Contentideen nutzen kannst

Mit dem fehlenden Wissen habe ich mir eine Chance genommen, um über Instagram Contentideen zu finden.

Da ich in diesem Jahr umgezogen bin, habe ich auf Instragram wohl einige Reels über Wohnungseinrichtungen, Dekorationen und Möbel angeschaut. Dabe bin ich nicht auf meinen privaten Account auf Instagram gewechselt, sondern bin auf meinem Business-Account geblieben. 

Instagram geht also nun davon aus, dass mich das interessiert und zeigt mir in der "Discovery"- der Bildschirm, der einem als erstes angezeigt wird, wenn man die Lupe (Suche) klickt – nahezu ausschließlich Reels zu dem Thema "Wohnen und Lifestyle" an. Dort werden von Instagram nur Beiträge angezeigt, die richtig gut sind und ggf. viral gegangen sind. D.h. von den Beiträgen kann ich eine Menge lernen.

Aber natürlich sollte ich nicht erlernen, wie man gute Beiträge zum Thema "Wohnen und Lifestyle" macht, sondern über das Thema "digitale Transformation in der Immobilienbranche" mit den unterschiedlichen Unterthemen von Social Selling, Content kreieren, Suchmaschinenoptimierung, Anforderung an die Internetseite, E-Mail-Marketing, CRM-Systeme etc., etc.

Tja, die Chance habe ich jetzt verpassst und werde entsprechend zukünftig darauf achten zwischen meinem Business-Account und meinem privaten Account zu switchen.

Agil sein und ständig weiterbilden

Das Wissen stets up to date zu halten und stets aufzufrischen, sollte genauso eine Selbstverständlichkeit sein, wie ständig Content zu veröffentlichen.

Wir können heute nicht mehr ausgebildet sein – und wir brauchen es auch nicht: Wir können zu jeder Zeit googeln und youtuben und ChatGPT & Co. nutzen, um uns in dem Moment Wissen anzueignen, wenn wir es brauchen. 

Der positive Aspekt von Weiterbildungen und dem Austausch mit anderen ist, dass es uns neue Ideen und Ansätze in den Kopf bringt. Wenn du isoliert im eigenen Büro arbeitet, kann es leicht passieren, dass du in eine kreative Sackgasse gerätst.

Mir geht es so, dass ich durch den regelmäßig Kontakt mit anderen Experten Ideen geliefert bekomme, die ich dann auch direkt umsetzen möchte. Ich warte nicht auf Perfektion, sondern gehe in die Umsetzung. Das ist heute der bessere Weg, weil sich alles ständig weiterentwickelt und wir eine Perfektion gar nicht mehr erreichen können

Statt auf Perfektion zu warten, ist es oft besser, einfach anzufangen und während des Prozesses zu lernen. Dieses „Learning by Doing“ führt dazu, dass du schneller Fortschritte machst und dich nicht von der Angst vor Fehlern zurückhalten lässt. Es ist in Ordnung, nicht alles zu wissen. Heutzutage haben wir Zugang zu einer Fülle von Informationen, die uns helfen, alles, was wir benötigen, schnell zu erlernen.

Es ist wichtig, sich nicht von mangelndem Wissen abhalten zu lassen. Wir leben in einer Zeit, in der Informationen in Sekundenschnelle verfügbar sind. Die Fähigkeit, schnell zu lernen und sich anzupassen, ist entscheidend für den Erfolg. Man sollte sich nicht mit der Vorstellung zurückhalten, dass man erst perfekt sein muss, bevor man sichtbar wird. Der Schlüssel liegt darin, aktiv zu werden und kontinuierlich zu lernen.

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