"Was soll ich nur ständig posten?", das fragst du dich nicht alleine. Das geht vielen so.
Einerseits bist du Experte in deinem Bereich und hättest genug zu berichten, andererseits willst du ja auch nicht alles kostenlos rausposaunen. Vielleicht fragst du dich auch: "Warum soll ich überhaupt ständig posten?" und glaubst, dass es Zeitverschwendung ist.
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Warum solltest du in Social Media posten?
Die wichtigsten acht Punkte möchte ich dir hier zusammenfassen.
- Vertrauensbildung
Einblicke in deine Arbeit und Kundenerfahrungen zeigen deine Expertise und das baut Vertrauen auf. Und das ist wichtig, um mehr über dich, dein Angebot und dein Unternehmen zu erfahren: Ohne Vertrauen - kein Umsatz. - Persönlichkeit
Auf deiner Internetseite hat Persönliches nichts zu suchen. Auf der "Über mich - Seite" kannst du dich ein wenig vorstellen, aber in Social Media gibst du deinen Wunschkunden die Möglichkeit dich kennenzulernen und zu entscheiden, ob das matched mit dir und ihnen - Direkte Kommunikation
Einfacher und unkomplizierter kannst du in der Online Welt nicht direkt mit Interessenten kommunizieren - Wertvolle Einblicke
Durch die Interaktion mit deinem Wunschkunden erhältst du wertvolles Feedback und Einblicke in die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe.
Kürzlich habe ich einen Blogartikel über die Automatisierung der Buchhaltung veröffentlicht und Social Media Beiträge dazu veröffentlicht. Dadurch habe ich erfahren, dass euch das Thema brennend interesssiert.
Ähnlich was es zum Theme Künstliche Intelligenz: Ihr findet es äußerst spannend und nicht bedrohlich. Das hat mich dazu bewegt sofort einen Selbstlernkurs dazu zu veröffentlichen. - Sichtbarkeit
Nur wer sichtbar ist, ist vorhanden. So isses. Mit der Sichtbarkeit erhöht sich auch der Traffic auf deiner Webseite – und je mehr Traffik, umso besser rankt dich Google. - Kommunikationswandel
Bevor Kunden kaufen, recherchieren sie im Internet. Dieses Verhalten nennt sich zero moment of truth. Das Ergebnis, das wir dort finden, nimmt erheblichen Einfluss auf unsere Entscheidung. Naja, und wenn man nicht viel findet.... - Verknüpfung
Auf Social Media findest du deine Wunschkunden und kannst sie von dort dann wunderbar auf deine Internetseite oder auf eine Landingpage leiten. Über den Unterschied einer Internetseite und einer Landingpage habe ich gerade letzte Woche gepostet: Das Tor zum digitalen Erfolg
Du solltest deine Leser immer auf "dein Eigentum", leiten, da du sie dort zu Leads konvertieren kannst. Deine Follower auf einem Social Media Account können dir bei Löschung des Accounts auf einen Schlag alle verloren gehen. Im Frühjahr bin ich auf Facebook gehackt worden und bin seitdem dort kaum noch aktiv. - kostenlos
Das Argument allein würde mir schon ausreichen: Durch Social Media hast die Möglichkeit so viele Wunschkunden zu erreichen, wie du willst. Mehr als du wahrscheinlich je bedienen kannst – und das ohne auf den Social Media Portalen bezahlen zu müssen. Wow!
Selbstlernkurs
Innovativ denken, erfolgreicher verkaufen: Künstliche Intelligenz für mehr Zeit fürs Wesentliche
Was postest du in Social Media?
Die Frage solltest du dir gar nicht stellen. Denke nicht an den einzelnen Beitrag, sonden an dein Ziel, das du mit dem Beitrag erreichen willst.
Daher lautet die Reihenfolge zu bollgen und zu podcasten und anschließend aus dem Blogbeitrag häppchensweise zu posten. So ziehst du die Leser auf deine Internetseite und dort können sie in Leads konvertieren.
Studien zeigen immer wieder, dass Unternehmer*innen mit Blogs mehr Leads generieren als Unternehmer*innen ohne Blog. Beispielhaft erwähne ich hier die Studie von Hubspot (hier ist von monatlich 67% mehr Leads die Rede).
Mit der regelmäßigen Veröffentlichung von Blogbeiträgen hast du satt und genug Content. Da jeder Blogartikel dir 5-10 Posting-Ideen liefert. So könnte ich aus diesem Beitrag folgendes kreieren:
- Die wichtigsten 8 Punkte, um auf Social Media zu posten
- Diese Vorteile haben Blogger
- Contentplan: Mit diesen Tipps gestaltest du ihn einfach
- Recherchiere Keywords, wenn du postest
- und ich könnte aus jeden der 8 Punkte einen eigenen Beitrag posten
- etc.
Die Erstellung des Contenplans
Die Reihenfolge, wo du was postest und wie es am effektivsten ist, das haben wir jetzt geklärt. Kommen wir zur grundlegenden Frage, wie du die Themen für deinen Blog zusammenstellst und dir einen Contentplan oder Redaktionsplan erstellen kannst.
Brauchst du überhaupt einen Contentplan?
Ja, du brauchst einen Contentplan. Du musst dich ja nich akribisch daran halten, aber er fordert dir eine gewisse Disziplin ab und gibt dir Orientierung.
Was hilft dir bei der Erstellung?
- Das Kalenderjahr eignet sich als Zeitspanne für deinen Contentplan und glücklicher Weise werden jedes Jahr Vorlagen mit einem parktischen Jahres-Überblick angeboten, indem besondere Stichtage und Informationen enthalten sind. Im nächsten Jahr ist z.B. wieder EM und Olympia. Das sind Events die du bei deinem Content integrieren und rechtzeitig berücksichtigen solltest.
- Im Zeitalter von KI sollte Contenterstellung kein Problem mehr darstellen. Mit den richtigen Prompts, die auf deine Zielgruppe eingeht, deine Tonalität und einiges mehr, findest du dort mehr als Einheitsbrei und Anregungen. Du wirst mithilfe von KI-Tools eine gute Grundlage für deinen Contenplan mit relevanten Inhalten erstellen.
- Eine Keyword-Recherche liefert dir viele Begriffe und Themen, die das ganze noch untermaueren. Die Zahlen zeigen dir, ob das was du glaubst, was für deine Zielgruppe interessant ist, tatsächlich interessant ist.
TIPP
Im Adventskalender von fobimm erhältst du 24 Inspirationen genau zu diesen Themen und hast bis Dezember 2024 Zugriff darauf. Melde dich bis zum 24.12.2023 an und lerne fobimm kennen.
Ein kurzes Fazit
Wie immer, solltest du nicht einfach mal so oder wie wild mal hier, mal da etwas posten, um präsent zu sein oder weil man das halt macht.
Nein. Es geht um einen strategischen Aufbau für dein Digitalität-Unternehmertum. Immer mit der Frage versehen, was du mit jedem einzelnen Post und Beitrag erreichen willst? Was ist dein Zie?
Oder anders ausgedrückt: Wat soll der Quatsch? gemäß §9 des Kölschen Grundgesetztes.