Fünf kurze Statements von der Contra, der Marketing-Messe.
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Fünf kleine kurze Statements hier in "zur Sache Digitalität" wird es heute geben. Und damit herzlich willkommen zur aktuellen Episode in meinem Podcast und wir nähern uns langsam der hundertsten Episode. Ein Wahnsinn! Ja, nach zwei Jahren, wenn man quasi wöchentlich postet, ist man nach zwei Jahren auch bei der fast hundertsten angelangt. Aber da sind wir ja noch nicht.
Heute möchte ich dir erstmal fünf Statements mitgeben und zwar von der Contra. Die Contra ist eine sehr große Messe für Online-Marketing und sie findet glaube ich jedes mal in Düsseldorf statt. Dort sind viele Aussteller, sehr viele Speaker und interessante Vorträge, und natürlich werden dort auch neue Trends und neue Informationen an uns Nutzer und Firmen weitergegeben. Dieses Jahr fand ich es total interessant für mich, dass ich gar nicht viel Neues mitgenommen habe.
Ich fand das in dem Sinne interessant, dass sich natürlich alles auch immer wiederholt. Es wird etwas angepasst, etwas verändert sich. Für mich fand ich es interessant, A zu wissen, wow, du weißt schon eine ganze Menge und wow, auf was es ankommt, ist die Umsetzung, weil es passiert nichts mehr Gravierendes, zumindest im Moment nicht.
Klar, künstliche Intelligenz, das ist ein Thema, was wir neu mitverwenden können, aber an der Strategie hat es jetzt für die Erreichung von neuen Kunden, für die Akquise von neuen Kunden, daran hat sich nichts verändert. Das Wichtigste ist wirklich in die Umsetzung zu kommen. Und das ist auch schon direkt das erste Statement, was ich dir heute hier mitgeben möchte, denn das hieß Sachen erledigen und nicht immer was Neues anfangen. Ganz simpel und leicht. Darauf kommt es an, wirklich konsequent und beharrlich mal etwas zu Ende zu bringen.
Nur eine Landingpage zum Beispiel mal zu erstellen, aber dann dahinter die Kampagnen, die E-Mail Sequenzen nicht weiter fortzuführen, wenn sich ein Besucher zum Beispiel auf der Landingpage einträgt. Ihn dann nicht anzurufen, ihn dann nicht weiterhin zu betreuen. Ja, das bringt es dann nicht. Wenn man dann sagt, ich habe hier eine Sache angefangen und dann schreit wieder einer an der nächsten Ecke, mach das und das, mach lieber Instagram Posts und man fängt da wieder was Neues an. Ja, das ist dann alles etwas halbes und nichts ganzes.
Das als erstes Statement. Und das sage ich mir auch selber, ich habe das für mich auch jetzt ganz fest auf die Fahne geschrieben, mein Buch jetzt fertig zu schreiben, beziehungsweise ist ja fertig geschrieben, aber das Layout jetzt wirklich fertig zu machen, dafür nehme ich mir jetzt jeden Tag quasi nochmal eine Stunde zusätzlich Zeit, es dann jetzt auch auf den Markt zu bringen. Denn das war auch interessant, natürlich gab es eine ganze Informationsreihe über das Verlegen von Büchern, weil das natürlich auch eine wunderbare Sache ist, seinen Expertenstatus nach vorne zu bringen.
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Das zweite, das ist schon fast daran anlehnend, an den Expertenstatus, und den solltest du ja auch in deiner Region, in deinem Wissen, in deiner Fachkompetenz erreichen. Das ist der Satz, dass man Angst vor Ablehnung haben kann, dass man sich vielleicht auch lächerlich findet in einigen Dingen. Wenn man zum Beispiel, mache ich dieses Beispiel vom Instagram posten, ich weiß noch wie dämlich ich mir vorkam, als ich auf einmal in mein Smartphone geredet habe, mitten auf der Straße und ja als ich die ersten Videos aufgenommen habe und ja da der Hinweis, ja wir werden immer für irgendwas abgelehnt oder belächelt für das was wir machen.
Die Frage ist aber, möchte ich für ein großes oder für ein kleines Ergebnis abgelehnt werden? Also stehe ich da in der Dachkammer oder stehe ich auf einer Bühne? Welche Wirkung hat das, was du machst? Und da halt sich von frei zu sprechen und nicht zu sagen, ja dieses Mindset auch einzuhalten, positiv zu bleiben, Freude bei der Arbeit zu haben und sich nicht negativ beeinflussen zu lassen. Und da gibt es ja auch die bekannten Glaubenssätze, dass wir uns davon befreien, von den negativen und sie in positive verwandeln. Also wenn man schon mal etwas sieht und denkt, das erreiche ich nie, das schaffe ich nie, das umzukehren und zu sagen, wie erreiche ich das, was ich erreichen möchte. Denn das ist immer möglich.
Ja, dann ja bleiben wir auch bei dem Thema Content, also Inhalte zu erstellen und da ist mein drittes Statement, was ich von der Contra mit aufgeschrieben habe, folgendes, dokumentieren, nicht kreieren.
Das ist so ein leichter, simpler Satz, der einem wirklich hilft, wenn man auch überlegt, was soll ich denn heute schon wieder posten, was soll ich schon wieder veröffentlichen. Und das mache ich ja auch gerade. Ich dokumentiere das, was ich gemacht habe. Ich war auf der Kontra und dokumentiere das jetzt für dich, damit du auch etwas davon hast. Ich kreiere also hier nicht irgendwas Neues und sage zum Beispiel diese fünf Statements, dass ich die irgendwie erfunden habe. Nein, ich kreiere hier nichts Neues. Ich dokumentiere genau das, was ich mache, was ist mein Arbeitsablauf, dass ich ein Buch schreibe, dass ich eine Community gründe. Das sind alles Dinge, die ich dokumentiere, wenn ich Content produziere.
Und genau so kannst du das auch für dein Unternehmen umsetzen. Schreib, was du tagtäglich machst, dokumentiere das und veröffentliche das, damit deine Kunden verstehen, was deine Arbeit ist, was deine Expertise ist. Deine potenziellen Kunden werden es dir danken, weil sie dann auch deine Werte in deinen Arbeiten erkennen. Sie verstehen, was du machst, wie du an Dinge herangehst. Ja, es ist auf jeden Fall für dich leichter und auch für deine potenziellen Kunden leichter. Dann habe ich einen simplen Spruch noch mit gebracht und zwar den Spruch "die meisten Menschen zweifeln an ihrem Glauben und glauben an ihre Zweifel". Das ist nochmal ein kleiner Weckruf an deinen Glauben, dass du wirklich alles schaffen kannst. Gehe einfach in die Umsetzung und sei beharrlich in dem, was du erreichen willst und zweifle nicht daran.
Und dann komme ich auch schon zum fünften Statement und das hat sehr viel mit der Positionierung zu tun. Das ist ja so eine Grundlage, die wir erstmal herausfinden müssen. Also für wen bietet man was konkret an? Denn dieses Statement zu sagen, ich bin Immobilienmakler aus Leidenschaft, das überzeugt keinen. Also man muss schon konkret wissen, in welchem Bereich der Immobilienvermarktung man unterwegs ist und ob das jetzt ein Bereich ist von Regionalität oder ob das ein Bereich ist auf eine bestimmte Branche bezogen, also auf Gewerbeimmobilien, auf Denkmäler oder auf die Zielgruppe gerichtet, dass das Haus auf der grünen Wiese ist oder die Kapitalanlage für den Investment.
Das ist die Positionierung und da auch sich sicher zu sein, egal was ich für eine Type bin, es gibt immer ein Pendant dazu, denn die einen Makler laufen mit Krawatte und Anzug rum und die anderen mit kurzer Hose. Vielleicht kennst du den Makler mit der kurzen Hose aus Bayern, den Herrn Parkmann, eine ganz andere Type. Und jeder hat da seine Berechtigung, denn es gibt jedes Mal einen Menschen, der dazu matcht und der genau das auch so vertritt, die Werte, die die Person halt nach draußen trägt. Und da gar nicht schüchtern zu sein oder wieder an sich selbst zu zweifeln, dass das so nicht funktioniert, das ist der falsche Weg.
Das fünfte Statement heißt entsprechend, jemand anderes zu sein ist eine Verschwendung dessen, was du bist. Und mehr möchte ich zu den fünf Statements auch gar nicht sagen. Das erste Statement Sachen erledigen und nicht immer was Neues anfangen. Zweites Statement Angst vor Ablehnung, möchte ich für große oder für kleine Ergebnisse abgelehnt werden, also für die Dachkammer oder für die große Bühne auf der ich stehe. Das dritte Statement dokumentieren und nicht kreieren. Das vierte Statement, die meisten Menschen zweifeln an ihrem Glauben und glauben an ihre Zweifeln. Und das fünfte Statement, jemand anderes zu sein, ist eine Verschwendung dessen, was du bist. In dem Sinne, deine Digitalität Unternehmerin Beate