fbpx

August 22, 2023

61* ESG & Co.: Lösungen für eine nachhaltige Finanzierung in der Immobilienbranche | Interview mit Michael Fesselmann

 Minuten Lesezeit (inkl.Transkript)

  • Home
  • Immobilienwissen
  • 61* ESG & Co.: Lösungen für eine nachhaltige Finanzierung in der Immobilienbranche | Interview mit Michael Fesselmann

In dieser Folge habe ich das Vergnügen, Michael Fesselmann, einen Experten zur grünen Transformation, als Gast zu haben. Wir sprechen über die Veränderungen im Verkauf, die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche und deren Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels.

Michael teilt seine Erfahrungen als Vertriebler, Entwickler und kenntnisreicher Berater und betont die Wichtigkeit von Know-how und Service in der Immobilienbranche. Erfahre mehr über das Thema ESG und die praxisnahen Lösungen von Green Lion Consulting GmbH.

Als Podcast

Klicke auf das Icon deiner Wahl: Zur Sache *Digitalität

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von digitalitaet.podigee.io zu laden.

Inhalt laden

Weiterführender Blogartikel

49* So geht gute Finanzierungsberatung

Transkript zur Folge

Beate Roth:

Was machst du, wenn der Markt sich in eine Richtung entwickelt, bei der du nicht mehr erfolgreich sein wirst? Du machst dich selbstständig. Das zumindest hat mein heutiger Gast Michael Fesselmann gemacht. Michael schult in Fragen der Nachhaltigkeit und es geht die Themen ESG. Diese drei Buchstaben stehen für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Und die Immobilienbranche ist hier ganz stark betroffen, weil es unter der Rubrik Umwelt natürlich Energieeffizienz geht, Klimathemen, Treibhausgasemissionen. Und hier sind die Gebäude in Deutschland stark daran beteiligt, denn sie machen immerhin 40 Prozent aus, beziehungsweise ein Drittel. Ein Thema, wo du als Immobilienvermarkter ganz vorne dabei sein kannst, denn es ist ein Thema, wie Michael sagt, das gekommen ist, zu bleiben. Aber hör doch einfach selber rein und mach dir ein Bild von diesem großen Thema, das du nutzen kannst, einen besseren oder noch besseren guten Service in deiner Firma anzubieten. Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von zur Sache Digitalität und ihr seht es und die dies nur hören. Herzlich willkommen auch an Michael Fesselmann, mein Gast für die heutige Episode.

Michael Fesselmann:

Vielen, vielen Dank für die Einladung, liebe Beate. Ich freue mich sehr, dass wir heute die nächste Stunde, glaube ich, zusammen verbringen können. Ich muss hier mein Handy schon mal auf leise stellen, dass wir ungestört miteinander plauschen können. Freut mich sehr.

Beate Roth:

Ja, mich freut es auch. Vielleicht merkt ihr schon an meinem riesigen Strahlen, also Michael kenne ich auch persönlich schon viel länger. Michaels Thema ist Nachhaltigkeit. Wir kommen da überall rein, aber ich möchte glaube ich mit dem starten, wie wir beide uns kennengelernt haben, weil das schon mit Nachhaltigkeit, mit Klimaneutralität zu tun hat und weil es einfach ein tolles Event ist. Und bevor ich jetzt noch weiter davon schwärme, wir haben uns auf der Expo Bike kennengelernt, also bei einer Veranstaltung. Expo Bike, Man hört es schon, mit Expo Real hat es was zu tun, dass ich sage mal ein paar bekloppte Kölner in 2011 die Idee hatten, mit dem Fahrrad von Köln nach München zu radeln. Just am End war ich gerade selbstständig und bin da mitgeradelt, habe mich angemeldet als völlig unerfahrene Rennradfahrerin. Ich dachte nur, ja Fahrrad fahren kannst du, dann kannst du das auch. Hat geklappt, ich bin angekommen und dann bin ich noch dreimal mitgefahren jetzt und noch prologe und so jetzt weiß ich gar nicht welches jahr bist du mitgefahren 2012 13 oder

Michael Fesselmann:

ich glaube 13 also jedenfalls mein Trikot wenn ich in den Kleiderschrank gucke, mein ältestes Trikot trägt

Beate Roth:

2013.

Michael Fesselmann [00:03:07]:

Ich glaube 2013 war auch meine erste Expo-Bike-Erfahrung damals mit Alexander Happ. 2013 bin ich glaube ich zur Expo-Bike gekommen.

Beate Roth [00:03:16]:

Alexander Happ, schönes Stichwort, dich erst mal vorzustellen. Michael Fesselmann war nämlich bei der BUWOG, wo ja auch Alexander Happ, ich weiß gar nicht, Alexander war glaube ich Geschäftsführer.

Michael Fesselmann [00:03:29]:

Genau, ich war Vertriebsleiter. Du

Beate Roth [00:03:31]:

warst Vertriebsleiter, die BUWOG ist ja ein großes Bauträgerunternehmen, Verwaltungsunternehmen, schon langjährig in Österreich und dann in Deutschland. Da bist du aber vor fünf, sechs Jahren weg Und warst dann bei Best Place Immobilien, genau, auch in Berlin. Wunderbare Immobilien, die ihr da verkauft, an Investoren weitergebt. Dort warst du Geschäftsführer. Und jetzt bist du selbstständig, noch gar nicht so lange und zwar als Green Line Consulting. Sehr herzlichen Glückwunsch erstmal dazu zu dem Schritt.

Michael Fesselmann [00:04:12]:

Dankeschön. In der heutigen Zeit. Ja,

Beate Roth [00:04:17]:

genau Und ich war ja auch nicht mehr so ganz die Jüngste, als ich angefangen habe, mich selbstständig zu machen. Obwohl, ich war eigentlich immer selbstständig. Aber dann nochmal 2011 und da haben schon viele so gesagt, denk dran, du wirst nicht jünger. Und ich habe mich letztens selber amüsiert über das, was ich alles noch vorhabe. Und da habe ich gedacht, Moment mal, das wird wahrscheinlich zeitlich alles ein bisschen klappen.

Michael Fesselmann [00:04:39]:

Doch, das schaffst du. Doch, doch.

Beate Roth [00:04:41]:

Genau, man schafft das.

Michael Fesselmann [00:04:42]:

Dein Unternehmerherz, das hört ja nie auf. Also von daher, du schaffst das. Du bleibst dran.

Beate Roth [00:04:49]:

Ja, ich bleibe dran. Also, ich will sagen, wir sind beide auch schon sehr lange in der Immobilienwirtschaft, haben uns auf eine andere Art und Weise kennengelernt, ein tolles Netzwerk dadurch aufgebaut und Greenline Immobilien Consulting, GmbH, glaube ich, Das ist ein Thema, wo es ESG geht und bevor ich das jetzt alles noch ein bisschen mehr erläutere, gebe ich dir mal das Wort, dass du uns sagst, was du denn machst.

Michael Fesselmann [00:05:18]:

Gerne, gerne. Ähm vielleicht ähm noch zuvor, was war denn meine Motivation, das überhaupt zu tun? Weil ähm das, was ich tue, mache ich schon, ja, seit 26 Jahren bin ich schon in der Immobilienwirtschaft. Hab also wirklich klassisch mal im Vertrieb als Makler angefangen im Rhein-Main-Gebiet seinerzeit, wirklich so als Verkäufer. Habe dann vor 15 Jahren, das ist glaube ich schon her, wenn man das manchmal so macht, erst im Vertrieb anfangen und dann war ich so der Spätsünder, was jetzt so, vor 15 Jahren, so jetzt, du hast jetzt keine Immobilienwirtschaft studiert und habe mich dann nicht für die EPS, sondern seinerzeit für die ARDI entschieden, habe in Frankfurt dann noch mein Diplom Immobilienökonom gemacht Und ich hatte noch nicht meine Verteidigung und dann rief damals Berlin in Form von meinem Freund damals, Dr. Thorsten Held, sagt, komm doch nach Berlin, ich suche hier einen Vertriebsleiter. Und so bin ich damals bei meiner ersten Station gelandet, stufernell als Developer. Damals das Thema war Fashion meets Real Estate. Oh, ja. Somit habe ich schon... Und da waren aber schon so meine ersten... Und deswegen erzähle ich dir das, Beate, weil das waren so meine ersten Erfahrungen schon in Nachhaltigkeit, weil ich musste mal im Studium, damals mussten wir als Studenten unsere Diplomarbeit schreiben über Green Building. Vor 15 Jahren gab es das. Also so einfach, es verkleidet mich ja schon ein paar Jährchen, deswegen wollte ich, sehe es mir nach, nicht direkt einsteigen, sondern ein bisschen ausholen. Das ist wirklich vor

Beate Roth [00:06:50]:

15

Michael Fesselmann [00:06:50]:

Jahren bei mir anfing.

Beate Roth [00:06:51]:

Entschuldigung, dass ich dir ins Wort falle, aber das ist so entscheidend, weil ich begleite ja Immobilienmakler, Innenunternehmen dabei, sich zu positionieren, Digitalisierung reinzubringen. Und ich sage ja Digitalität, der Name meiner Firma, weil es eben nicht nur Digitalisierung ist, sondern viel, viel mehr. Und die erste Frage ist ja immer, was ist mein Herzblut, wo bin ich nun drin und für wen mache ich das? Also diese zwei seiten und das herauszufinden ist gar nicht so einfach macht man das ja eigentlich nicht eigentlich man macht das schon immer irgendwie und so schön dass du da jetzt das hat schon beim Studium angefangen und wahrscheinlich schon davor. Und nur eine kurze Erläuterung noch, ADI ist die Akademie der Immobilienwirtschaft, wo du ja auch Dozent bist. Und ich übrigens auch. Ah,

Michael Fesselmann:

toll. Wusste ich gar nicht, dass du da auch Dozentin bist. Schön.

Beate Roth:

Genau, aber erzähl uns weiter.

Michael Fesselmann:

Ja, und dann war es so gewesen, dass wir auch bei meinem, meine Bauträgerfahrung war, da war ich Vertriebsleiter bei Stofanel, die Projekte, die wir seinerzeit schon mit Frau Stefanell, bekannt aus der Mode und dieser Namensschöpfung ist kein Zufall, ihr Gatte, der Herr Stoffel, der schon viel Gewerbeimmobilien seinerzeit gemacht hat und Frau Stefanell, die Tochter von dem Modeläden Stefanell, haben sich also nicht nur privat, sondern auch geschäftlich zusammengetan, deswegen Fashion meets Real Estate. Und Frau Stefanell war seinerzeit schon natürlich durch ihre Affinität für Mode, für Design, für was, das sind die Dinge, die in Zukunft dann auch nachgefragt werden. Schon als wir vor 15 Jahren mit dem ersten Projekt gestartet sind, dass sie schon die Vision hatte, wir müssen die Projekte nachhaltig machen. Und wenn man sich das heute anschaut, die Erstprojekte, die wir ins Leben gerufen haben, die sind heute noch so, die könntest du heute noch mal starten, Beate. Also das ist nicht wie manche Projekte, so dass man sagt, naja, so der alte Hut, sondern wir haben seinerzeit schon alle Projekte mit Geothermie zum Beispiel gemacht. Ja, also Wärmepumpe war für uns seinerzeit schon State of the Art. Also jedes Projekt von von Stofan Nell hatte Geothemie. Das war für uns schon ganz normal und somit war schon, dass mich das Thema schon sehr sehr lange begleitet hat und als vor 15 Jahren wir, noch mal kurz auf die Ahrli zurückzukommen, vielleicht den einen Satz noch, als wir unsere Arbeit oder unsere Diplomarbeit geschrieben haben, gab es ein deutsches Buch über Green Building. Eins. Das ist 15 Jahre her. Und es gab eine Messe von Dresden Sommer damals in Frankfurt. Da waren wir den ganzen Tag auf der Messe, haben Menschen interviewt, haben irgendwelche Präsentationen von Dresden Sommer dann natürlich auch haben wollen. Dresden Sommer hat uns dann auch als Studenten begleitet. Es war gar nicht klar, ob wir überhaupt eine Arbeit zusammen kriegen mit dem Material, das wir haben. Und nach Stoffanell war es so gewesen, dass ich, ich bin nach Stoffanell, bin ich zu Buwok gegangen und auch da hat mich die Nachhaltigkeit verfolgt, weil Buwok seinerzeit schon als Unternehmen aus Österreich stammt, schon den Klimapakt 2030 unterschrieben hat in Österreich. Ich glaube, da waren wir in Deutschland noch gar nicht so weit. Die hatten schon damals Hybridhäuser gebaut. Wir haben uns mit meinen Vertriebsleiterkollegen da schon einige Sachen angeguckt. Dann waren wir hier in Deutschland noch gar nicht so weit und haben dann mit Alexander Happ das Projekt

Beate Roth:

52

Michael Fesselmann:

Grad Nord in Grünau ja auch mit Vertriebsseite dann aufgelegt und da hat ja auch, bis jetzt gerade habe ich gesehen, Eva Weiß, jetzige Geschäftsführerin, hat gerade den letzten Bauabschnitt eingeläutet. War für mich natürlich auch ein emotionaler Moment, weil ich das von ersten Moment mit begleiten durfte und mit Nahwärme, 0 CO2 Ausstoß, das war seinerzeit auch schon ein nachhaltiges Projekt. Also von daher, Nachhaltigkeit verfolgt mich irgendwie bei allen meinen Stationen, muss ich sagen. Und Von daher war es für mich dann, ich glaube die Initialzündung war, ich habe drei Kinder und meine jüngste Tochter ist dreieinhalb. Und als meine jüngste Tochter auf die Welt kam, war für mich nochmal ab dem Zeitpunkt, dass ich gesagt habe, nach so vielen Jahren in der Immobilienbranche, willst du so weitermachen? Oder was willst du tun? Wir wollen bis 2045 klimaneutral sein, da ist meine Tochter

Beate Roth:

25.

Michael Fesselmann:

In welche Welt wird sie groß? Was kann ich dafür tun? Und das war für mich dann nochmal, also das war meine Initialzündung. Ich hab mich immer mal gefragt, was ist, wenn meine Tochter mich mal fragt, wenn sie größer ist Papa, was hast du denn eigentlich gemacht? Hattest du denn damals kein Internet? Ja. Also die Frage hat übrigens ein guter Radkollege von mir gestellt bekommen, der neben seiner 15-jährigen Tochter ihn mal am Mittagstisch, ne Entschuldigung, beim Sonntagsfrühstück gefragt hat. Papa, mach deinen Job die Welt besser.

Beate Roth [00:12:08]:

Ja, ja, ja, schön.

Michael Fesselmann [00:12:11]:

Also das vielleicht mal so ein bisschen, was hat mich beruhigt überhaupt. Und dann ist ist ein Prozess, dass ich bei Bestplace als Geschäftsführer, dass wir letztes Jahr, also wir hatten letztes Jahr, als viele, viele Mitbewerber, Makler, Vertriebe schon im Sommer gesagt haben, bei uns geht gar nichts mehr, hatten wir noch ganz gutes Geschäft. Wir waren sicherlich auch größer und anders, sag ich mal, aufgestellt als der Markt für den Bereich in Berlin, waren wir sehr, sehr gut aufgestellt. Wir haben das so nach der Expo gemerkt, letztes Jahr, dass einfach die Nachfrage aufgrund der steigenden Zinsen und der Ukraine-Krieg nachgelassen hat. Und da war für mich so, da kam das erste Mal, wo ich mich damals mit Danny Wolfing gesetzt habe und gesagt habe, Danny, wie wollen wir denn weiter? Also haben wir noch den Schulterschluss? Wie wollen wir, wie denken wir dann weiter, wie gehen wir zusammen durch die Krise? Und da haben wir, glaube ich, das erste Mal festgestellt, dass wir ab dem Zeitpunkt nicht mehr ganz den Schulterschluss haben. Und dadurch, dass wir 15 Jahre uns kennen, haben wir uns dann intensiv darüber besprochen, dass es jetzt ein guter Zeitpunkt ist, dass ich dann sage, Mensch, Also ich glaube, das ist jetzt ein guter Zeitpunkt, wo ich dann wirklich mein eigenes Unternehmen gründe und in den Bereich Nachhaltigkeit gehe und er, ja klar, sein Unternehmen weiterführt mit den anderen sehr, sehr guten Geschäftsführern. Und somit haben wir uns dann im Januar dieses Jahres getrennt und ich habe mich dann auf Greenline konzentriert und habe am

Beate Roth [00:13:51]:

3.3.2023,

Michael Fesselmann [00:13:53]:

das war kein Zufall, das war ein gewähltes Datum, Greenline gekündigt.

Beate Roth [00:13:58]:

Sehr schön. Genau. Ich dachte jetzt, als du das erzählt hast, ich finde es immer schön zu sehen, dass es immer eine Lösung gibt. Du hast mir gerade in der einen Minute, bevor wir das live hier gestartet haben, schon erzählt, dass du schon die nächsten Mitarbeiter on board ist. Also es ist, es läuft, sonst würdest du das nicht machen und das seit dem 3.3.23. Und dass es ja ein Thema ist, das alle beschäftigt, also die Klimaneutralität und wir gehen auch gleich noch näher darauf ein, was das für Immobilienmakler bedeutet, für die Immobilienwirtschaft, was du da auch schulst, dass es auch eine Möglichkeit ist für die noch Immobilienmakler ein neues Geschäftsfeld oder Schulungen halt mit rein zu nehmen. Aber dieses Schöne, immer eine Lösung zu finden und nicht in Jammerei zu verweilen und es ist alles nicht so toll und so. Es gibt immer eine Lösung, es gibt Möglichkeiten. Und vielleicht als erstes mal die drei Buchstaben ESG. Ich gucke hier auf mein schlaues Zettelchen, weil ich ja nicht alltäglich damit zu tun habe, aber wunderschön wie riesig interessant Immobilienbranche ist. Es steht ja für Environment, Social and Governance, auf Deutsch Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Das ist ja dein Kernthema, das es geht. Und letztendlich ist es eine Richtlinie oder es ist keine Verordnung und so. Da kannst du gerne ein bisschen mehr als Profi, als Experte zu sagen. Aber als erstes Statement mal, es ist die Immobilienbranche ist so sehr betroffen, weil sie einer der hauptvollen Ursache des CO2-Ausstoßes ist.

Michael Fesselmann [00:15:52]:

Genau, genau. Also so kann man es erstmal sagen und deswegen auch nochmal zum Thema Tochter und Freunde. Papa macht dann, ich glaube, die Welt besser. Also wir können uns natürlich in der Immobilienbranche nicht wegducken. Also jeder, meine Meinung ist, jeder Unternehmer oder jeder für sich hat natürlich eine Verantwortung. Und wir machen je nach Berechnung 40 Prozent des Gesamt-CO2-Ausstoßes aus. In Deutschland, wenn man weltweit in Deutschland den Berechnungen zufolge sind es ein gutes Drittel. Also einigen wir uns zwischen einem Drittel und

Beate Roth [00:16:26]:

40

Michael Fesselmann [00:16:27]:

Prozent. Aber genug, dass man sich jetzt nicht wegducken kann und sagen, it's not me, also habe ich nichts mit zu tun. Und das war für mich auch noch mal so ein Impuls, dass ich gesagt habe, wir sind mittendrin und was machen wir denn zukünftig anders. Und ich glaube, das kam zusammen mit Vertrieb, die Nachfrage ist nicht mehr so gut und deswegen in Lösungen denken. Wie wird es denn zukünftig sein? Und ich hatte letztes Jahr schon gesehen, dass viele Unternehmen und auch ob kleine oder große Anleger halt sehr wohl wissen wollen, wo geht denn ihr Geld hin? Also die sogenannte grüne Transformation. Und dieses ESG gibt es schon der Erfinder, man sagt so einem Schweizer nach, dass er Anfang 2000 hatte er für die EU beziehungsweise für die Vereinten Nationen einen Bericht schreiben müssen. Who cares wins war die Überschrift. Also das heißt, wie kann man denn Geldströme messen, dass sie auch wirklich in Nachhaltigkeit und wo auch das Thema Soziale und Garantie berücksichtigt wird. Und das hatte bislang halt immer nur in der Finanzwelt was zu suchen, weil man hat das so auf Immobilien gar nicht übertragen, weil man gesagt hat, naja, Immobilien müssen eine Rendite erwirtschaften. Und natürlich muss alles ordentlich laufen, aber es muss eine Rendite erwirtschaften. Aber dass man da mal sagt, dass auch dieses Thema S&G, also das Soziale und S&G eine Rolle spielt oder halt auch das E, das ganze Thema CO2-Ausstoß. Ich glaube, das kam für viele in der Immobilienbranche überraschend. Ich hatte schon letztes Jahr irgendwo, wo andere Netflix geguckt haben, habe ich meine Abende mit ESG-Büchern, Webinaren und sonst was verbracht, weil ich schon zum Thema Lösung gesehen habe, dass das uns zukünftig einfach, dass das wird ein Thema sein. Und habe mich also relativ früh schon mit dieser Thematik auseinandergesetzt, weil ich der Überzeugung war, dass uns das ja, dass es ohne ESG nicht mehr geht und ich sage immer so schön, ESG ist gekommen, zu bleiben. Ob wir das gut finden oder nicht oder eine Meinung darüber haben, können wir natürlich, aber es ist gekommen, zu bleiben.

Beate Roth [00:18:29]:

Ich sage mal vor Jahrzehnten oder wo wir klein waren, war es erst mal nur Umweltschutz ein Thema, wo man auch erst mal so, ja, da sind ein paar Spinner, die irgendwie ökohaft unterwegs sind, was auch gekommen ist, zu bleiben. Ich sage mal, vor vier, fünf Jahren die Datenschutz-Grundverordnung. Wer sich nicht damit beschäftigt, hat keine Vorteile, weil das wird nicht weniger, es wird mehr. Und als Unternehmer muss man sich darum kümmern und ist verantwortlich darum, auch wenn man es dann outsourced. Aber so ein Grundverständnis muss da sein. Ja, und ich denke, genauso wie du, da schließe ich mich an, ESG ist auch ein Thema, wenn man auch die Entwicklungen sieht, du sagtest ja schon, Anfang 2000 hat das gestartet von den Vereinten Nationen, ist es dann angenommen worden, Jetzt ist es in Europa angekommen, sage ich mal. Da sind ja immer mehr Verpflichtungen, erstmal nur für Unternehmen, ab einer bestimmten

Michael Fesselmann [00:19:29]:

Größe, Unternehmen, genau, richtig,

Mein Gast

Michael Fesselmann

Als Gründer der Green Lion Consulting GmbH ist es mein Anliegen, die Immobilienwirtschaft bei der grünen Transformation zu unterstützen. Mir geht es darum, dass Immobilien finanzierbar, marktfähig, profitabel, wirtschaftlich und zukunftssicher sind. Wir können Maklern zeigen, ob Immobilien klimafreundlich sind – und was getan werden müsste, um sie klimafreundlich zu machen. Unbestritten ist, dass die Energieeffizienz die Lage einer Immobilie in der Bewertung schlägt. Wir schulen Makler in Fragen der Nachhaltigkeit und geben ihnen Argumente für den Verkauf an die Hand.
Ich bin seit 26 Jahren in der Immobilienbranche tätig und habe alle Stationen durchlaufen: Verkauf, Vertriebsleitung, Projektentwicklung, Geschäftsführung. So kann ich aus der Praxis für die Praxis berichten.


Beate Roth [00:19:30]:

die dann bericht erstatten müssen oder aber wenn man sieht was noch alles geplant wird dann geht wird das unternehmen die unternehmensgrößen die mit in den kreis einbezogen werden die dieses Reporting machen müssen, werden ja immer kleiner. Also es wird den Mittelstand erreichen, auf jeden Fall. Und uns Immobilienbranche hat es schon längst erreicht.

Michael Fesselmann [00:19:56]:

Genau. Also ich glaube, wenn man jetzt mal von groß nach klein, also ich sag mal von groß, man eher Richtung institutionellen Anlegern denkt, bis hin wirklich dann, dass man sagt, okay, verkauf, weil ich habe ja auch natürlich mich ein bisschen noch mal schlauer gemacht, auch wenn wir uns ein bisschen kennen, auch zum Thema deine Zielgruppe. Deswegen würde ich gerne wirklich auch die gesamte Bandbreite mal darstellen. Wirklich vom Investment, Investmentmakler, der vielleicht eher die institutionellen, wie wir immer so schön sagen, die Instis vor der Brust hat, bis wirklich der Makler, der momentan sagt, okay, ich habe jetzt hier eine Eignungswohnung zu verkaufen oder ein Haus, da steht jetzt Energieklasse E dran, Wie kriege ich das zukünftig hin? Also wäre so mein Ziel vielleicht, dass wir alle auch jetzt in der Zeit, die wir noch haben, mitnehmen. Von ESG aus gesehen ist es so, dass es zwei große Treiber gibt jetzt. Einmal sind es die Banken, die fordern oder beziehungsweise selbst entweder sich aufgelegt haben oder aufgelegt bekommen, dass die Gelder nachhaltig in nachhaltigen Bereichen sozusagen gelenkt werden müssen. Das führt dazu, dass wenn man früher nur auf Reddite geguckt hat bei so einem Ankauf, es ist heute auch wichtig, dass die sogenannten ESG-Kriterien erfüllt werden. Sonst ist die Bank einfach entweder nicht mehr bereit, den auch Insti zu finanzieren oder zu anderen Bedingungen. Warum? Und jetzt kommt das Thema ESG, weil die Bank macht das jetzt. Manche Banken sagen natürlich, klar, sind nachhaltig unterwegs und machen das auch aus dem Gesichtspunkt, dass sie als nachhaltiges Unternehmen auftreten. Ja, das ist ein Punkt. Bei Banken ist es meistens ein ganz großer Punkt, das ist das Thema Risiko. Das heißt also, die Bank hat natürlich begriffen, dass sie sagt, wenn wir das nicht tun und unsere Finanzierungsportfolien nicht auch danach prüfen, kaufen wir uns enorm riesen Geld. Und das hatten wir bislang, ich habe es so gemerkt, Anfang des Jahres hat man es halt so gemerkt oder spätestens nach der Mipim, ja bei Instis, dass die schon gemerkt haben, also hier bei Banken, Ich muss dann irgendwie was, die erzählen mir was von Dekarbonisierungstat, Managed to Green und solche Geschichten. Ich muss anscheinend was tun, damit ich die Immobilien wieder finanziert bekomme, eingekauft bekomme. Und wir merken jetzt, Beate, ich war zum Beispiel jetzt bei der IVD, beim IVD-Abend hier in Berlin vorgestern, dass viele Markler mir berichten, Oton, wenn es nicht EH40 ist oder KFW40, so wie wir es in Ungarnsprache kennen, kriege ich Neubau gar nicht mehr verkauft. Und die Banker wollen in der Entfinanzierung und die Kunden mittlerweile auch als erstes den Energieausweis sehen. Also ich sage immer so schön, die Energieeffizienz ist die neue Lage und jetzt muss man halt das Thema Brüssel, ESG eher für Instis, genauso wie das Thema Energiegesetz bis 2030 muss zur Energieklasse sein, betrifft das und das, ich sag mal, das ist ein bisschen überfracht, das Thema, das wird immer so ein bisschen inflationär benutzt, das Thema Nachhaltigkeit, aber ich glaube, das ist halt das, wo wir sagen, ISG-Nachhaltigkeit ist gekommen und zu bleiben, egal ob ich jetzt als Investmentmakler, als Insti unterwegs bin oder als ganz normaler Makler, der das Brot- und Buttergeschäft hat, alle betrifft das Thema. Und ich könnte jetzt in Probleme denken oder in Lösungen, dass ich sage, welche Lösung gibt es denn? Und da sind wir halt angetreten und wollen halt und dafür kommt halt meine Praxis mir jetzt zugute, weil ich halt beim Dienstleister war, ich war beim Developer, ich kam, ich kenne halt alle Seiten, sodass ich halt auch ganz gut, sicherlich auch für den Vertrieb oder für die Vertriebe oder auch für die Portfolien oder die Bestandshalter, dass wir halt Lösungen jetzt kreieren können, wo alle sagen, ja, das bringt mich jetzt wirklich dann auch aus diesem Thema raus, dass ich zukunftsfähig bin, jetzt aufhört zu jammern, sondern wirklich auch in den Lösungen denkt und dann auch einfach schaue, dass ich durch die Zeit, dass ich das Beste daraus mache.

Beate Roth [00:24:12]:

Ja, ich denke, das ist ja ein richtig schönes Praxisbeispiel, wie Makler vorgehen sollen oder worauf sie achten sollen. Wenn sie Objekte reinnehmen, dass halt eine Klimaneut, also auf den Energieausweis zum Beispiel als erstes mal schauen, also Dinge, die wir vor fünf Jahren, glaube ich, überhaupt nicht gemacht haben. Da war so, ah ja, ich brauche noch einen Energieausweis und dann hat man den irgendwo noch machen lassen und war froh, wenn es einen A, gibt es ja quasi nie, aber wenn ein guter Wert dabei rauskommt. Aber es ist halt ein Ding, wo man drauf achten sollte als Makler, wenn man auch Objekte reinbekommt. Und ich spreche jetzt selber auch als maklerin aus der praxis weil wir allen von einem bauträger in leipzig ein projekt haben und da kam nämlich jetzt KfW 40 und diese ganzen Werte, die da stehen, die ein Objekt haben sollte. Und wir arbeiten auch mit FinanzierungsberaterInnen zusammen. Und dass wir dann Käufern von Eigentumswohnungen, also dem Normalverbraucher, eine viel bessere Finanzierung berechnen können und sagen können, guckt mal, ihr kriegt diese Finanzierung, weil ihr Förderungen beantragen könnt und und und. Also alles Dinge, wir müssen halt mehr in den Service kommen wieder für den Kunden. Das haben, glaube ich, einige ImmobilienmaklerInnen in den letzten Jahrzehnten verloren, weil es so easy going war, Immobilien zu verkaufen.

Michael Fesselmann [00:25:45]:

Also ich meine, ich bin ja Verkäufer durch und durch und es war ganz interessant, wer so ein bisschen mich über LinkedIn beobachtet. Ich hatte dort den Post gemacht nach diesem Abend, dass mir das da nochmal bewusst worden ist, dass das verkaufen, so wie wir es ursprünglich mal gelernt haben. Kunden zuhören, was möchte der Kunde, was sind die Bedürfnisse, wie bist du vorbereitet, mit was für Tools und Werkzeugkoffer gehst du in den Termin rein. Ich will, also manche Kollegen, die, sag mal, auch so lange wie ich in der Branche bin, verurteilen manchmal die VerkäuferInnen, die jetzt so unterwegs sind und sagen, naja, brauche ich das denn wirklich? Ich sage, es war ja der Zeit geschuldet, dass man, ich sage mal, nicht mit so großem Gepäck, nenne ich es mal, mit so einer großen Toolbox anreisen musste, den gleichen Erfolg zu haben. Ich will es mal so vornehm ausdrücken und ich glaube, da standen manche eher selber im Weg, die dann immer mit ihrer großen Toolbox kamen und dann reingeguckt haben, bitte bildlich gesprochen, Brauchst du noch was, lieber Kunde? Auch zum Teil die jüngeren, innovativen Verkäufer haben gesagt, Mensch, ihr mit eurem großen Toolbox, der Kunde hat das schon längst ja gesagt, mach den Koffer wieder zu. Also ich glaube, es war aber wirklich so bildlich gesprochen, Beate, dass sich viele, ich sag mal, meiner Generation wirklich bewusst in dem Weg gestanden haben, weil der Kunde schon längst ja gesagt hat und wir gedacht haben, ich habe ja die Toolbox noch voll, willst du hier noch was? Jetzt wieder ist das, wie wir immer ursprünglich oder was für mich auch verkaufen heißt, Bedarf wecken, Bedarf decken und Berater sein? An der Seite stehen, zu wissen, welche Lösungen gibt es? Was muss ich dem Kunden und Kundenmeinern, übrigens auch Hausbesitzer oder Portfolienbesitzer, wie kann ich ihn schon im Ankauf beraten, ob es eine gute Idee ist, so an den Markt zu gehen, was man noch beachten muss oder den Kunden beraten, was heißt denn überhaupt E in der Energieklasse oder schon so vorbereitet sein, dass der Kunde, wenn er zur Bank geht, nicht eine Überraschung erlebt, sondern vielleicht, zum Beispiel auch durch Unternehmen wie Greenline, schon etwas in die Hand zu bekommen für den Banker, dass man sagt, ja, es ist aber wir haben jetzt zum Beispiel mal eine Firma beauftragt, die uns schon mal aufgezeigt hat, was müssen wir denn tun. Oberbegriff bei Bankern ist so Managed to Green, in eine andere Energieklasse zu kommen. Bringt dem Banker Sicherheit, bringt dem Kunden Sicherheit und kostet meistens nicht so viel, wie erwartet. Und am Ende sind ja alle glücklich. Der Verkäufer, weil er es schwarz auf weiß sieht, der Käufer sagt, okay, so teuer, so günstig, hätte ich mir nicht gedacht, dass man mit diesen Mitteln in die Energieklasse kommt. Und der Erdbanker hat natürlich dann halt einen Plan. Also wir gehen halt so die Dinge an, dass wir halt lösungsorientiert denken und so eine Analyse zum Beispiel unserem Kunden in die Hand geben. Und jetzt gerade auch für Makler, wenn so ein Package auch zusammen mit der IVD gerade kreieren wollen,

Beate Roth [00:28:49]:

wo

Michael Fesselmann [00:28:49]:

man dann halt wirklich so Tools in die Hand gibt, die dann einfach skalierbar sind, wo man das in die Hand bekommt und damit halt wirklich auch in der Werkzeugkiste damit arbeiten kann.

Beate Roth [00:28:59]:

Ja, okay. Ich hatte gelesen, also du bietest auch richtige Schulungen an oder gibst Webinare wirklich zum konkreten, also was deine Dienstleistung ist, beziehungsweise was von dir genommen werden kann als Dienstleistung wiederum für die Immobilienvermarkter, sage ich jetzt mal, weil das sind ja nicht nur Makler, sondern auch Projektentwickler und und und.

Michael Fesselmann [00:29:21]:

Genau, Projektentwickler, also wir haben momentan viel family office ist und bestandshalter jetzt kommen so wieder die developer also dann merkt man so nach dem immer noch so aus der schockstarre heraus muss man sagen kommen jetzt natürlich viele auch die sagen so was sind jetzt die lösungen Also wir haben festgestellt, die Beteiligten erstmal die Lage festsetzen, dass wir besser über diese Thematik sprechen können. Und ich sage immer so schön, wenn wir mit unseren Kundinnen sprechen über Bruchrechnung, müssen sie erst mal das 1x1 verstanden haben. Und das heißt also, da hat sich bewährt, dass wir wirklich so die Grundzüge von ESG, was musst du denn machen, was ist die Taxonomie, was sind die gesetzlichen Verpflichtungen, was musst du tun, was sind die Einflussfaktoren, Banken etc., Regulatorik, dass wir so einen Wissensstand, so ein Grundwissen geben Und jetzt gerade auch aus dieser Veranstaltung heraus, haben wir jetzt gleich direkt zwei Anfragen bekommen von die, die für die Zukunft aufgestellt sein wollen, von den Unternehmer und Unternehmerinnen, die sagen, ich möchte gerne von zum Beispiel Greenline jetzt eine Schulung buchen, dass ich ich und meine Mannschaft aufgestellt bin, den Kunden ganz anderes gegenübertreten können und wir dann halt auch dann Lösungen speziell für die Unternehmen, also von Portfolioinhabern, wie gesagt, bis zum Makler, Maklerinnen, dann erarbeiten und nicht den Vogelstrauß-Taktik machen, alles so schlimm, sondern was könnte denn die Lösung sein? Was können wir denn zukünftig unseren Kunden anbieten?

Beate Roth [00:31:02]:

Wie kann ich mir das vorstellen, so eine Schulung? Also kann man die jetzt schon bei dir auf der Internetseite buchen, einfach auf den Button klicken, weil du sagtest, es geht ja Skalierung in deinem Unternehmen. Du lässt dich auch coachen dazu. Herzlichen Glückwunsch dazu. Es ist immer schneller, das wirklich zu tun und nicht darum zu versuchen wie geht das mit der schulung also wie weit bist du da schon dass meine unsere zuhörer jetzt dich kontaktieren könnten

Michael Fesselmann [00:31:34]:

also auf der internetseite wir also ich habe mich seiner zeit entschieden ich wollte mir mal so ein 1 pager machen und zum Glück habe ich meine Marke, Tiro, oder meine Berater zurückgehalten und haben gesagt, Michael, gut Dingen muss Weile haben, lasst uns das mal wirklich ausgereift machen und macht nicht nur einen One-Pager. Das heißt also, bis unser Seidebuch bei on ist, wird sicherlich Mitte September, also mein Plan ist vor der Expo. Das heißt also wirklich dann die ZuhörerInnen und ich habe jetzt mitbekommen, man kann uns dann auch anschauen, das was wir jetzt auch gezeigt haben.

Beate Roth [00:32:06]:

Genau, wir machen auch auf YouTube.

Michael Fesselmann [00:32:08]:

Wir können natürlich mir eine Mail schreiben. Wir haben jetzt gerade heute Morgen, hatten wir gerade unser Package sozusagen geschnürt. Das ist einmal, dass man eine Stunde buchen kann, weil viele, ich finde zwar eine Stunde ziemlich knackig, aber viele sagen erstmal so einen kleinen, also wir wollen mal einen kleinen Einblick bekommen und dann merke ich auch, dass so Vertriebsleiter, wir haben ja keine Zeit, unsere Verkäufer, Wir müssen ja alle raus an die Bräune. Machen wir nur mal eine Stunde, Michael. Also haben wir jetzt wirklich mal so ein Paket geschnürt, eine Stunde, wo wir dann gerne ins Unternehmen rein oder auch online eine Schulung machen können. Alle mitnehmen, Grundzüge, wo stehen wir aktuell, was heißt es überhaupt, Was sind so die Dinge zu tun? Wie grün müssen wir werden?

Beate Roth [00:32:48]:

Und

Michael Fesselmann [00:32:49]:

auch wirklich die Tools mit an die Hand geben und sagen, das könnte eine Toolbox für dich sein. Und das können wir dann gerne auch für dich schnurren. Dann haben wir, was wir jetzt schon auch gemacht haben, zum Beispiel auch für ein IVT-Unternehmen, ist ein halb Tagesworkshop. Da gehen wir schon ein bisschen tiefer rein, erarbeiten zusammen was, was bedeutet für euch das, wie können wir für euch dann wirklich das auch machen, was sind für euch die Themen, bis hin zum Tagesworkshop, was jetzt zum Beispiel aus einer Frage aus Frankfurt am Main kam, von Bestandshalter, wo wir dann wirklich so mit einer Mannschaft von 20 Leuten einen Tag dann wirklich auch so ein bisschen, wie will das Unternehmen dann auch zukünftig nachhaltig aufgestellt sein, was heißt das für die Mitarbeiter, also von einer Stunde bis zu einem Tag, dann würde ich sagen, wenn gerade aus der Zuhörerschaft jemand sich interessiert, eine kurze Mail an mich schreiben, dann können wir dann gerne dann auch individuell darüber aufgehen. Deswegen sind auch jetzt zum Beispiel so Fragen nach Preisen, finde ich immer ein bisschen schwierig, weil es kommt immer so auf die Anforderungen an. Also ob jemand sagt in der Stunde möchte er nur einen Vortrag haben oder soll man dann halt auch wirklich dann die Tools schon entsprechend auf das Unternehmen anwenden.

Beate Roth [00:34:02]:

Deine Kontaktdaten werden natürlich in den Show Notes und am Blogartikel und überall verlinkt werden, so dass ihr mich super easy erreichen könnt. Und gibt es auch Webinare?

Michael Fesselmann [00:34:15]:

Genau, also wir haben jetzt das erste Webinar, haben wir jetzt klassisch mit der Adi, hatten wir festgestellt, wir beide ja sogar. Ja, also so ein bisschen meine Story ist ja dann vom Schüler zum Dozenten, dass Adi auch ganz gut gespielt hat, da bin ich natürlich sehr, sehr stolz darauf. Bei der ADI war das Thema grüne Transformation. Das Webinar gibt's von der ADI aufgrund von den Feedbacks. Da hat die ADI mich gefragt, ob wir das nochmal wiederholen wollen. Das machen wir im Dezember. Also die, die mich beraten, sagen, Michael, du musst das bestenfalls alle acht wochen oder vielleicht sogar alle vier wochen natürlich auch machen das heißt also wir sind gerade dran das auch so zu skalieren dass wir bestenfalls einmal im monaten kostenloses webinar geben einfach mal ein paar Tipps und auch die Neuerungen, die es dann gibt, zum Besten zu geben und natürlich auch unsere Tools vorzustellen, unsere Lösungen vorzustellen und unsere Toolbox. Also bestenfalls bin es nächstes wieder im, zusammen mit meinem Partner, dem Andreas Riegel von Kasa Ingenieure, der ja auch Teil der Lösung ist, planen wir im September ein Webinar beide zusammen. Das kam aus einer Veranstaltung, einer ESG-Veranstaltung, die wir hier live gemacht haben, hier bei Casa Ingenieur. Da kamen einige Anfragen, ob wir das nicht als Webinar wiederholen wollen. Also stay tuned. Im September gibt es das nächste Webinar.

Beate Roth [00:35:46]:

Ja, sehr schön, weil was mir gefällt an Greenline Immobilien Consulting ist, dass ihr sehr praxisnah seid. Also von vielen hört man ja, man kann viel Theoretisches lesen, aber es hört sich so ein bisschen weit weg an, weil es halt diese großen Unternehmen sind. Ja, außer Praxis für die Praxis passt bei dir auch ganz gut, dieser Spruch, weil du verschiedene Stationen hattest, schon immer in der Immobilienbranche und anfänglich ja auch erwähnt hast, dass Nachhaltigkeit ja schon immer dein Ding war. Und insofern, liebe Leute, ihr seid hier wirklich am Start eines großartigen Unternehmens. Und wenn ihr euch jetzt hier schon den Michael verfolgt in positiver Art und Weise. Also ihr könnt hier wirklich Webinare direkt schön buchen und mitschauen. Er sagt, es gibt kostenlose Informationsveranstaltungen erstmal und ich glaube schon aus dem Gespräch ist herausgekommen, dass dieses praxisnahe, was ist der Mehrwert für mich als Makler, als Firmmarkter, darüber Bescheid zu wissen. Es geht ja weiter. Wärmepunkten-Thema kennen wir alle, was kommt auf uns zu, Photovoltaik, Das sind ja alle Sachen, die uns auch die, ich sag mal, die in der privat wohnwirtschaftlichen Immobilienbranche unterwegs sind, beschäftigen. Und umso mehr Service, umso mehr Beratung und Hintergrundwissen wir haben, Umso eher kriegen wir einen Auftrag, umso eher wird verkauft. Das wird halt alles einfacher. Sehr schön, Michael. Lass uns dich noch ein bisschen privat kennenlernen und ich frage da immer ganz gerne einfach mal im Ausschlussverfahren einige dinge ab und möchte dich bitten einfach nur mit kurz zu antworten was dir lieber ist Kino oder Theater?

Michael Fesselmann [00:37:51]:

Das ist eine schwierige Frage. Kino.

Beate Roth [00:37:58]:

Android oder IOS? IOS. VW oder Tesla? IOS. VW

Michael Fesselmann [00:38:14]:

oder Tesla. Tesla. Ich hab so langweilig, wenn du kein Auto mehr fährst. Das fand ich schwierig, aber ich habe es jetzt auf Innovationen gemünzt.

Beate Roth [00:38:24]:

Du fährst kein Auto.

Michael Fesselmann [00:38:26]:

Nein, also kein eigenes Auto.

Beate Roth [00:38:29]:

Ja, ja genau.

Michael Fesselmann [00:38:30]:

Das heißt, wenn mal Auto können, Vorteil ist halt in Berlin, Quartiersautos. Ich nutze zum Beispiel, ich wohne in Neuburgquartier, haben wir sogenannte Quartiersautos, die man über ein Sharing-System per App buchen kann. Und ich hab mich mit auch mit mit dem Background von Best Place, hab ich mir einen Firmenwagen abgegeben, Ende Januar und seitdem sind wir mit einer dreiköpfigen Familie ohne Auto unterwegs und es geht gut.

Beate Roth [00:38:53]:

Ihr hört, Nachhaltigkeit ist Michaels Thema.

Michael Fesselmann [00:38:57]:

Ja, also ich lebe es halt auch. Also das ist jetzt nicht irgendwie jetzt, sondern auch wenn die Kunden mich dafür immer wieder feiern, für mich ist das selbstverständlich. Und von daher, ja, deswegen musste ich ein bisschen überlegen. Ja, ich glaube aber, Frau W. Tut sich gerade mit dem Anschluss ein bisschen schwierig. Über Tesla habe ich wegen, auch meine Meinung, ja, Also ich stehe nicht hinter der Firmenphilosophie. Im Ausschlussverfahren muss sich Tesla entscheiden.

Beate Roth [00:39:23]:

Ja, ich habe auch seit, ich habe es 2011 abgegeben, mein Auto. Und Ja, es geht. Ich habe jetzt kein kleines Baby mehr, aber, oder ein Baby hast du ja auch nicht, ein Dreijähriges ist ja auch schon groß, aber es ist schon noch was anderes, als wenn man Oma geworden ist. Wow, das klingt gut. Und insofern, ja, es geht alles. Es ist ein Umdenken möglich und das ist auch, glaube ich, das, was ich so abschließend hier zusammenfassen möchte. Also dieses Umdenken, offen sein, Lösungen finden, nicht in Problemen verhaftet bleiben, sich coachen zu lassen, Mentoring anzunehmen und dann hat man einen guten Grundstein gelegt, wirklich erfolgreich zu sein. Michael, ich danke dir ganz herzlich, dass du heute dabei warst, dass du mein Gast warst mit neuen Themen, die schon alt sind, aber die noch viel mehr in den Mittelpunkt der Immobilienwirtschaft gestellt werden und zukünftig noch mehr sicherlich in den Mittelpunkt gestellt werden. Und ja, hast du noch einen abschließenden Tipp oder Information für die Zuhörer, Zuschauer?

Michael Fesselmann [00:40:37]:

Ja, gerne. Ich glaube, also mein Spruch ist immer so ein bisschen ESG und Nachhaltigkeit ist gekommen, zu bleiben. Ihr könnt eine Meinung darüber haben Und auch gerade das ganze Thema Klimaschutz ist ja und Politik ist das, was uns natürlich alle irgendwo täglich lesen. Ich kann nur allen, die in der Immobilienwirtschaft sind, sagen, lasst euch da bitte nicht beeindrucken, sondern am Ende geht es ja darum, dass ihr wirtschaftlich, nachhaltig, zukunftssicher, wie auch unsere Claims sind, unterwegs sein wollt. Das heißt, nutzt es bitte, unabhängig von Greenline, ähm gerne mit und auch gerne mit Beate, äh aber nutzt es wirklich, weil das wird die Zukunft sein. Und ich glaube, jetzt werden die Weichen gestellt. Ich sage immer, Beate, der Zug steht nur eine Zeit lang im Bahnhof. Nutzt ihn, steigt ein, weil wenn dieser Zug abfährt für den eigenen Unternehmer, dann ist er abgefahren. Also von daher nutzt es, auch wenn ihr vielleicht privat noch eine andere Meinung darüber habt und seid euch eurer Verantwortung als Unternehmer, Unternehmerin bewusst. Ja, also ihr seid auch Teil der Kette.

Beate Roth [00:41:48]:

Ja, sehr schöne Story mit dem Zug, da ich ja auch viel Bahn fahre und Michael für die grüne Transformation, ich stehe für die digitale Transformation.

Michael Fesselmann [00:41:59]:

Und vielleicht noch das auch für dich, eins steht fest, ohne Digitalisierung kein ESG. Das heißt also Beate, ich sag's mal so salopp, ohne dass du es schaffst zu digitalisieren schaffen wir es nicht ist sie konform zu machen weil das steht vor ist also ohne digitalisierung keine nachhaltigkeit

Beate Roth [00:42:21]:

ja ja es ist ja dieses standard erstellen da geht es ja auch ganz stark drum und das sage ich auch immer, dass man erst standardisieren, digitalisieren, dann kommt das automatisieren, also die drei Steps und genau.

Michael Fesselmann [00:42:32]:

Hand in Hand, Hand in Hand. Von daher ist es ja auch kein Zufall, dass du gesagt hast, Mensch, ich lade den Michael mal zu mir ein, weil ja, das geht wirklich Hand in Hand. Und dann freue ich mich, wenn wir da auch vielleicht das ein oder andere Projekt auch zukünftig zusammen machen können.

Beate Roth [00:42:46]:

Sehr gerne, genau. Das würde mich auch freuen. Also herzlichen Dank, gutes Gelingen für deine Firma, ich mache mir aber gar keine Sorgen und alles Gute, privat natürlich auch. Und wir sehen uns.

Michael Fesselmann [00:42:58]:

Danke für die Einladung, mach's gut, Tschüss!

Blogartikel auf YouTube

Diesen Blogartikel ist eine Kurzfassung. Als Podcast-Episode (siehe oben) oder als YouTube Video auf dem Kanal Zur Sache *Digitalität ist er ausführlicher.


Was dich auch interessieren könnte...

Immobilienmarketing

119*Die 5 besten Formate für LinkedIn Content

nachrichtlich: Ich nutze Affiliate-Links zu Produkten, von denen ich überzeugt bin, ggf. erhalte ich eine Provision.
Für dich wird es nicht teuerer, im Gegenteil: Du sparst dir Zeit für die Recherche und bei einigen Produkten bekommst du einen Goodie als mein Kontakt. Danke vorab für deine Wertschätzung für meine Empfehlungen, wenn du meine Links nutzt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit markiert

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}