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April 9, 2024

88* Immobilienfinanzierung digital: Einblicke in Finsolio Software | Interview mit Sten Valandt

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Sten Valandt von FinSolio gibt in dieser Episode beeindruckende Einblicke in die innovative Welt der digitalen Finanzierung. Sein Tool, das sich mit digitalen Lösungen für die Finanzierungsberechnung und -beratung auseinandersetzt, verändert mit einem umfassenden Datenmodell das Spiel für Finanzdienstleister*innen und Immobilienmakler*innen. Er zeigte uns live, wie intuitiv der Finanzierungskonfigurator funktioniert und wie er individuelle Finanzlösungen maßschneidert. 

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Transkript

Beate Roth:
Ja, herzlich willkommen wieder zu einer neuen Podcast-Folge "Zur Sache Digitalität", und erneut habe ich einen interessanten Interviewgast bei mir, nämlich Stan Valandt von Finsolio. Alle, die auf Youtube zuschauen, das empfehle ich auch bei der heutigen Folge, weil wir auch noch etwas gezeigt bekommen, die sehen das eingeblendet auch schon auf dem Bildschirm. Herzlich willkommen erstmal, Stan, Und schön, dass du da bist.

Sten Valandt:
Ja, herzlich willkommen. Dankeschön, Beate, für die Einladung. Ich freue mich sehr, an deinem Podcast teilnehmen zu können.

Beate Roth:
Das freut mich auch. Und ihr wisst, ich suche immer die Gäste aus, die natürlich einen Mehrwert für mein Publikum liefern. Und ja, Finsolio kann man noch nicht so ganz erkennen. Ist vielleicht auch interessant zu erfahren, wie du auf diesen Namen gekommen bist, aber es hat zumindest mit Finanzen zu tun. Die drei Buchstaben sind schon mal drin. Und wenn ich das so gesehen habe, zieht sich Finanzierung, Geld komplett durch dein Leben, also wirklich gestartet mit der Ausbildung, glaube ich, bei Banken, richtig klassisch angefangen. Und inzwischen hast du dich selbstständig gemacht mit Finsolio und bietest hier einen Finanzierungskonfigurator, und möchtest genau dieses Thema auch revolutionieren. Das schon mal als Information von mir, aber du kannst es mit Sicherheit viel besser erklären und erläutern, was Finsolio macht.

Sten Valandt:
Genau. Vielen Dank für die Vorrede. Jetzt hast du schon sehr viel verraten. Das ist korrekt. Also Finsolio, das ist noch gar nicht so lange unter diesem Markennamen bekannt. Wir sind im Jahr 2022 gestartet, noch mit dem Namen "digitaler Assistent I.O". Das werden noch einige kennen, unsere Lizenznehmer. Und ja, vielleicht erst mal ein bisschen was zu mir und wie das Ganze sich heute gestaltet, und die Dinge mal ein bisschen einordnen.

Mein Gast

Sten Valandt

Gründer und Geschäftsführer von Finsolio, einerhochprofessionellen Baufinanzierungssoftware. Die Palette an den Webanwendungen besteht aus

  • Finanzierungskonfigurator (für alle neuen FInanzierungsvorhaben, vollständige Erfassung und valide Zinskonditionsermittlung)
  • Forwardkonfigurator (zur selbstständigen Ermittlungen von Anschlussfinanzierungen)
  • Finanzieurngszertifikator (Zur Machbarkeitsprüfung und Bestellung von Finanzierungszertifikaten/weichen Finanzierungsbestätigungen)
  • Top-Zins-Tableau (für schnelle Zinsindikationen und Topkonditionen in einer Übersicht)

Also, wie du es richtig gesagt hast, ich komme ganz klassisch aus der Finanzdienstleistungsbranche, dort gelernt. Das ist mittlerweile auch schon wieder zehn Jahre jetzt her, auch wenn man es mir vielleicht nicht ansieht. Und ja, das ist ja das zehnte Jahr der Selbstständigkeit, mittlerweile der Unternehmerschaft, kann man sagen, in den zwei Gebieten mittlerweile zu finden. Das ist der Finanzdienstleistungsbereich mit der Spezialisierung der privaten Baufinanzierung. Und seit mittlerweile jetzt vier Jahren mit einem zweiten Unternehmen bzw. das Unternehmen mit deren Form gibt es jetzt im Sommer das dritte Jahr, sprich Finsolio und das ist ja das Hauptthema, wo wir uns heute unterhalten wollen und wo du im Prinzip ja neugierig geworden bist. Und ja, ich bin auch auf deine Fragen gespannt. Du hast schon indirekt gefragt, was steckt denn hinter Finsolio? Man könnte es jetzt ableiten von Fin, also auch das deutsche Wort Finanzen, Aber es kommt eigentlich eher aus dem Englischen, Finance and Solution, und da kann man gewisse Dinge dort natürlich selbst interpretieren, wie sich das zusammensetzt.

Sten Valandt:
Das kann Finance sein, das kann Solution sein, aber auch für vielleicht den ein oder anderen IT-Nerd, I.O. Für Input-Output. Und ja.

Beate Roth:
Ich hake mal dazwischen. Für wen hast du Finsolio kreiert? Es sind ja die Immobilienmakler, worauf ich hinaus will, oder alles Menschen, die anderen helfen wollen, Finanzierungen zu berechnen oder ihre Bonität zu überprüfen. Vielleicht kannst du uns dazu schon mal was sagen, was jetzt die Zielgruppe Immobilienmakler oder Finanzmakler für einen Nutzen haben, für einen Mehrwert. Was bietet da Finsolio?

Sten Valandt:
Ja, also wir haben eine breite Zielgruppe, im Prinzip den ganzen Finanzdienstleistungssektor, der indirekt oder direkt mit dem Thema privater Baufinanzierung zu tun hat. Wenn es jetzt speziell um Immobilienmakler geht, Immobilienberater dergleichen, kommt es ein Stück weit darauf an, ob diese selbst die Qualifizierung zum Immobilie-Darlehensvermittler mitbringen oder nicht. Und was bieten wir? Wir bieten, wie du es vorhin schon gesagt hast, eine Plattform an, speziell mit unserem Hauptprodukt des Finanzierungskonfigurator One. Jetzt kann man ein Stück weit von dem Wort sich schon ableiten, was dahinter sich verbirgt. Man kann ein Stück weit auch vergleichen mit anderen Branchen. Ein Autokonfigurator ist heute selbstverständlich, und wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Finanzierung konfigurierbar zu machen für Endverbraucher, sprich die privaten Häuslebauer, Käufer von Bestandsimmobilien, Eigentumswohnungen und das ganze Spektrum, was es dort an möglichen Kaufimmobilien gibt. Wir fangen im Prinzip ein Stück weit vor der eigentlichen Beratung zur Immobilienfinanzierung an mit einer Softwarelösung, die hier der Endverbraucher selbstständig nutzen kann. Das heißt, wenn jetzt ein Immobilienmakler, ein Finanzierungsvermittler oder auch andere Akteure im Markt einen Kanal haben, der digital erreichbar ist, sprich die Webpräsenz, ganz klassisch, dann würde man im Prinzip durch die, darüber diese Software zugänglich machen.

Beate Roth:
Das heißt, also ein Immobilienmakler*in könnte jetzt deinen Finanzierungskonfigurator auf seiner Internetseite quasi bewerben oder zumindest da nutzen, damit der Endverbraucher dort dann einen Mehrwert sieht, hey, da ist ein Immobilienmakler*in tätig, die mir ermöglicht, meinen Finanzierungsrahmen mal auszurechnen, oder wie viel kann ich mir überhaupt leisten oder kann ich mir die Immobilie leisten? Also es ist ein Mehrwert, den ein Immobilienmakler*in anbieten könnte für seine Kunden, also quasi ein Leadmagnet.

Sten Valandt:
Genau, also es geht genau um diese Punkte der Machbarkeit, der Ermittlung von konkreten Angeboten bis hin zu validen Finanzierungsangeboten, überhaupt die Kontaktaufnahme beziehungsweise auch die vollständige Vorstellung der eigenen Bonität des gesamten Objekts, sodass auf privater als auch Beraterebene, oder nicht zwei Ebenen, sondern dass es eine gemeinsame Ebene gibt, auf der man von Anfang an arbeiten kann. Mit dem Ziel, wirklich dort natürlich digital unterwegs zu sein.

Leute, die heute ein Stück weit diese Dinge für selbstverständlich annehmen, und das ist immer größer, dieser Teil der Person. Also, wenn man heute fragt, wie viele machen ihre Einkommenssteuererklärung schon digital, die Grundsteuererklärung und dergleichen, dann ist das eine völlige Selbstverständlichkeit. Und das wollen wir im Prinzip diesen Endverbrauchern, sprich den Kunden von Immobilienmaklern und Finanzierungsdienstleistern bieten.

Beate Roth:
Das ist schon noch sehr konkreter. Also das, was ihr berechnet, also nicht nur, dass es schneller und transparenter sein nicht nur soll, sondern auch ist laut deiner Aussage, sind es auch konkretere Finanzierungszusagen ja quasi schon.

Sten Valandt:
Na, Zusagen nicht, nein. Da muss man aufpassen. Aber den klaren USP herauszustellen und uns ein Stück weit, ja, die abzugrenzen von klassischen Baufi-Tools oder Finanzierungsrechnern. Der Haupt-USP ist das vollständige Datenmodell. Also, was steckt dahinter? Im Prinzip eine komplette digitale Selbstauskunft, sodass alle Aspekte, die relevant sind, ein Finanzierungsvorhaben konkret zu prüfen, wirklich auch abgefragt werden.

Beate Roth:
Umfassender.

Sten Valandt:
Wir sind umfassender beziehungsweise vollständig. Und das ist im Prinzip so und tatsächlich würde ich meinen Tag zum Stand heute erstmalig so gelungen. Deswegen haben wir auch die Bezeichnung bewusst so gewählt, Finanzierungskonfigurator, weil es nicht mehr bloß ein Finanzierungsrechner ist, mal schnell was zusammenzurechnen, sondern wirklich ein Konfigurator, wo das konkrete Vorhaben sowohl bonitätsseitig als auch wirkseitig erfasst werden kann und dann die Grundlage bildet, ja, Angebote berechnen zu können.

Beate Roth:
Ja, ich glaube, das ist schön, was man sich schön so für den ersten Moment festhalten kann, dass es nicht nur ein Finanzierungsrechner ist, sondern wirklich eine Beratung quasi beinhaltet. Also, es ist, ja, die Unterscheidung.

Sten Valandt:
Also, ja, also man muss dort aufpassen, weil dann auch viele sicherlich dann sich schnell auf die Füße getreten fühlen, wenn man sagt, okay, der hat eine Beratung mitgegeben. Also, es gibt eine sehr große Selbstständigkeit, die gewünscht ist an den Endverbraucher, den Käufern mit. Aber die Beratung wird nicht ersetzt und soll auch nicht verloren gehen.

Ist auch gar nicht möglich Stand heute, aber es bietet einen hervorragenden Weg, hybride Lösungen anzubieten oder auch erst mal ein Stück weit den Aufwand an den Endverbraucher abzugeben, der ja ohnehin durchaus Freude hat, selbstständig etwas vorbereiten zu können, sich selbstständig vorzubereiten, in der Gedankenmaterie wirklich direkt tief einsteigen kann, sodass ein eigentliches Beratungsgespräch bei dem Finanzdienstleister dann viel angenehmer verlaufen kann, weil da viele Begriffe schon mal gelesen wurden, man hat sich schon damit beschäftigt. Und jetzt auch ein Stück weit die Brücke zu schlagen zu den Immobilienmaklern, die oftmals das ja bloß am Rand mit begleiten oder Tipps geben, welcher Finanzdienstleister in Frage käme. Es bietet eine hervorragende Grundlage, diese Software auch als Beratungseinstieg zu nutzen.

Beate Roth:
Ja, ist ja heute ein super wichtiges Thema. Also die letzten zwei Jahre hat sich ja ordentlich was getan und man muss viel mehr noch berechnen. Und das finde ich auch sehr schön, diesen hybriden Ansatz. Deswegen, Digitalität heißt ja auch offline und online zu verbinden und auch nicht irgendetwas anderes wegfallen zu lassen. Also genau wie Mensch und Technik zu verbinden. Und das bietet ihr genau hervorragend an. Ja, genau. Erzähl gerne mal weiter mit dem Beratungsansatz.

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Sten Valandt:
Genau, also es gibt ja ganz unterschiedliche Expertisen. Es gibt jetzt Finanzdienstleister, die sich jetzt bloß auf die Baufinanzierung konzentriert haben. Es gibt aber auch welche, die ein ganz großes Spektrum haben am Beratungsumfeld, sei das jetzt von Lebensversicherung bis Wertpapiere und dergleichen. Und so ist es aber auch bei Immobilienmaklern.

Es gibt welche, die sind sehr vertraut mit dem Thema Immobilienfinanzierung. Muss dann immer noch nicht heißen, dass sie die Qualifikation mitbringen. Aber genau an dem Punkt hilft diese Software, weil bis dorthin, wo dann die eigentliche Beratung bei dem qualifizierten Finanzdienstleister stattfindet, kann diese Software zum Einstieg genutzt werden. Und die Finanzierung ist ja oftmals der Schlüsselaspekt bei einer Vermittlung einer Immobilie, weil es geht darum, kann sich der Kaufinteressent diese Immobilie wirklich leisten?

Wie wird denn überhaupt die Bonität von Ihnen abgefragt? Und das kann sehr, sehr individuell sein und das nimmt diese Software ab, weil wir das so dynamisch gestaltet haben, dass es im Prinzip die Aspekte abfragt, die für den konkreten Fall und die Bonität notwendig ist, dass man ankommt bei dem anzukoppelnden Finanzdienstleister, der es dann wirklich in die finale Spur bringt.

Beate Roth:
Okay, ich hatte jetzt kurz einen Break. Du warst kurz eingefroren. Ich glaube, es lag jetzt an meiner Internetverbindung. Aber es war trotzdem, glaub ich, schlüssig. Insofern werd ich das kurze Stück da rausnehmen, wo dein Bild jetzt gerade gehakt hat. Und schon mal eine Entschuldigung an die, die jetzt dann da weiterhören, dass das jetzt kein wirklich kompletter Satz war, weil ich das halt rausschneiden werde. Ja, aber jetzt ist alles sehr gut. Ja, weil ich glaube, wir brauchen jetzt keinen Break machen, weil, genau, der Inhalt, der Sinn des Ganzen kommt schon sehr schön rüber.
Ja, also ihr habt, das Ganze ist möglich, weil ihr angekoppelt seid an Bankplattformen und und und. Aber ich glaube, wir haben theoretisch schon jetzt eine ganze Menge gehört, was ihr da anbietet. Und was ich schön finde, dass du auch vorgeschlagen hast oder anbietest, dass wir mal kurz auch live quasi uns das mal anschauen. Also für alle die, die zuhören, ich kann es nur empfehlen, auch auf Youtube etwas anzuschauen, wobei ich auch oder du wahrscheinlich auch ein bisschen erläuterst, was du machst, sodass, wenn man den Podcast nur hört, sich das vielleicht dann auch schon bildlich vorstellen kann, wie das bei euch dann auf der Internetseite aussieht oder wenn man diese Plattform nutzt von Finsolio, wie das vonstatten geht.

Also du darfst gerne deinen Bildschirm teilen und uns mal einen Einblick geben in diesen Baufinanzierungskonfigurator. Und ja, ich finde das auch sehr schön, wie du schon sagtest, dass die Kunden, also die Endverbraucher, ja auch sehr gerne sich, das ist ja eine schöne Sache, sich ein Haus oder Eigentum zuzulegen und sich auch gerne damit selbst beschäftigen möchte und man auch besser die Vokabeln beherrscht, wenn man sich damit auseinandersetzt. Und da habt ihr eine Möglichkeit gegeben. So, und jetzt hast du deinen Bildschirm geteilt und die Überschrift, los geht's, holen Sie sich Ihren individuellen Finanzierungsangebote.

Sten Valandt:
Ja, genau, dann sind wir schon mittendrin. Ja, Beate, ich habe ein Bildschirm geteilt. Das ist im Prinzip unser Hauptprodukt, der Finanzierungskonfigurator One. Unter diesem Markenname haben wir es schützen lassen. Und ja, das ist im Prinzip jetzt mal eine Demo-Version, wo ich mal einen Use-Case zeige, ein denkbares Vorhaben. Und technisch wissen muss man dazu, dass dies für jede Finanzdienstleistung, also für Immobilienmakler im eigenen Branding bereitgestellt wird und dann an die entsprechende eigene Bankplattform angekoppelt wird, die dort als Grundlage dient für die Konditionsfindung. Also es ist eine, anders ausgedrückt, eine White-Label-Software. Und ja, ich zeige mal einen klassischen Use-Case.
Gedanklich muss man sich jetzt dort reinversetzen, dass jetzt ein privater Nutzer, wir sagen mal eine Einzelperson, die eine Eigentumswohnung kaufen möchte und sich nun informieren möchte, wie fallen die Konditionen aus. Und wir nehmen dazu jetzt mal den kürzeren Weg. Wir haben zwei Möglichkeiten, den sehr vollumfänglichen, wo es wirklich jedes einzelne Teil abfragt oder für denjenigen, der wirklich jetzt gerade nicht viel Zeit mitgebracht hat, aber trotzdem schon mal Angebote ermitteln will, die drei Minuten Konfiguration. Das würde ich mal zeigen. Jetzt los mit einfachen Fragen, wie ist der Stand des Immobilienkaufs. Wir sagen, es ist ein mögliches Objekt in der Aussicht.

Beate Roth:
Ich hake mich kurz ein. Das sind jetzt so kleine Bildchen, die man wie aus einem Quiz kennt. Man klickt jetzt einfach nur an. Also man hat hier eine Auswahl und klickt auf die Bilder, die dann da zu sehen sind. Ja, schön.

Sten Valandt:
Genau. Also es sollte sehr intuitiv für den Nutzer sein und das dürfte ja daraus hervorgehen. Jeder weiß, man muss einfach anklicken und dann geht es weiter. Und der Anfang sehr einfach gehalten. So was planen Sie? Wir sagen, wir kaufen eine Bestandsimmobilie. Die Objektbesichtigung steht an. Ja, so im Hintergrund sortiert sich die Anwendung schon, zu wissen, was nun als nächstes für Fragen gestellt werden müssen.


So, die Personen wohnen und arbeiten in Deutschland. Die Schufa ist einwandfrei. Wir sagen eine Einzelperson. Würde ich jetzt mehrere Personen anklicken, dann im weiteren Verlauf auch von zwei Personen natürlich die Eckdaten aufgenommen werden. So, wo befindet sich das Objekt? Wir sagen jetzt hier in Dresden, hat es automatisch gefunden anhand der Postleitzahl. Wir sagen jetzt mal das Straße und Hausnummer ist noch nicht bekannt.
Das kommt ja auch oft vor, wenn man jetzt bloß ein Exposé im Internet gesehen hat.

Beate Roth:
Ah, ja.

Sten Valandt:
Ja, das wirst du sicherlich auch schon gemerkt haben, wenn du, sei es jetzt Mietwohnung oder sei es halt wirklich Kaufobjekte, oftmals ist die Straße noch nicht genannt. So, ja, jetzt geht es hier auch schon zum Thema Verbindlichkeiten. Wir sagen mal jetzt, ja, es gibt einen Ratenkredit, der besteht, sagen wir mal, das ist eine Küchenfinanzierung, noch eine alte Küchenfinanzierung.

Beate Roth:
Also bestehende Finanzierungen, die laufen, Kredite, Belastungen werden da jetzt schon mal abgefragt und eingegeben. Ja, funktioniert alles super schnell. Ja, schön.

Sten Valandt:
Genau. Und je nachdem. Bei dem einen gibt es schon drei Verbindlichkeiten, bei dem anderen keine. Und je nachdem, was jetzt zu trifft. Das gleiche gilt natürlich für die Vermögenssituation. Wir sagen jetzt mal ein bisschen Bank- und Sparguthaben ist da, 80.000. Einsetzen wollen wir maximal 50.000. Jetzt könnte man auch Bausparverträge mit angeben, Wertpapiervermögen, Bestandsimmobilien, Vermögen aus Familie und Lebensversicherung.

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All das lassen wir jetzt mal weg, um es nicht zu verkomplizieren. Ja. Und das sind jetzt die Mindestangaben plus natürlich jetzt die eigentlichen Angaben zum Kaufobjekt, Kaufpreis, Nebenkosten. Die rechnet zum Teil jetzt schon automatisch aus. Kann man nochmal abgleichen, anpassen. Eigenkapitalansatz, so wird auch nochmal abgeglichen und das bestätigen wir jetzt. So, wir haben einen Finanzierungsbedarf ermittelt und bis jetzt war ja nirgendwo ein Registrieren notwendig oder dergleichen, aber wir wollen ja natürlich unseren Service auch nicht jedem völlig anonym anbieten, sodass es jetzt natürlich schon alleine auch aus Datenschutzgründen notwendig ist, jetzt persönliche Angaben zu erheben. Wir sagen jetzt mal, hier ist der Tester.

Beate Roth:
Es ist sehr übersichtlich auch gehalten. Also ich finde das sehr ansprechend, intuitiv, sowieso sehr einfach gehalten und sehr clean. Und ich glaube, bei all den Informationen, die wir tagtäglich bekommen und auch hier, das sind ja eigentlich viele Daten, die abgefragt werden könnten, ist es sehr ansprechend gestaltet. Also das finde ich ist euch echt gut gelungen.

Sten Valandt:
Danke Beate, ja. Das hat auch sehr viel Zeit und Nerven und viele, viele, viele Tests waren notwendig dafür. Aber ich denke, es sollte uns ganz gut gelungen sein. Ja. Also, zielzeitlich, wo du jetzt was dazu gesagt hast und selber ein bisschen was zu deinem eigenen Eindruck geschildert hast, habe ich mich jetzt quasi als privater Nutzer hier freigeschaltet und jetzt könnte ich erstmals Angebote ermitteln.

Zu diesem Zeitpunkt würde der angekoppelte Finanzdienstleister, der wirklich auch die Qualifizierung besitzt, über den Eingang einer Finanzierungsanfrage informiert werden, weil im Hintergrund ein E-Mail-Notifikationssystem stattfindet. Und der Nutzer kriegt auch E-Mails, weil er sich jetzt freigeschaltet hat, hat gleichzeitig einen Account erstellt, wo er immer wieder jetzt auch in diese Anwendung einsteigen kann, später fortfahren kann. Weil nicht selten gibt es ja auch zwei Personen, wo beispielsweise der Mann früher diese Anwendung findet, sagt, okay, ich weiß nicht alles von meiner Frau, wie das Einkommen ist oder Vermögen, müssen wir nochmal besprechen, dann meldet man sich wieder hier an.

Sehr simpel, einfach gehalten. Ja, aber wir sind jetzt am Punkt, das Thema Dashboard-Angebote ermitteln. Und ohne es jetzt in die Länge zu treiben, es gibt jetzt hier zwei Möglichkeiten, je nachdem, was für ein eigenes Wissen derjenige schon mitgebracht hat. Man kann es komplett individuell konfigurieren, seine Finanzierung, braucht aber dazu ein bisschen Wissen. Dann geht es tatsächlich so wie beim Finanzierungsvermittler in der Software, könnte man komplett seine Finanzierung, einzelne Tranchen darlegen, dann noch einen KfW-Baustein mit dazu. Das könnte komplett selbst konfiguriert werden und Angebote ermittelt werden. Oder etwas unbedarfsamer, so würde ich es jetzt mal ausdrücken, oder der jetzt erstmalig Erfahrung mit dem Thema Finanzierung gemacht hat, der kann sich Angebote empfehlen lassen. Nutzen wir von Europace die sogenannte PAS-Technologie, fragen dort gewisse Präferenzen ab und zusammen mit der Technologie von Europace werden dann automatisiert empfohlene Angebote technisch generiert und hier ausgespuckt.

Ich lasse es mal durchlaufen, um zu sehen, was kommt denn jetzt hier raus. Das läuft in der Regel so in drei bis 15 Sekunden und dann sind Ergebnisse da. Jetzt war es sogar schon, bevor ich das Ende sprechen konnte, da. Genau. Und wir sehen jetzt hier hat es beispielsweise direkt als erstes Angebot eine Kombination vorgeschlagen aus einem Annuitätendarlehen, einem Bankdarlehen plus einem KfW-Baustein 124. Und wenn man das so im Prinzip das erste Mal sieht, hat man eine gute Grundlage, um zu sehen, was kommt denn überhaupt auf mich zu, wenn ich jetzt ins Gespräch mit einem Berater, Beraterin gehe.

Beate Roth:
Ja, genau. Wir sehen jetzt ING-DiBa und die Volksbank und also unterschiedliche Banken und oder Spardabank war es genau, Volksbank, Commerzbank, also ja einige Vorschläge. Aber es ist jetzt so, du sagtest eben, es geht ja auch diese Nachricht also nicht nur an denjenigen, der euer Tool auf seiner Webseite hat, also wenn der Immobilienmakler*in das jetzt nutzt, kann er es aber mit einem Finanzierungsberater quasi in Kooperation zusammen anbieten, weil ich als Immobilienmaklerin habe jetzt wahrscheinlich nicht unbedingt die Kompetenz oder ich möchte es auch gar nicht haben, weil wir haben genug andere Dinge, die wir wissen müssen, sodass ich mir am besten einen Kooperationspartner suche dafür, richtig?

Sten Valandt:
Das hast du sehr richtig herausgehört, genau. Also spätestens an dem Punkt hier gäbe es keine Möglichkeit, mal jetzt für den Immobilienmakler hier weiter zu agieren, weil wenn er keine Qualifikation besitzt, Immobiliendarlehensverträge zu vermitteln, wäre jetzt an dem Punkt hier tatsächlich ein Cut. Und da hängt es ein Stück weit von dem Immobilienmarkt ab. Gibt es jetzt schon einen exklusiven Kooperationspartner, mit dem man zusammenarbeitet, also eine Finanzdienstleister, der die Qualifikation mitbringt oder nicht. Also, wenn jetzt Letzteres zutrifft, bieten wir auch Möglichkeiten, solche Lösungen zu finden und das zu begleiten. Aber es ist hier so, der Immobilienmakler könnte bis hierhin quasi die Beratung mit dem Tool selbst vor Ort durchführen oder wie gesagt auf seiner Webpräsenz anbieten, diesen Zugang hier zu der Webanwendung. Aber alles was dann passiert, läuft im Prinzip über den Finanzdienstleister weiter. Genau, das ist wichtig zu wissen.
Ja. Und ja, ich denke, das beantwortet deine Frage.

Beate Roth:
Ja. Und da habt ihr auch, also habt ihr da ein Tool an Finanzberatern, die ihr gerne auch weiterempfehlt oder seid ihr da außen vor?

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Sten Valandt:
Also, wenn aktiv dieser Wunsch da ist, dass dort eine Lösung gefunden wird, dann haben wir natürlich ein Netzwerk an Finanzdienstleistern, da schauen wir ein Stück weit, wo sitzt der Immobilienmakler, gibt es jetzt in der Region einen Finanzdienstleister, den wir ohnehin schon auch mit unserer Software ausgestattet haben, oder ist uns einer bekannt, den wir empfehlen können, dann würde man dort im Prinzip die Verbindung herstellen. Also dafür, da gibt es definitiv eine Lösung.

Beate Roth:
Genau, habt ihr ein Netzwerk. Ja, super. Okay. Also ich finde, ja, ich fand es sehr wertvoll, das jetzt zu sehen, weil es wirklich so, ja, so clean ist, diese Aufmachung des Tools. Das finde ich wirklich sehr schön. Genau, wenn du uns jetzt hier nichts mehr zeigen willst, kannst du gerne die Bildschirmteilung wieder beenden. Es sei denn, du möchtest noch gerne etwas zeigen davon.

Sten Valandt:
Ich denke, das dürfte als Vorgeschmack reichen. Wenn wirklich das Interesse da ist, mehr zu sehen, wirst du sicherlich deinen Zuhörern sowieso den Verweis an uns geben.

Beate Roth:
Auf jeden Fall, genau. Unterhalb der Show Notes oder auch in den Beiträgen, wo wir das machen. Natürlich, also grundsätzlich kann man ja auch eine Demo-Version bei euch beantragen oder sich das erstmal in Ruhe anschauen. Und ja, es ist, also ich finde es auch wieder ein tolles Tool. Ja, nicht nur für den Endverbraucher, sondern auch als Hilfsmittel, wirklich die Qualität von Immobilienmakler*innen auch nach vorne zu stellen. Was können wir alles leisten, weil es geht ja immer darum, Probleme zu lösen für meine Kunden. Ich jetzt in dem Sinne, dass ich Finsolio weiterempfehle, sage, Leute, guckt euch das an.
Es ist ein frisches, neues, modernes, hochinnovatives Unternehmen, was da vorgestellt wird. Und dass dann die Immobilienvermarkter*innen auch halt ihren Endkunden da etwas, ja, ein Problem lösen können oder auch dieses, ja, Spaß daran zu haben, sich damit zu beschäftigen. Und darum geht es ja auch. Spaß haben daran, sich damit zu beschäftigen. Ich habe mich eben noch gefragt, weil ich finde es auch immer interessant, den Menschen dahinter kennenzulernen, dein Name, Stan, ist ja auch nicht gerade so ein deutscher Name. Wo ist der ursprünglich her? Weißt du das?

Sten Valandt:
Jetzt geht es ins Private.

Beate Roth:
Jetzt geht es ins Private, ja.

Sten Valandt:
Ja, also in Deutschland ist er tatsächlich nicht so häufig vertreten, zumindest mit dem Buchstabe E statt A. Das muss man auch zu den Zuhörern, die es jetzt in die Live-Sendung sagen. Genau, ist Sten mit e. Und es kommt aus dem skandinavischen Raum. So, das ist ja weit weg verbreitet, der Name. Gibt jetzt keinen Bezug zu den skandinavischen Ländern, Familie, aber die liebe Mama meinte, es sollte ein bisschen individuell sein und trotzdem auch kurz sein und so kam dann irgendwann mal der Name oder Geburtsbestand oder wurde ausgesucht. Ja, mehr kann ich dazu gar nicht sagen.

Beate Roth:
Okay, ich habe immer noch so zwei kurze Fragen, also die du einfach im Auswahlsystem dir aussuchen darfst. Und zwar zum Beispiel, trinkst du lieber ein Bierchen oder ein Weinchen?

Sten Valandt:
Das darf lieber das Weinchen sein, ja.

Beate Roth:
Lieber das Weinchen. Bist du Android-Nutzer oder Apple-Nutzer?

Sten Valandt:
Ich bin Apple-Nutzer, ja.

Beate Roth:
Reihst dich in die Reihe ein meiner Interviewgäste. Bist du lieber in den Bergen oder an den Seen?

Sten Valandt:
Eher an den Meeren, würde ich sagen. Oder am Meer, ja. Aber Seen können auch sehr schön sein, ja.

Beate Roth:
Ja. Und gehst du lieber ins Theater oder ins Kino?

Sten Valandt:
Ich denke eher ins Kino.

Beate Roth:
Und schreibst du lieber mit dem Kugelschreiber oder mit dem Füller?

Sten Valandt:
Das kommt tatsächlich drauf an. Also ich habe einen Füller, weil ich eine schöne Handschrift habe. Es kommt aber immer kürzer. Also, wenn es um Geburtstagskarten oder so geht, dann schwinge ich schon mal den Füller. Aber für die tägliche Arbeit würde ich jetzt fast sagen, wenn dann jetzt nicht gerade die Tastatur vor mir liegt, dann ist es bloß der Kulischreiber, ja.

Beate Roth:
Ja, okay. Und Fortbewegung, ein Tesla oder VW?

Sten Valandt:
Ja, da wäre ich dann jetzt doch eher bei VW, ja.

Beate Roth:
Immer so ein hin und her, ne? Ja. Sie sind ja auch bei euch in der Nähe. Ja, okay. Dann haben wir schon mal ein bisschen mehr vom Sten Valandt von Finsolio kennengelernt. Und möchtest du den Zuhörern, Zuschauern gerne noch was mit auf den Weg geben? Habe ich etwas Wesentliches vergessen, was du gerne noch mitteilen wolltest? Dann darfst du das gerne jetzt noch mitteilen.

Sten Valandt:
Ja, danke. Ich denke, das kommt immer ganz drauf an, wen man dort als Gesprächspartner hat. In unserem Fall sind es ja jetzt eher Unternehmer, an die auch der Podcast gerichtet ist. Dort kann ich immer bloß mitgeben, dass man sich selbst treu bleibt, eine eigene Marke bildet und dort authentisch ist. Das ist immer ganz wichtig und der wertvollste Tipp. Und ansonsten, wenn man etwas von mir oder insgesamt zur Software erfahren will, kann jederzeit auf mich zugegangen werden, sei es jetzt über LinkedIn oder einfach auch ganz klassisch über den Telefonhörer. Und dann bin ich auch für tiefergehende Austausche gerne ständig zur Verfügung.

Beate Roth:
Ja, sehr gerne. Genau, die ganzen Links zu deiner Internetseite, Finsolio, zu deinem LinkedIn-Profil verlinken wir natürlich unterhalb des Podcasts, des YouTube-Videos und, und, und. Ja, und ich sag herzlichen Dank nicht nur für deinen Gastauftritt hier bei "Zur Sache Digitalität", sondern grundsätzlich finde, du hast ein tolles Produkt kreiert. Ja, und wünsche dir alles gute für die Zukunft und ja, wir sehen uns und hören uns vielleicht die Tage, die Monate, die Wochen irgendwann erneut, um dann ein Update zu hören, was bei Finsolio noch alles so ansteht, was passiert ist und ja, herzlichen Dank für dein Dasein.

Sten Valandt:
Danke für deine Plattform und natürlich, ich gehe davon aus, dass wir natürlich im gelegentlichen Austausch sein werden und bis dahin auch alles Gute für dich. Jetzt erstmal schöne Ostern und ja, bis bald, Beate.

Beate Roth:
Ja, bis dann, mach's gut. Tschüss.

Sten Valandt:
Ciao.


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