fbpx

Juli 14, 2022

13* Wichtigster Skill von Unternehmer*innen: Veränderungsbereitschaft | Interview mit Michael Winnige

 Minuten Lesezeit (inkl.Transkript)

In dieser Episode haben wir ein spannendes Interview mit dem erfahrenen Immobilienmakler Michael Winnige.

Michael teilt seine Expertise und betont die Bedeutung, die Kundensprache in der Immobilienbranche zu sprechen und die Abläufe der Branche zu kennen. Er erläutert auch, wie ortsunabhängiges Arbeiten für Makler möglich ist und wie er selbst dank der digitalen Welt eine erfolgreiche Partnerschaft aufbauen konnte. 

Er ermutigt uns, Veränderungen anzunehmen, die das digitale Zeitalter mit sich bringt, und unsere Träume zu verwirklichen. Wir haben über vieles gesprochen. Im Kern war es jedoch die Veränderungs- und Lernbereitschaft, die wir als wesentlichste und wichtigste Eigenschaft für Unternehmer*innen festhalten wollen.

Das und vieles mehr erwartet euch in dieser spannenden Folge. Viel Spaß beim Zuhören!

Als Podcast

Klicke auf das Icon deiner Wahl: Zur Sache *Digitalität

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von digitalitaet.podigee.io zu laden.

Inhalt laden

Beate Roth

Essen als Workation Station hört sich nicht so spannend an wie Dubai oder Barcelona. Aber ich habe Michael Winnige, den Gast meiner heutigen Sendung, dort angetroffen und unser Hauptthema war die Veränderungsbereitschaft, und insofern siehst du auch mal einen anderen Hintergrund, denn das ist heute mein Arbeitsplatz. Also sei gespannt auf die Veränderungsbereitschaft, Lernbereitschaft, die wir dir als Unternehmer*in mit auf den Weg geben möchten, als einer der wichtigsten Skills heutzutage. 

Beate Roth

Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge zur Sache Digitalität. Ich freue mich sehr. Heute habe ich einen Gast und zwar den Michael Winnige. Und ihn habe ich kennengelernt, da kommen wir gleich zu, er ist ein wunderbarer Unternehmer, ein interessanter Unternehmer. Wir haben uns kennengelernt bei einem Mentorship-Programm, wo wir uns beide weitergebildet haben zur Automatisierung von Geschäftsprozessen. Und ja, da haben wir uns gar nicht so sehr ausgetauscht, aber im Nachgang ist dann da ein bisschen mehr passiert über LinkedIn, über die digitale Welt, die wir haben. Freue mich sehr, dich begrüßen zu dürfen. Herzlich willkommen, Michael Winnige.

Michael Winnige

Liebe Beate, herzlichen Dank. Willkommen. Schön, dass ich da sein darf. Freue mich auf den Podcast Talk, vor allem, weil wir ja schon gemeinsam einen hatten. Bin ich jetzt mal gespannt, das in umgekehrter Reihenfolge, der umgekehrter Position zu haben. Ja, danke dass ich da sein darf.

Beate Roth

Ja, danke dir auch. Ja, genau, ihr habt es gehört. Ich war sein Gast vor gar nicht allzu langer Zeit und ja, du hast mich auch ein bisschen mit angeregt, überhaupt einen Podcast zu starten. Wie erwähnt, das war 2020, als wir beide in einem Mentorship-Programm unterwegs waren. Damals bin ich dir vielleicht aufgefallen, weil ich ständig von Mallorca aus zugeschaut habe oder mitgelernt habe. Wir schauen ja nicht nur zu bei einem Mentorship. Und du hast mich da begleitet in dem Sinne, dass ich dich im Ohr hatte im Podcast und du hast da glaube ich auch ungefähr gerade erst gestartet, mit Podcast.

Ja, und deswegen gebe ich mal vorweg, warum, glaube ich, dann mir das Ganze gefallen hat, weil ich habe noch mal in der Vorbereitung zu diesem Podcast gelesen, was man über dich schreibt. Und da steht deine ruhige Art, deine einfühlsame Art, deine gelassene Art. Das hört man auch in deiner Stimme im Podcast, sehr angenehm. Hatte ich auch, glaube ich, erwähnt, zum 100.Folge deines Podcastes. Nochmal herzlichen Glückwunsch an der Stelle. Und daran merkt man halt auch, wie wichtig Werte sind, weil das sind auch meine Werte, dass dadurch schon die Chemie irgendwie gestimmt hat und ich dich ein bisschen beobachtet habe und du wahrscheinlich auch mich, sonst würden wir heute nicht hier in diesem Podcast landen.

Doch, das interessiert zum einen natürlich die Menschen, die Zuhörer, weil der Mensch steht im Mittelpunkt bei der Digitalität. Aber warum habe ich dich eingeladen, beziehungsweise was verbindet uns über dem? Du wohnst oder du kommst aus der schönsten Stadt mit der Welt, zumindest wenn man das den Rundfragen, den Abfragen, die jährlich stattfinden, der Menschen zuhört oder nachschaut, dann ist es immer Vancouver und Wien, die da ganz vorne stehen. Aber du bist da im Moment gar nicht, denn du bist auch ein Digitalnomade und unterwegs. Wo treffen wir dich denn gerade an?

Weiterführender Blogartikel

109* Der Weg zum modernen Immobilien Unternehmer: Neue Perspektiven und Chancen

Michael Winnige

Also, danke für die Worte. Erstmal das eine. Und aktuell bin ich gerade gar nicht so aufregend in Essen. Also was macht man denn in Essen? Also ich bin tatsächlich in Essen in Deutschland, bin hier vor kurzem gestrandet. Und das ist auch so ein Punkt, ich finde das ja, weil du das so ansprichst, Mallorca, also ursprünglich war es ja so, dass wir in den ersten ein, zwei, drei Sessions hatte ich immer diesen Hintergrund, diesen virtuellen bei Zoom in unserer Mentorship-Gruppe, vielleicht kannst du dich erinnern, mit der Palme und dem Meer im Hintergrund. Es hat immer so ausgeschaut, als wäre ich gerade weg und dann warst du, die wirklich weg war. Also, die diesen Hintergrund nicht wirklich spielen musste, sondern du hattest ihn tatsächlich im Hintergrund.

Beate Roth

Was machst du denn überhaupt, dass du Digitalnomade sein kannst, auch wenn du gerade in Essen bist? Ich weiß, du bist eigentlich seit acht, neun Monaten unterwegs in Dubai, in Thailand, in Italien, in Spanien und was weiß ich nicht wo alles, halt mal gerade zufällig in Essen. Genau, was ist dein Job? Ich weiß, du hast früh schon gestartet mit deinem Unternehmen, kleines Unternehmen, das dann aber auch auf 200, 400 Mitarbeiter skaliert worden ist oder was du so erfolgreich großgezogen hast, dann hast du gemerkt, mehr Mitarbeiter, mehr Verantwortung, Ja, ist vielleicht doch nicht das, was man unbedingt will und hast dich dann auch 2020, glaube ich, dann auf die Reise begeben, dich neu zu orientieren. Nimm uns doch mal ein bisschen mit auf deine Reise.

Michael Winnige

Sehr gerne. Also ich würde es gar nicht so sehr als Digitalnomade mich bezeichnen, obwohl das vielleicht so ein bisschen ausschaut. Wir bezeichnen das ja als Workation. Die war dann vielleicht ein bisschen lang, diese Workation, mit acht Monaten. Und wie es dazu gekommen ist, also es war eigentlich nie so wirklich mein Traum-Lebenskonzept, deswegen sage ich das jetzt auch dazu, so digitaler Nomade, das ist gar nicht so sehr mein Lebenskonzept. Mir ist es einfach wichtig, ortsungebunden und selbstbestimmt zu arbeiten. Und deswegen bin ich auch Unternehmer, immer schon. Das war für mich immer schon wichtig.

Ich bin seit fast 25 Jahren immer selbstständiger Unternehmer. Und egal warum und wieso, es war für mich einfach immer wichtig, selbstbestimmt zu sein. Und ich mag zwar, das habe ich überhaupt kein Problem mit festen Strukturen in einem Büro und dergleichen zu arbeiten. Ich glaube aber, dass es essentiell und wichtig ist und das ist so ein bisschen auch mit meinem Podcast, die Botschaft hier, Impulse zu setzen, dass wenn du gerade in der heutigen Welt, in der du bist, ist ja auch dein Thema Digitalität, das eröffnet uns so viele Möglichkeiten und wir sind so blind dafür. Wir sträuben uns ein bisschen vor Veränderung.

Und ich wollte einfach so ein bisschen aufbrechen, denn es geht gar nicht so sehr darum, jetzt acht, neun, zehn Monate jahrelang in der Welt herum zu cruisen und so Nomade zu sein, sondern überleg dir doch mal, was diese Digitalität, was dir diese Tools, die Möglichkeiten von heute bieten. Und wer doch, ich glaube jeder Unternehmer macht das doch, um selbstbestimmt zu sein, zu sagen, hey, wenn ich mal einen Monat weg sein möchte, warum nicht?

Und wir stehen uns selbst im Weg, weil wir unser Business nicht so denken, weil wir unser Business dann doch so ein bisschen wie in einen Käfig bauen und reden uns dann so ein bisschen aus, es geht nicht, weil... Und das war auch bei mir oft so der Punkt, ich hatte zwölf Jahre lang den Hund und hab mir immer gesagt, ja, ich kann nicht länger als ein, zwei Wochen weg sein, weil ich kann den doch nicht länger weglassen.

Natürlich hätte ich ihn vielleicht mitnehmen können. Bei der Rasse wäre das jetzt vielleicht nicht möglich gewesen, dann hätte ich vielleicht nur in Europa fahren können. Also man sagt sich so ein paar Glaubenssätze im Kopf, warum gewisse Dinge nicht gehen und das wollte ich aufbrechen. Warum wir acht Monate verreist sind, war, weil mein Geschäftspartner, den ich kennengelernt habe über LinkedIn, wir gesagt haben, okay, lass uns das Business aufbauen und durch die Situation, in der wir die letzten zwei Jahre waren, habe ich gesagt, dann lass uns das doch auch so machen, dass wir ein bisschen das verbinden, auch coole Orte besuchen, einfach auch hier Erfahrungen sammeln und das eine, anstatt in dieser Tristesse gefangen zu sein, die die Situation vielleicht auch ein bisschen mit sich bringt, dass wir hier den Fokus wirklich aufs Business und the happy side of life so ein bisschen mitnehmen können.

Und das eine zum anderen geführt, aber nicht, weil es mein Lebenskonzept ist, sondern auch um das Business von Anfang an gleich so zu denken, dass es uns immer möglich sein wird, ortsunabhängig zu arbeiten.

Beate Roth

Ja, es ist ja, also du weißt ja und meine Zuhörer wissen es erst recht, dass ich mich spezialisiert habe auf die Beratung und Begleitung von Immobilienmaklern, zumindest auf die Immobilienbranche bezogen, weil meine Historie daraus daherkommt. Und es ist sehr wichtig, die Kundensprache auch zu sprechen und man kennt die Abläufe. Jetzt denken wahrscheinlich schon einige Immobilienmakler, wie kann ich da ortsunabhängig arbeiten? Und ich finde das bei meinen Kunden sehr oft, dieses Eingeschränkte, dieses, das geht nicht anders, wie du das jetzt schon sagst. Wie sollen wir das denn machen, dass man auch dieses Digitale... Total interessant, du hast deinen Geschäftspartner nur digital kennengelernt und relativ schnell seid ihr ja dann zusammen durch die Welt gereist. 

Also an der Stelle, ich weiß, ich hatte mal ein Newsletter-Antwort von jemandem, da hatte ich wohl geschrieben, dass ich das Digitale auch schätze, weil wir in beiden Welten ja leben und dass mir die Personen inzwischen genauso vertraut sind, als wenn ich sie in der realen Welt kennenlernen würde. Und der war so entsetzt über diese Aussage, hat sich dann mal bei mir nachgefragt, ob ich das wirklich so meinen würde.

Und da habe ich gesagt, ja, natürlich freue ich mich, wenn ich die Person irgendwann auch mal in live sehe, aber ich kann jetzt von der Herzlichkeit eigentlich keinen großen Unterschied feststellen und gerade in den letzten zwei Jahren habe ich sehr viele Personen online kennengelernt, die ich einbegriffen, inbegriffen und ja, der hat sich letztendlich dann auch gesagt, ich melde mich dann ab vom Newsletter. Der konnte das gar nicht akzeptieren, dass dem so ist.

Kannst du vielleicht, ja, es ist so wichtig, ich wollte auf die Immobilienbranche eingehen. Es geht nicht nur um das ortsunabhängige Arbeiten, sondern diese Veränderung in den Gedanken. Vielleicht, dass wir da ein bisschen mal was drauf eingehen.

Weiterführender Blogartikel

39* Wie bleibt man up to date:

alleine oder gemeinsam

Michael Winnige

Ich glaube, also aus meiner Sicht ist, warum sind wir Unternehmer? Ich glaube, damit fängt es schon mal an. Ich glaube, es ist für sich selbst zu erkennen und das ist so, bin ich selbstständig oder bin ich Unternehmer? Ich glaube, da macht schon mal ein bisschen einen Unterschied. Mein Podcast hört ja auf mit selbstständig. Das ist meine Passion. Ich möchte Selbstständigen einfach helfen, hier zu verstehen, wo sie sich selbst im Weg stehen. Und alles fängt im Kopf an, alles fängt im Innen an und das sind auch so die Punkte. Und ich glaube, die wichtigste Eigenschaft, den wichtigsten Skill, den ein Unternehmer braucht und eigentlich auch jeder Selbstständige, ist Veränderung. Also mit Veränderung umzugehen.

Unternehmen, wenn wir uns den Markt anschauen, warum verschwinden die meisten Unternehmen in den ersten 1, 2, 3, 4 Jahren? Warum gibt es nach 5 Jahren so gut wie kein Unternehmen mehr? Entweder es geht ihnen einfach die Liquidität aus, um sich am Markt behaupten zu können und das richtige Produkt und die richtige Dienstleistung zu finden. Wir beide waren ja im Mentorship, wir beide wissen das ja und wir haben uns ja auch ein bisschen ausgetauscht. Es braucht halt auch ein bisschen Zeit, um alle Prozesse so hinzubekommen, dass sie am Markt akzeptiert werden.

Und viele Selbstständige haben gar nicht das Geld, das zu finanzieren, und deswegen verschwinden sie wieder vom Markt. Oder sind so festgefahren und halten an ihrer Idee, die sicher gut ist, so stark fest, aber der Markt braucht es halt einfach nicht. Und da geht es genau darum, für sich zu verstehen, wir leben in einer sich ständig verändernden Welt. Das ist nichts Neues. Das war immer schon so.

Und jetzt ist eben die Digitalität eine Chance. Und ich glaube, viele haben mit Veränderungen ein Problem. Und ich habe das auch mit meinem Geschäftspartner, den ich vor zwei Jahren, du hast es ja gesagt, über LinkedIn kennengelernt. Am ersten Jahr habe ich ihn eher so ein bisschen als Mentor betreut oder begleitet in seiner eigenen Selbstständigkeit und dadurch ist die Freundschaft entstanden und dadurch hat das eine zum anderen entstanden. Wir haben gesagt, hey, eigentlich können wir unsere Kompetenzen miteinander verbinden und dann ist eben unsere Company gemeinsam entstanden.

Und auch da in dem Jahr, wo ich ihn begleiten durfte, war auch so ein bisschen, ja, Social Media, das ist nicht so meins und ich weiß gar nicht, was ich damit anfangen soll und eigentlich nervt es mich. Und wenn ich so an die Sache rangehe, dann macht es auch keinen Spaß. Und ich habe ihm damals gesagt, und das ist vielleicht auch ein bisschen so die Botschaft an deine Kundenzielgruppe, an Immobilienmakler und Co., Veränderung gehört zum Leben dazu.

Ich muss diese Social Media nicht lieben. Aber es geht einfach darum, wenn du das Game heute spielen möchtest, dann gehört es dazu. Und wenn du sagen möchtest, ich mag es nicht, dann ist es auch legitim. Aber dann triff die Entscheidung bewusst und sagt, okay, diesen Bereich lasse ich aus. Ich lasse die Chancen daraus aus und diesen Bereich lasse ich aus. Das ist absolut okay.

Beate Roth

Das bewusste Entscheiden. Das sage ich auch immer. Ich möchte immer gerne erst mal das Ganze vorstellen, eine Strategie oder wie man strukturiert arbeitet, um sich überhaupt erst mal entscheiden zu können. Aber man muss ja erst mal die Chancen und die Möglichkeiten sehen, erkennen, dieses offene Denken, diese Veränderungsbereitschaft haben, um mich dann entscheiden zu können. Das picke ich mir daraus, das picke ich mir daraus, das und das andere nehme ich nicht. Das ist ja gerade das Tolle, dass wir so viele Möglichkeiten jetzt haben. Genau, Social Media hast du angesprochen. Noch mal ein bisschen zur Erläuterung, was auch du machst, weil ich möchte dich ja auch hier vorstellen.

Social Media, da kommst du zwar her, aber du bist jetzt kein Social Media Berater. Du hast, wie gesagt, schon sehr früh angefangen und dann auch eine große Firma geleitet. Die hat Content produziert. Das war ein bisschen mit Presse, Social Media.

Michael Winnige

Ich nehme dich gern mit, ja. Also ursprünglich, also ich habe mit 20, also es war immer in mir, die Kurzversion versuche ich jetzt, ja.

Beate Roth

Ja, genau, ein bisschen Historie gerne.

Michael Winnige

Also ich habe mich zum ersten Mal, bei uns in Österreich dauert die Schule, wenn du eine höhere Bildung der Schule machst, und nicht so die allgemeinen Schule machst, dauert die bei uns bis 19. Du bist dann mit 19 fertig, dann gehst du ins Bundesheer. Also ich habe mich mit 20 letztendlich selbstständig gemacht. Das war gleich nach dem Bundesheer, gleich eine Firma. Und so naiv, wie man mit 20 ist, so Naivität, wie man auch braucht, dachte ich, mir gehört die Welt. Und alle haben nur auf mich gewartet und wir haben aufgesperrt, ein Firmenschild aufgehängt. Und es kam halt niemand. Also wir haben unsere Kunden halt versucht dann zu bekommen. Damals, das war gerade die Dotcom-Area das erste Mal, die große Dotcom-Blase, das erste Internet.

Also haben wir natürlich als die coolen Jungs versucht, Internetseiten den anderen zu verkaufen. Und mein Zugang damals war die Kunden, die wir bekommen haben. Ich war immer schon offen für Veränderungen. Also ich war natürlich einerseits verliebt in meine eigene Idee. Das musst du auch sein. Also die am Markt zu präsentieren. 

Aber sonst machst du dich auch nicht selbstständig. Ja, wenn du keine eigene Idee hast und nicht verliebt in die bist, machst du dich nicht selbstständig. Und die Naivität, dass alles so leicht ist, braucht es auch dazu, dass die Welt auf mich wartet, weil sonst gründest du gar nicht. Weil du hast dann genug Struggles, die auf dich zukommen und die würdest du dir niemals antun, wenn du nicht so verliebt wärst.

Auf der anderen Seite war ich immer schon jemand, der lösungsorientiert ist und damit auch offen für Veränderung bin. Und die Kunden, die wir damals bekommen haben, waren halt meistens, damals gab es noch kein WordPress und Co. Also, es war noch schwierig damals tatsächlich Webseiten überhaupt einmal ins Internet zu stellen. Es gab noch keine Bewegdinger, es war noch alles am Anfang.

Beate Roth

Wann war das?

Michael Winnige

Das war 1999. Also zu der Zeit war Internet noch ganz neu, wir waren noch auf Windows 3.11 oder Windows 95 und solche Sachen. Es war noch alles sehr, sehr, Wir hatten noch keine TFT-Monitore und diese waren noch so große Röhrenmonitoren, so kleine Bildschirme. Und es war einfach noch schwierig, responsive Webseiten, sowas gab es damals ja noch nicht. Smartphones gab es noch nicht. Es war schwierig, den Designanspruch auf der einen Seite zu erfüllen mit den Möglichkeiten, die du hast und jetzt kommt es dazu. Zeitschriften, Magazine, die wollten natürlich ins Internet. Aber es war natürlich schwierig für einen Redakteur, der kann Texte schreiben. Aber der kann keine Webseite aktualisieren.

Also sprich, wenn eine Zeitschrift einen Text publizieren wollte, brauchte es immer jemanden, der zunächst einmal diese Webseite baut. Und damit verlierst du natürlich Geschwindigkeit. Und das geht nicht. Also waren wir schon sehr früh damit beschäftigt, einfach, damals hieß das DHTML, dynamisches HTML, irgendwie eine Möglichkeit zu machen, mit Datenbanken die so zu verknüpfen, dass ich in eine Datenbank, heute nennt man das Content Management System, da etwas reinzugeben, damit einfach die Webseite sich aktualisiert und der Content ist draußen.

Das waren so ein bisschen die Anfänge. Und das eine zum anderen ergeben. Und als ich mich dann mit 25 komplett neu aufgestellt habe, habe ich mein Medienhaus aufgebaut, wollte tatsächlich wieder Internet machen. Damals wollte da niemand so richtig Werbung dafür ausgeben.

Das war auch noch immer eigentlich am Anfang des Internets. Aber es war schon ein bisschen so der Trend. Also wir hatten schon Affiliate-Marketing, so ein bisschen Google Ads, das gab's alles dann schon zu dem Zeitpunkt. Und es gab auch schon richtige Webseiten, das gab's ja auch schon alles. Und es gab auch schon DHTML und Co., es gab schon WordPress. Also dementsprechend, aber es zwang, man zwang mich und auch hier wiederum die Bereitschaft der Veränderung ganz einfach. Internet ging nicht so richtig. Die Leute wollten das trotzdem immer noch nicht so richtig, da Geld zu investieren.

Es war vom Werbebudget zwei, drei Prozent. Also habe ich gesagt, okay, ich möchte einen großen Kuchen, was machen wir? Also haben wir Print gemacht. Wir haben uns das selbst angelernt, wir haben Guides rausgegeben, ein, zwei Mal im Jahr zum Beispiel einen Hochzeitsguide und hatten dafür viel Zeit dazwischen einfach, wenn du einmal im Jahr einen Hochzeitsguide rausgibst. Das ist so wie in der Immobilienbranche ein bisschen. Du hast viel Zeit, ein Objekt zu entwickeln.

Dann ist das Objekt da und dann verkaufst du die Wohnungen, die da drinnen sind oder Ähnliches. Also wenn du so größere Projekte, du vermietest es dann von oben nach unten, die Büros im B2B-Markt letztendlich bei dir. Und das war bei uns auch so, einmal im Jahr kam so ein Guide, das heißt, wir hatten so drei, vier, fünf Monate vorher Verkaufsphase und den Rest der Zeit hatten wir halt wieder Zeit für uns, um uns weiterzuentwickeln, uns auszutesten.

Und das war auch immer mein Zugang über die Jahre. Ich möchte kein Print. Ich mache das, mein Leben zu finanzieren, dieses Business zu finanzieren. Wir wollen ja Internet machen. Wir wollen ja online machen. Also haben wir viel gespielt, wirklich viel gespielt. Und das eine hat das andere ergeben letztendlich. Meine Company hatte am Schluss 400 Mitarbeiter.

Wir haben uns stark über Marketing, Kommunikation und Co beschäftigt. Ich habe die dann, schon früh war das für mich gespielt, irgendwann mal zu sagen, hey, what's next? Also es geht gar nicht so sehr um Verantwortung, was du vorhin gesagt hast, mehr Verantwortung zu übernehmen, sondern es ist halt Alltag, es ist halt langweilig, immer dasselbe, die gleichen Fragen. Es gibt diesen Spruch, das meine ich jetzt gar nicht so, das meine ich trotzdem wertschätzend, ja, also für mich, wenn du der Klügste im Raum bist, bist du im falschen Raum. Ja, also das ist so ein Spruchwort und wie gesagt, ich meine das trotzdem wertschätzend, weil da geht es einfach um mich.

Wenn du am Ende des Tages niemanden hast, mit dem du dich austauschen kannst, wenn du am Ende des Tages niemanden hast, damit du dich weiterentwickelst, und das ist mir persönlich sehr, sehr wichtig, habe ich halt gesucht im Umfeld, wie kann ich mich im Umfeld irgendwie weiterentwickeln. Habe dann angefangen zu reisen natürlich, habe viel gereist, aber auf Dauer habe ich auch gemerkt, ich kann ja nicht immer eine Ersatzbefriedigung suchen. Und habe deswegen Step-by-Step mein Unternehmen dann so übergeben, dass ich dann letztendlich erst 2020 frei war von dem Unternehmen. Das war ja ein Prozess, ich wollte ja nicht von heute auf morgen sagen Tschüss.

Und da stehe ich dann.

Beate Roth

Du hast ja was Riesiges aufgebaut.

Michael Winnige

Genau, richtig.

Beate Roth

Ich finde es auch, gerade wir haben ja mit der Veränderung angefangen und wie deutlich man heute dazu sagen muss, was 99 war, weil es so wahnsinnig schnell geht. Veränderung ist normal, das kennen wir. Das Telefon, als das auf den Markt kam, das hat halt 100 Jahre gedauert, bis es etabliert hat oder 50, aber gefühlt eher 100. Heute vergessen wir, dass es 99 gerade mal WordPress gekommen ist, dass es noch kein iPhone gab. Diese schöne Frage, sag mir mal, welche App die am meisten gekauft war im Jahre 2000.

So, da fangen wir alle an zu überlegen und dann, da gab es auch gar keine Apps. Das ist ein Wahnsinn. Also, das vergisst man und das ist ja auch die Zeit, die gleiche Zeit in der Immobilienbranche, als die Veränderung kam, weil 1989 ist ja die Mauer gefallen. Das ist immer mein Stichpunkt. Da ist das Internet gekommen. In den 90er Jahren haben sich erst die Immobiliensuchportale dann gegründet.

Also wie du sagst, die Print wollte man in die Online-Welt verlagern und dann war es ja ein einfaches für die Immobilien Suchportale, den Immobilienmaklern zu sagen, hey, wir bieten euch hier an, dass ihr eure Exposés hier hochladet, die Daten eingibt und dass wir das auf eurer Seite spiegeln, war im Endeffekt fatal, weil dadurch haben sie die Portale groß gemacht, weil halt die eigentliche aufgerufene Seite war, die der Immobilien-Suchportale und deswegen ist die Reichweite von den Maklern natürlich nicht nach oben gegangen, aber es war ein toller Deal. Die haben den Maklern die Arbeit erleichtert, indem sie ihnen diesen Service geboten haben.

Ja, und Print kam überhaupt nicht mehr hinterher, weil da hatten wir Hieroglyphen, so schwarze Abkürzungen, um Wohnungen und Häuser zu kaufen. Im Internet war das auf einmal alles bunt mit Bildern und dann kamen ja auch Logos und all das, das gab es in den Ende 90er Jahren noch gar nicht. Und daran sieht man eigentlich, die, die damals vorne mit dabei waren, die sind auch heute noch vorne mit dabei, weil diese Veränderungsbereitschaft einfach in einem drin ist.

Michael Winnige

Bleiben wir gleich bei dem Beispiel, weil ich finde, das ist das, was ich vorhin eigentlich sagen wollte. Die Unternehmen, die über 100 Jahre am Markt sind, so viele gibt es da gar nicht, aber was zeichnet die aus? Die machen heute nicht dasselbe wie vor 100 Jahren. Die waren offen für Veränderung. BMW ist eins der Beispiele.

Das Logo zeigt, die haben begonnen mit Flugmotoren, mit Flugzeugmotoren. Und die machen heute auch keine Autos mehr, obwohl jeder, wahrscheinlich 90 Prozent der Menschen sagen würden, natürlich bauen die Autos. Ja, aber das ist nicht mehr deren Kerngeschäft. Dein Kerngeschäft ist heute schon ganz was anderes.

Das erkennst du vielleicht nicht. Das ist schon für morgen vorbereitet und sie bereiten schon übermorgen vor. Und das ist das Wichtige und das ist auch das, was du gerade sagst, weil das ist, da schneiden sich unsere beiden Branchen in der Historie. Meine Branche, in der ich mit Print tätig war, hat nicht verstanden, was ihr eigentliches Kerngeschäft ist und hat versucht, Nachrichten und Content in das Internet zu verlagern und wollte dafür Geld haben und wollte dafür Co. haben. Aber das Kerngeschäft von Print ist nicht die fünf Euro oder zwei Euro, die ich für diese Zeitschrift bezahle. Das ist nicht das Einkommensmodell, das Businessmodell. Das Businessmodell eigentlich waren die Beilagen, wie der Karrieremarkt, wie der Immobilienmarkt.

Das war das Businessmodell. Und eigentlich hätten sie schon sehr, sehr früh beginnen müssen, genauso Immobilienportale, Jobportale und Co. zu machen. Die hätten das machen müssen. Und stattdessen haben das andere gemacht und haben dadurch dem Printmarkt eigentlich das Kernbusinessmodell weggenommen. Und die, die das verstanden haben, die Internet, die Digitalität als Chance gesehen haben, sie waren mutig und sind da reingegangen. Es gibt einige Verlagshäuser, die das gemacht haben und der Rest tut sich heute schwer, weil die ihr eigenes Businessmodell falsch verstanden haben oder nicht bereit waren, sich den neuen Gegebenheiten auch zu stellen.

Kennst du mein Buch?

 Dort verwende ich drei Wege – meine Story, allgemeine Strategien und Praxis für dich – zur Transformation deines Unternehmens:
Vergiss die Digitalisierung!

Beate Roth

Du gibst mir gerade eine Steilvorlage, deswegen muss ich das jetzt mit erwähnen, weil dieses Beispiel hatte ich auch von dir gehört, aber mit dem BMW, mit dem Motor und ich habe gedacht, krass, weil da wieder diese Ähnlichkeit war, weil ich das auch gerade recherchiert hatte, weil ich schreibe ja gerade, überarbeite gerade mein Buch und das wird jetzt demnächst, im August wird es veröffentlicht werden. Und da habe ich nämlich auch genau auf BMW referenziert, auf diese Veränderungsbereitschaft und auch bei Amazon, das habe ich nämlich da reingemacht.

Das war die größte Buchhandlung, nur eine Online-Buchhandlung. Und dann diese Veränderung zu sagen, wir bringen den Kindle raus. Also wir machen unser eigenes Geschäft kaputt, aber in dem Wissen, wo die Reise hingeht. Also dieses Disruption, dann zu sagen, okay, wir sind der größte Buchhandel, aber wir bringen jetzt ein Kindle raus, also machen Bücher ad absurdum. Wir wissen, dass sie auch heute noch Bücher verkaufen, aber das ist dieser Mindshift, dieses Kunde und den stelle ich im Mittelpunkt.

Michael Winnige

Absolut, Gerade vor allem Amazon ist auch jetzt hier ein gutes Beispiel, weil BMW ist über 100, ich weiß jetzt gar nicht wie viel, 150, 120 Jahre alt. Also die sind schon sehr, sehr alt und da gibt es viele solcher Beispiele. Aber Amazon gibt es ja noch gar nicht so lang. Und trotzdem machen die das. Ja, Und trotzdem machen die das. Apple ist ja auch so ein Beispiel. Apple vernichtet immer am Höhepunkt seine Produkte, um das nächste Produkt einzuführen.

Es gibt heute keinen MP3-Player mehr. Das war der Revolutionierer vom iPod damals. Und dann haben sie das iPhone eingeführt, obwohl du mit dem iPhone das Gleiche kannst, noch mehr, weil du kannst sogar noch telefonieren. Also das wussten sie. Und sie haben den iPod trotzdem weiterentwickelt und mittlerweile gibt es ihn nicht mehr. Und das ist auch okay. Also die schauen ja genau gleich voraus. Und Amazon, die machen das voraus.

Und deswegen wird es Apple, jetzt wird es auch kein iPhone irgendwann mal geben, weil sie mittlerweile auf die digitalen Services wie Apps und Co. ja setzen, Bezahlsysteme und Co. Also sie entwickeln sich ja von dem Tech, von dem Computerhersteller entwickeln sie sich hin zum Telefon, zum Smartphone. Es wird künftig keine Macs mehr geben, weil du hast die iPads. Also es ist ja jetzt schon so, dass du die Tastatur getrennt kaufen kannst. Also ich bin mir sicher, in ein paar Jahren gibt es keine iMacs mehr oder Macbooks mehr. Die wird keiner mehr brauchen. Und das wissen sie.

Und ich glaube, diesen Mut braucht es. Und das ist das, was ich meine. Natürlich brauchen wir Selbstständige diese Selbstverliebtheit in die Idee, weil sonst würdest du dich nicht starten. Aber pass auf, dass du dir da nicht im Weg stehst. Du brauchst die Bereitschaft am Markt, das anzubieten. Weil so wie du sagst, was ist die Grundaufgabe eines Unternehmens? Und viele würden sagen, naja, dass ich Geld verdiene. Oder der Kapitalismus sagt uns, dass du Gewinne machst. Das sind Ressourcen, die es braucht, damit du dein Unternehmen zum Laufen bringst.

Aber die einzigen Grund, warum es ein Unternehmen gibt oder geben sollte, ist, eine passende Lösung für den Kunden zu bringen.

Das ist die einzige Geschichte und das ist das, was du gesagt hast. Amazon hat am Kunden nachgeschaut und gesagt, okay, was wird es künftig brauchen? Ich brauche einen Kindle, also bauen wir den, weil ich möchte auch morgen noch für meinen Kunden da sein.

Beate Roth

Das auf jeden Fall, eine Lösung finden für das Problem, das der Kunde hat, habe ich ja auch selber leidlich festgestellt mit meinen ersten Gründen oder mit meiner ersten GmbH, die ich in Wien gegründet habe, dass ich da eine Lösung hatte für ein Problem, was es gar nicht gab. Ein mobiles Marketing war das, mobile Internetseiten. Und das war halt 2013 viel zu früh. Der Immobilienbranche ging es gut, hat gar keinen interessiert.

Also auf jeden Fall auf den Kunden gucken, was braucht er überhaupt? Was hat er für ein Problem? Und das will ich lösen. Und was du genauso wie ich auch immer sagen, dieser Mensch, der im Mittelpunkt steht, natürlich auch der Unternehmer. Deswegen mal der Name des Unternehmens von Michael ist übrigens Unternehmensathleten. Das zeigt auch schon dieser Athlet, das ist ja Sport, der da drin mitschwingt.

Dein Partner kommt auch aus der Sportbranche, Alexander Osterried ist das übrigens, wenn wir ihn noch nicht erwähnt haben. Wie, ich finde es auch einen sehr schönen Namen. Das zeigt ja auch, wie wertvoll der Unternehmer ist, denn dieses selbst und ständig, du hast da Podcasts, hör auf damit, ist ein da, wo wir irgendwann alle mal rein rutschen, wenn wir diese Power, diesen Enthusiasmus, den wir beim Gründen haben, merken, wir müssen jetzt eine neue Rolle einnehmen, weil am Anfang nehmen wir einfach, wir sind die Fachkraft, wir sind der Manager, wir sind der Unternehmer, wir machen überall an allen Baustellen und dann müssen wir es abgeben, was nicht immer einfach ist, wirklich abgeben, nicht nur delegieren und dann als Unternehmer uns darzustellen und dabei dürfen wir uns selber nicht vergessen.

Unternehmensathleten, wie sind bei euch die Steps, was empfehlt ihr oder was was bietet ihr jetzt im Moment konkret an? Weil ihr habt ja auch, super interessant mit dieser Veränderung, weil ihr entwickelt euer Produkt ja eigentlich genau jetzt mit dem Kunden gemeinsam.

Michael Winnige

Richtig, ja. Also, na, trotz meiner fast 25-jährigen unternehmerischen Laufbahn darf auch ich noch lernen und ich glaube, das ist auch eine wichtige Geschichte.

Beate Roth

Das hört nicht auf.

Michael Winnige

Das hört mich auf, ja. Also, nicht nur die Veränderungsbereitschaft zu haben, sondern auch die Lernbereitschaft, sich selbst zu verändern. Und ich glaube, das ist das Wichtigste, was auch ein Selbstständiger für sich braucht. Und die Selbstständigen haben das ja alle, weil sonst würden sie nicht so viele To-Dos selbst machen. Das ist ja auch so ein bisschen die Gefahr. Viele Selbstständige wollen ja auch lernen und sich verändern, die Herausforderung annehmen und duxen sich da ein bisschen an, weil sie sich dann über YouTube Kurse und Co. auch Dinge anlernen, die du jetzt gerade gesagt hast, die können abgegeben und das ist ja ein bisschen auch mein Weckruf. Und als Unternehmensathleten sind wir auf dieser Journey.

Natürlich haben Alex und ich uns damals hingesetzt und gesagt, okay, durch meine Erfahrung, wie gesagt, bevor wir tatsächlich nachdenken, Unternehmensathleten zu machen und wo unsere Journey hingeht, lassen Sie uns mal vergleichen, welche Werte haben wir und welche Werte braucht das Unternehmen. Wir haben uns da in Lissabon zwei Tage, drei Tage rausgenommen, auch in einer anderen Umgebung nach Lissabon die Stadt zu nutzen und zu sagen, okay, jetzt nehmen wir uns zwei, drei Tage Zeit, die Stadt in der Umgebung einfach mal zu schauen, wo stehst du, wo stehe ich, wo möchtest du hin, wo möchte ich hin.

Und wir haben dann gemerkt, wir sprechen eine unterschiedliche Sprache, meinen aber doch das Gleiche. Also haben wir immer wieder gemeint, okay, was meinst du jetzt denn genau mit dem Wort? Und sind dann drauf gekommen, okay, wir haben eigentlich im Kern, weil sonst würden wir uns auch nicht so gut verstehen, ist ja auch klar, ähnliche und gleiche Werte und das ist uns auch wichtig zu transportieren. Und Wir hatten daraus dann eine Idee. Dann haben wir uns in München getroffen. Alex kommt ja aus München, ich komme aus Wien. Und wir haben uns dann in München getroffen, in so einem Business Center, und haben uns wieder zwei, drei Tage zurückgezogen.

Jetzt lass uns mal einen Scratch machen, was wollen wir anbieten? Was ist denn unser Produkt? Was braucht es denn aus unserer Erfahrung? Und dort und deine Kompetenz, meine Kompetenz. Und daraus ist ein toller Online-Kurs entstanden oder ein tolles Ding. Und dann ging es so, jetzt setzen wir uns eine Woche hin und drehen die Videos ab. Und jetzt machen wir dieses. Und ich so, äh, nee, das machen wir jetzt bitte nicht. Weil das ist so der typische Geschichte, die ich immer gemacht habe. Also ich, früher hätte ich mich hingesetzt und hätte gesagt, okay, ich baue das Content Management System. Und wenn es fertig ist, dann gebe ich es raus.

Und dann fliege ich damit auf die Schnauze, weil 50 Prozent des Marktes, mit denen ich rede, sagt, nee, das brauche ich gar nicht. 20 Prozent sagen, okay, ich hätte noch gern das, das kann ich jetzt aber nicht liefern. Die anderen 20% sagen dann noch, weiß ich nicht, das ist jetzt nur eine 80% Lösung und die restlichen 10% kaufen es dann oder wie auch immer. Also das ist so ein bisschen der Punkt.

Und man kriegt ja viel Feedback. Und durch dieses viele Feedback auch in einem Perfektionismus, man möchte es jedem recht machen, man kann es aber nicht jedem recht machen und man möchte die eigene Idee umsetzen und man glaubt ja, die eigene Idee ist die Idee, die der Markt braucht und im Endeffekt verschwenden wir damit viel Zeit, viel Geld, dann haben wir kein Geld mehr, um überhaupt den Markt zu bearbeiten und Co.

Also mein Learning ist es, und das ist das, was wir bei Unternehmensathleten im Moment gerade umsetzen, was braucht das Unternehmen am schnellsten? Eine funktionierende Lösung, die am Markt passt. Darum geht es. Ich brauche ja auch die Liquidität und das Geld, um diese Lösung zu entwickeln. Also brauche ich ja mal ein paar Kunden, die mir Geld bezahlen und jetzt kommt der Punkt, die vielleicht noch nicht top zufrieden sind.

That's part of the game. Ich muss mal rausgehen und mich trauen zu sagen, okay, ich verkaufe dieses Produkt und ich lerne mit dir gemeinsam, was du eigentlich brauchst, indem wir in diesem Austausch sind und ich liefere dir das Step-by-Step. Dadurch habe ich ein riesen Learning. Ich gebe dir das vielleicht ein bisschen günstiger, weil du so mein Testkunde bist. Das spiele ich mir auch von den Karten. Wir haben vorhin Apple verglichen. Das erste iPhone war doch eine Katastrophe. Es war sau teuer.

Beate Roth

Jede Software, die du kaufst, erst ein Update.

Weiterführender Blogartikel

Ein Tipp, wie du deine Werte findest und was einer meiner Werte mit Queen Elizabeth zu tun hat

Michael Winnige

Aber irgendwas ist drinnen, dass Kunden das kaufen und was passiert? Das Unternehmen hat dadurch Liquide, ist dadurch Geld, hat Feedback, bekommt dort von den Usern Feedback. Die sind ja nicht sauer. Die kaufen auch das iPhone 2 und 3. Die sind part of the game. Und Social Media, das ist der Schlüssel, den wir jetzt haben, durch den Content die Menschen da mitzunehmen auf Part of the Game, auf diese Journey.

Beate Roth

Ja, genau. Den Kunden zu begeistern schon mal von dem, was man vorhat, wo man hin will. Und ja, dann ihm nicht nur das Gefühl geben, sondern ihn mitzunehmen. Du bist bei etwas Großartigem dabei, was wir neu entwickeln und du kannst es mit kreieren. Und wenn ich jetzt mal gerade überlege, zur Immobilienbranche ist es genauso. Also, dass man nicht nur einfach Immobilien verkauft, sondern was wünscht sich denn eigentlich ein Verkäufer? Was wünscht sich ein Suchender? Was sind diese Sachen? Das herauszufinden, das ist ja eher auch selten.

Die Branche hat ein riesiges Potenzial, sich da auch zu positionieren und zu sagen, es geht nicht darum, nur Objekte zu aquirieren, sondern was wünscht sich mein Verkäufer, was wünscht sich mein Suchender? Und das auch gerne mit den jeweiligen Kunden. Das ist ja auch noch interessant, dass diese zwei Seiten Kunden vorhanden sind, denn das, was die Verkäufer oder Eigentümer*innen interessiert, interessiert vielleicht nicht den Käufer*innen.

Es sind zwei unterschiedliche Themen und sich auf das eine oder andere auch zu fokussieren und da halt auch mal ganz anders zu denken und nicht sagen, ich muss Objekte akquirieren. Das ist das Wichtigste und halt wirklich mal den Kunden da auch mit auf die Reise zu nehmen und sich mit ihm auszutauschen und dann andere Geschäftsmodelle zu finden. Also großartig.

Michael Winnige

Absolut, ja. Und das ist ja auch gerade die Journey, die wir machen. Und auch für mich das Learning ist, jetzt gerade, wir haben am Anfang diese One-to-Ones gemacht, wo wir einfach offen waren zu sagen, okay, was braucht der Kunde? Und wir haben ja ein großes Wissensspektrum, wo wir helfen können. Also du suchst dir ja Kunden, wo du andocken kannst. Du merkst mit jedem Kunden, okay, wo sind die Gemeinsamkeiten? Wo sind die Punkte, die jeder hat? Wo sind die Punkte, die Struggles und die Themen, die jeder hat? Das sind so Side-Themen, die können wir abbilden bei dem One-to-One-Kunden, sage ich jetzt mal, in dieser Eins-zu-eins-Begleitung, in dieser Beratung.

Aber es gibt so einen Kern und der hat sich herauskristallisiert und dadurch haben wir jetzt zum ersten Mal ein Gruppencoaching, was wir jetzt gerade anbieten, wo wir wirklich festgestellt haben, dass die meisten selbstständigen Content, damit beschäftigen sie sich, damit haben sie auch schon Hilfe bekommen und Content produzieren sie. Und sie haben auch ein Angebot. Sie haben sich irgendwie ja schon positioniert und haben mehrere Produkte.

Und vielen funktioniert es halt oft nicht, diesen Content mit dem Angebot zu verbinden. Und genau das setzen wir jetzt im Moment gerade an. Das ist das Gruppencoaching, das wir machen. Und, und das ist die Frage ja auch, das auch noch vorhin zu beantworten, existiert das schon? Nein. Es existiert am Scratch. Es existiert die Überschriften. Wir wissen, wie wir von A nach B kommen. Wir wissen, wie lange wir dafür ungefähr brauchen, weil das haben wir in den One-to-Ones ja auch gelernt.

Wir haben gemerkt, wo waren wir zu schnell, wo waren wir zu langsam, wo war's too much. Also welches Level der Kompetenz sozusagen wollen wir vermitteln, weil es bringt ja nichts, wenn ich jemanden, der zum ersten Mal Social Media machen möchte oder zum ersten Mal Vertrieb machen möchte oder sich in dieser digitalen Welt umsetzen möchte, dass ich dem gleich, ich weiß es nicht so wie wir das jetzt gelernt haben, gleich überfordere mit allen möglichen von Kampagnen, KlickTipp und keine Ahnung was. Der KlickTipp noch nie gehört und Kampagnen auch nicht. Also ich muss irgendwo bei Adam und Eva, das sage ich jetzt auch wieder wertschätzend beginnen, weil das einfach gebraucht wird.

Beate Roth

Jeder hat seine Kompetenzen und so. Deswegen kann man da von Adam und Eva sprechen.

Michael Winnige

Ja, und das ist ein bisschen das Learning auch. Also würde ich zurückspulen, dann hätte ich wahrscheinlich einen KlickTipp-Kurs produziert. Aber das braucht meine Zielgruppe nicht. Meine Zielgruppe braucht jetzt eigentlich nur diesen Schritt im Moment. Den Schritt, den Content, den sie ja schon irgendwie machen, ob der gut ist oder nicht, das ist nicht der Engpass, Den machen sie ja schon. Und ein Angebot haben sie auch, weil sie existieren ja schon am Markt. Aber diesen Gap einfach mal zu schließen. Und wir verkaufen das jetzt.

Wir trauen uns jetzt damit rauszugehen und mit Woche zu Woche einfach die Module gemeinsam mit unserem Kunden zu produzieren, so wie das erste iPhone, kriegen jede Zeit Feedback von unseren Kunden, die das kaufen, um dann mit der zweiten Gruppe, mit der dritten Gruppe eigentlich die Qualität dann zu steigern.

Beate Roth

Ja, das ist ja auch, wir sind ja beide in dieser Marketing-Online-Branche, Unternehmensberatung unterwegs und da, es schwappt ja immer von Amerika rüber. Wir haben auch, BMW ist deutsch, ja, aber alle anderen waren amerikanische Unternehmen, die wir jetzt herangezogen haben. Da ist es ja auch so, dass vielmehr dieses, weil die Veränderung auch so schnell geht, dieses Live-Lernen, Live-Anpassen, gar nicht mehr dieses erst diesen Online-Kurs oder irgendwelche Kurse zu gestalten und dann zu verkaufen. Nein, learning by doing. Nicht, dass wir, wir lernen auch dabei, aber natürlich können wir auf das zurückgreifen, was wir in den letzten 20, 30 Jahren gemacht haben, und können natürlich auch sehr schnell dann reagieren auf die ganzen neuen Dinge.

Und ja, das macht es interessant, das wirklich live mit Kunden zusammen zu gestalten. Und genau, wer von den Zuhörern sich nicht auf die Immobilienbranche spezialisiert hat, hat also gerade auch die Chance, sich bei Michael zu melden. Also du gibst, wann gibt es das nächste Webinar? Du hast gerade einen Workshop, wie nennst du es, was du auf LinkedIn immer anbietest?

Michael Winnige

Wir machen da, also wir sind erstens jeden Dienstag 15 Uhr live. Das ist, glaube ich, das Einfachste, da gerne einfach mal vorbeizuschauen. Man findet mich unter meinem Namen Michael Winning. Ich glaube, du hast ja gesagt, du verlinkst auch mein Profil von LinkedIn in den Show Notes. Und einfach mal vorbeikommen und da reinschnuppern. Ich glaube, das ist der einfachste Weg. Und das nächste Webinar, wo wir genau das zeigen, wie man mit LinkedIn, das ist im Moment einfach der Kern, wo wir uns gerade gezielt den Eintritt sozusagen, die Menschen mitnehmen. Wenn jemand im B2B, im B2C gerade jetzt selbstständig ist, ist glaube ich LinkedIn die Plattform.

Und wenn jemand da sagt, okay, ich möchte Content machen oder ich mache ihn schon, dann zeigen wir einfach, wie man damit tatsächlich Geld verdient. Weil das ist ja der Sinn als Unternehmer. Und das machen wir das nächste Mal, wenn ich mich jetzt nicht täusche. Wir sind jetzt im Juli, am 27. Juli.

Mein Gast

Michael Winnige

Ich kenne die Zeit-gegen-Geld-Falle aus eigener Erfahrung nur zu gut. Lange habe ich ein Unternehmen aufgebaut, das mittlerweile mehr als 400 Mitarbeiter hatte. Entgegen meiner Erwartungen kam dadurch nur noch mehr Stress und Zeitdruck auf mich zu.

Dann bin ich auf die Möglichkeit des Empfehlungsmarketings in Kombination mit ausgefeilten Franchise-Systemen gestoßen. Von da an hat sich mein Einkommen UND meine Zeit quasi vervielfacht!

Beate Roth

Okay, ja. Sehr schön. Also, könnt ihr euch da rumhören und den Michael ein bisschen näher kennenlernen. Ich möchte ihn auch ein bisschen näher kennenlernen, deswegen gibt es jetzt ein paar Auswahlverfahren. Fragen oder nicht Fragen, sondern einfach nur Begriffe. Und genau, einfach nur spontan antworten und dann fange ich mal an mit Meer oder Berge?

Michael Winnige

Oh, das ist schwer weil ich muss tatsächlich sagen am liebsten die Kombination Berge mit Wasser, ja das ist eigentlich mein absoluter Spot ja. Aber wenn ich mich jetzt entscheiden müsste zwischen Meer oder Berge, wäre es das Meer.

Beate Roth

Oh, okay. Fleisch oder Gemüse?

Michael Winnige

Gemüse.

Beate Roth

Kino oder Theater?

Michael Winnige

Theater.

Beate Roth

Offline oder online?

Michael Winnige

Wow, ja, auch hier. Also, das ist für mich keine Entscheidung, wenn entweder oder, weil beides ist aus meiner Sicht zusammen zu sehen. Da gibt es kein Entweder-Oder.

Beate Roth

Android oder iOS?

Michael Winnige

iOS.

Beate Roth

Lesen oder schreiben?

Michael Winnige

Lesen oder schreiben. Also, wenn ich mich da entscheiden müsste dann schreiben.

Beate Roth

Klassik oder Pop?

Michael Winnige

Dann doch Pop.

Beate Roth

Wein oder Bier?

Michael Winnige

Wein definitiv.

Beate Roth

Machen wir mal nicht BMW, sondern VW oder Tesla?

Michael Winnige

Tesla.

Beate Roth

Fahrrad oder Auto?

Michael Winnige

Es kommt ja auf den Weg an, ja. Aber beides ist schön, aber... Dann kommt ja... Ja, Fahrrad.

Beate Roth

Fahrrad. Hast du überhaupt noch ein Auto, wenn du jetzt auch die ganze Zeit unterwegs bist?

Michael Winnige

Nein, also ich habe über Jahre keins gehabt. Ich habe in der Innenstadt von Wien gewohnt und Wien ist schon öffentlich gut und dergleichen. Und zu Fuß die Wege sind sehr, sehr gut, vor allem wenn du in der Innenstadt wohnst, habe dann wieder für ein paar Jahre ein Auto gehabt und wieder für mich gemerkt, wir leben in einer Shareconomy. Dieses Besitzen brauche ich für mich nicht mehr.

Als 20-Jähriger war es mir wichtig, ein Auto auch zu haben. Da ging es um Status und sich selbst. Also ich bin heute lieber, da bin ich auch ein bisschen zu bequem. Die Wege, die ich brauche, da nutze ich dann eher ein Taxi oder ein Chauffeurservice. Da gibt es ja auch mittlerweile viele oder nutze mir ein Carsharing, was es da auch gibt. Bin lieber der Bahnfahrer, ich lasse mich lieber fahren.

Beate Roth

Ja, ich habe auch seit 2011 kein Auto mehr und fahre damit sehr gut, weil ich auch lieber Bahn fahre und Fahrrad oder man fliegt ja dann auch oder was auch immer. Michael, es war sehr interessant und ich glaube, wir können eine Überschrift geben mit der Veränderungsbereitschaft, die wir den Unternehmern mit auf den Weg geben möchten, Unternehmer*innen auf den Weg geben möchten, das wirklich aufrecht zu erhalten. Dieses ständige Weiterbilden ist am Tag. Das wird uns ewig begleiten. Das wird nicht mehr aufhören. Das wird immer mehr. Und umso eher man das annimmt, umso besser geht es einem.

Michael Winnige

Absolut. Das ist nicht nur im Unternehmertum, sondern ganz generell. Ich glaube, dass eine Resilienzfähigkeit gekommen ist, als Mensch und Veränderungsbereitschaft gehört dazu. Also ich glaube, man profitiert auf allen Seiten und gerade wir Unternehmer und Selbstständige verbinden ja, für uns ist es keine Work-Life-Balance, für uns ist das ja Leben und da glaube ich, ist es auch wichtig, dass diese Eigenschaft da ist. Also das ist, glaube ich, eine gute Überschrift, die du gerade gefunden hast. Hat Spaß gemacht. Vielen Dank, dass ich da sein durfte.

Beate Roth

Danke dir. Und ja, wo auch immer. Wo geht's weiterhin, wenn wir das fragen dürfen? Ich hab's ja schon gefragt.

Michael Winnige

Essen sind wir ja jetzt einfach hier angekommen mal. Ich finde das sehr überschaubar. Das ist gut, nach so vielen Veränderungen jetzt mal einfach ein bisschen auch wieder Routinen zu bekommen und Ruhe zu bekommen. Und der Spot, wo Alex und ich künftig die Base von Unternehmensathleten aufbauen, wird nach aller Voraussicht München sein, wo Alex ja auch herkommt. Und da freue ich mich auch schon drauf, aber die nächsten Wochen sind wir jetzt mal hier. Und ich wünsche dir, liebe Beate, mit deinem neuen Podcast ja alles Gute.

Beate Roth

Danke schön.

Michael Winnige

Ich mag das total, jetzt auch mal in einer anderen Rolle zu sein, weil normalerweise bin ja ich immer derjenige, der die Fragen stellt. Und dementsprechend, ich wünsche dir alles Gute mit deinem Podcast, viel Reichweite, viele neue Leads, aber auch viele Inspirationen an den Menschen, weil es geht ja nicht immer nur Leads, es geht ja nicht immer ums Geschäft. Ich glaube, es ist auch wichtig für uns, einfach Inspiration zu sein.

Beate Roth

Deswegen habe ich auch den Podcast gegründet, weil ich dieses Interview geben, interessante Menschen lernt man ständig kennen und das auch nach draußen zu geben, das ist mein ursprünglicher Gedanke, warum ich den Podcast gestartet habe. Vielen Dank, und Shownotes werden reichlich vorhanden sein, wie ihr den Michael findet, wie gesagt, auf LinkedIn und natürlich gebe ich das auch gerne an euch weiter zurück, an Alex und dich. Viel Erfolg mit eurem neuen Gruppenprogramm und ja, wir bleiben in Kontakt, wir hören uns, und alles Gute, vielen Dank.

Blogartikel auf YouTube

Diesen Blogartikel ist eine Kurzfassung. Als Podcast-Episode (siehe oben) oder als YouTube Video auf dem Kanal Zur Sache *Digitalität ist er ausführlicher.


Was dich auch interessieren könnte...

nachrichtlich: Ich nutze Affiliate-Links zu Produkten, von denen ich überzeugt bin, ggf. erhalte ich eine Provision.
Für dich wird es nicht teuerer, im Gegenteil: Du sparst dir Zeit für die Recherche und bei einigen Produkten bekommst du einen Goodie als mein Kontakt. Danke vorab für deine Wertschätzung für meine Empfehlungen, wenn du meine Links nutzt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit markiert

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}