In dieser Episode haben wir einen ganz besonderen Gast: Adam Stifel.
Adam ist ein versierter Experte im Bereich Marketing und führt seine eigene Agentur mit einer Vielzahl von Freelancern. Wir werden über seine beeindruckenden Referenzen sprechen und erfahren, wie er erfolgreich mit Experten aus aller Welt zusammenarbeitet, um Projekte umzusetzen. Adam Stifel hat schon früh gelernt, dass Marketing ein wichtiger Baustein beim Aufbau eines Business ist. Es verwundert also nicht, dass er sich auf Marketing konzentriert. Mit seiner Agentur hilft er Unternehmer*innen, sogenannte Creatives zu gestalten. Creatives, das sind Videos und Bilder für Werbeanzeigen auf den Sozialen Netzwerken.
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Transkript zur Folge
Beate Roth
Werbung schalten. Du weißt, dass Marketing wichtig ist, weißt aber nicht, auf was zu achten ist bei den Videos, wenn man diese erstellt oder was sind denn überhaupt diese Creatives, von denen auf einmal alle sprechen. Dazu habe ich heute einen Gast, Adam Stifel ist bei mir und er erläutert zum einen was Creatives sind, worauf du achten solltest, wenn du Marketing auf Social Media machst und wie er dir behilflich sein kann. Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe zur Sache Digitalität für ambitionierte Immobilienmakler*innen, die natürlich auch interessiert sind, wie man alles, auf welche Wege man Immobilien vermarkten kann, wie man Kunden erreicht und heute habe ich wieder einen Gast zum Interview, Adam Stifel. Herzlich willkommen.
Adam Stifel
Hi, erstmal danke, dass ich hier überhaupt dabei sein darf. Ja, heute bin ich Gast bei der lieben Beate und erzähle euch etwas über das Marketing.
Beate Roth
Ja, sehr gerne. Wir beide waren Gast bei "This is Marketing", also bei einer Konferenz. Eine besondere Konferenz in dem Sinne, weil sie nur offline war, was früher ja völlig normal war. Sie war auch nicht hybrid, was ja auch viele anbieten, also dass man online dabei sein durfte, sondern es war wirklich eine Offline-Veranstaltung und es ging um Marketing, wie der Titel schon sagt, von Marcel Knopf. Sie war in Frankfurt und wir saßen nebeneinander und haben, glaube ich, beide gleichzeitig immer den Kopf geschüttelt, was teilweise vorne gesagt wurde, wo wir nicht d'accord waren, aber auch parallel den Kopf genickt, wenn wir sagten, oh ja, das ist das Richtige, das sollte man tun. Darauf gehen wir jetzt auch ein, ganz besonders, was du für Marketing anbietest. Aber sag uns doch bitte erstmal etwas über dich, wo kommst du her und erzähl uns gerne mal, wie du zu dem gekommen bist, was du jetzt anbietest.
Adam Stifel
Gerne, also erstmal hatte ich einen langen Umweg, ich habe schon mit 13 oder mit 12 die Selbstständigkeit angefangen, von Gartenarbeit bis alles mögliche und habe nach einer Zeit gemerkt, okay, das einzige, wo ich Probleme hab, ist Marketing eigentlich, weil ich hab ein Business gestartet, was in der Modebranche ist. Das einzige, was mir gefehlt hat, war natürlich Kapital, weil mit 14 hat man nicht so viel Geld, wenn man etwas starten will. Mit 15 wollte ich so eine Freelance Karriere machen und konnte natürlich keine Leads gewinnen, hatte keine Menschen, die überhaupt bei mir kaufen wollen. Dann mit 16 hat alles angefangen mit Dropshipping, das bekannteste Modell, was die Jugend heute betreibt. Und da habe ich gesehen, habe ich auch mir einen Coach, Mentor gesucht, habe einen gefunden und er meinte zu mir einfach ganz klar, ey Adam, alles ist geil bei dir, außer dein Marketing. Das ist brutal kacke. Da dachte ich mir, okay, das einzige, worauf ich jetzt hinarbeiten darf, ist Marketing. Hab natürlich gar keine Ahnung gehabt von Facebook-Ads, Google-Ads, TikTok-Ads, von nichts eine Ahnung. Hab einfach auf AliExpress mir die Videos heruntergeladen, daraus Creatives geschnitten und sie auf Facebook Ads hochgeladen. Natürlich nur Geld verbrannt. Nichts daraus geworden. Und dann habe ich jetzt vor einiger Zeit von einem Jahr genau habe ich mich damit sehr beschäftigt. Durfte jetzt auch bei vielen Projekten mit dabei sein. Durfte auch paar Leute aufziehen und sie zu Influencern machen tatsächlich. Weil das Marketing besteht im Grunde aus einer Sache, also die meisten Marketer machen das, und das ist die eine Sache, einfach außergewöhnlich sein. Weil auch Albert Einstein hat mal gesagt, Mit denselben Methoden kommst du nicht zu einem außergewöhnlichen Ergebnis. Die meisten Marketer, die meisten Menschen auf dieser Welt, egal ob es die Immobilienbranche ist, ob es E-Commerce ist oder ob es Zahnärzte sind, gehen halt denselben Weg wie alle anderen. Deswegen können sie sich auch nicht unterscheiden. Weil es gibt heutzutage sehr viele Creator, sehr viele Ads und die Leute haben gar keinen Bock mehr drauf. Das heißt, wenn du dich nicht authentisch rüberkommst, macht es gar keinen Sinn. Da hat sich meine Passion quasi entwickelt und das sind UGC-Ads.
Beate Roth
Ja, lass uns mal kurz einen Stopp machen, weil ich weiß, dass du bist voll in deinem Thema, dass bestimmt schon einige Fragen jetzt aufgekommen sind. Also zum einen, was Creatives sind oder also du bist klassisch fürs Marketing jetzt da gelandet bei Facebook, bei Instagram bei linkedin oder bei tiktok sag mal kurz wo du dich darauf spezialisiert hast.
Adam Stifel
Ja genau hauptsächlich machen wir kein performance marketing sondern wir machen rein Videos, Bilder, also Creatives.
Beate Roth
Dann erklär uns mal, was Creatives sind.
Adam Stifel
Das sind wie schon gesagt Videos, Bilder, die einfach ausgestrahlt werden und natürlich mit dem Hintergrundgedanken, dass sie auch verkaufen, was auch viele Menschen bedenken.
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Beate Roth
Was ist denn der Unterschied? Es gab ja die ganzen Jahre jetzt schon, also Facebook gibt es seit 15 Jahren oder vielleicht auch schon 20, ich glaube aber fast nicht, man unterschätzt das immer. Wir denken immer, das wäre schon ewig alles vorhanden. Was ist der Unterschied von Creatives und den Werbeanzeigen, die man so kennt bis jetzt? Weil Creatives hört man auf einmal überall.
Adam Stifel
Okay, auf jeden Fall, ähm, warum man über, also erstmal zu dem Thema, warum man überhaupt sehr vieles jetzt vom Marketing hat, von vielen Agenturen, ähm, es gibt verschiedenste Trends und ein Agentur, eine Dienstleistung anzubieten, kostet nicht viel Geld. Daher werden auch die meisten Unternehmen kontaktiert von irgendwelchen 17-, 18-, 19-, 20-Jährigen, die gerade mal gestartet haben und sich einen Kaltakquisezettel heruntergeladen haben und anrufen. Man hört es sehr oft. Genauso bei TikTok. Ich weiß, dass bei TikTok sehr viele Leute auch Akquise machen, indem sie einfach kontroverse Dinge sagen, was zum Beispiel ist, Also jetzt ein Beispiel, deine Ads, alles ist scheiße, was du machst, etc. Und daraus entwickeln sich halt Kunden. Weil keiner auf TikTok, also nicht viele, sind so kontrovers. Das heißt, du denkst dir, hä, was ist das für ein Typ? Dem will ich folgen. Dahin will ich. Was macht der? Gehst auf die Seite und dann wirst du durch ein Funnel verführt und zum Erstgespräch eingeladen und ab dem Erstgespräch ist eigentlich ganz simpel. Aber zum zurückzukommen, Creatives ist ganz simpel, ganz simpel erklärt, es ist einfach äh ein Video, was wirklich zusammengedreht wurde, zusammengeschnitten wurde und mit einem Text verseht wurde, etc. Und um das zum Beispiel zu unterscheiden, wie vor zehn Jahren bei Facebook gibt's einen massiven Unterschied. Vor zehn Jahren hatte nicht jeder ein Smartphone, wusste nicht jeder von Instagram, TikTok und war nicht Stunden drauf. Das hat sich jetzt entwickelt, weil heutzutage ist jeder auf Social Media, ob es die Oma ist, ob es die Mutter ist oder ob es der Bruder ist. Und das ist auch der ausschlaggebende Punkt, warum sich die Werbeanzeigen ändern müssen. Weil was vor zehn Jahren funktioniert hat, wird nicht jetzt funktionieren. Deswegen braucht man authentische Werbeanzeigen, die nicht nur sagen, ey, wenn ihr zwei Produkte kauft, bekommt ihr auch eins gratis. Am Ende kann man das sagen, aber du kannst jetzt also heutzutage wird keiner mehr kaufen. Creatives sind auch teilweise aufgebaut von psychologischen Mitteln also was gibt es als der hook sind die sagen wir drei bis fünf Sekunden von einem Video ist fast der wichtigste Part die Aufmerksamkeit von den potenziellen Kunden natürlich zu gewahren, ja den Mittelteil da wird genau also da werden die Eigenschaften die Information von dem ganzen Produkt oder von der Dienstleistung erwähnt. Und am Ende gibt es noch einen Call-to-Action, wie es gibt nicht mehr viele Produkte da, kauft jetzt oder besucht die Seite durch Punkt Punkt Punkt. Einfach ein Call-to-Action.
Beate Roth
Genau. Nochmal kurz zusammengefasst. Du sagst, authentische Werbung ist mega wichtig geworden, weil dieses Kauf jetzt oder, ich meine, bei Immobilien ist das nicht ganz so einfach, nimm zwei und du kriegst das dritte hinzu. Aber es gibt ja auch Lead-Magneten, also ein Angebot erstmal für einen User, für einen Besucher von Social Media, welches Portal ist ja eigentlich egal, dass man ihnen etwas anbietet. Ich sage jetzt mal als Beispiel für die Immobilienbranche, ein Ratgeber für denkmalgeschützte Immobilien oder ein Ratgeber, was ist zu tun in einem Scheidungsfall. Das sind ja dann diese freebies in der Fachsprache, diese Liedmagneten, ein Angebot, was genau auf das Problem des Kunden eingeht und dadurch trägt dieser Interessent sich in ein Formular ein und genau das ist ja dann, dass man auf Facebook, auf TikTok, auf Instagram diese Werbung macht und diese Werbung hast du jetzt drei aufgeteilt. Die soll zum Start einen Hook haben. Ein Hook ist ja auf Deutsch ein Haken, also ein Angelhaken. Damit catche ich sozusagen den Interessenten. Und da muss ich eine starke Aufmerksamkeit haben, weil wir kennen diese ganze Werbung schon seit zehn Jahren jetzt, wie du richtig sagst. Die interessiert uns nicht. Wir müssen irgendwie herausstechen und da sagst du jetzt ganz speziell authentisches Marketing ist da wichtig geworden. Dann kommt das Produkt an sich, was man dann kurz erläutert. Also in meinen Beispielen jetzt zum Beispiel, ja, wussten sie schon, dass man bei Denkmälern so lange abschreiben kann oder was man da beachten muss oder beim Scheidungsfall, was sollte man beachten? Also dann auf dieses Thema eingehen und dann zum Schluss dieser Call-to-Action, Das hört man ja auch immer wieder. Kurz sagt man ja auch schon mal CTA dazu. Das ist dann diese Handlungsempfehlung. Also trage dich jetzt ein hier in diesem Formular oder mehr dazu. Downloaden den Ratgeber und genau bei sowas unterstützt du dann deine Kunden, sowas aufzusetzen, weil da ist ja ganz viel Technik auch immer dahinter, was man bei Facebook oder sagen wir mal bei Meta, Meta steht ja für Facebook und Instagram. Ich habe das auch ausgelagert. Ich weiß theoretisch, wie es geht, aber das ist ja so schnelllebig und so techniklastig. Da muss man ja einiges wissen und da hilfst du genau deinen Kunden. Richtig?
Adam Stifel
Ja, also weil ich finde, wie auch viele Marketer tatsächlich gesagt haben, auch beim Event hört man auch einfach so auf Social Media in den News, der Algorithmus und das ganze System von TikTok, Facebook, LinkedIn-Werbeanzeigen sogar, ist schon so weit entwickelt, dass wenn du bei Facebook zum Beispiel bei deiner Performance die Zielgruppe auswählen willst, sie wird dann fast automatisch für dich ermittelt durch das Creative. Da ist das Creative, also die Werbeanzeige, umso wichtiger als die Originalen, also keine, die ein bisschen da was geklaut wurde da was geklaut wurde also von dem Video Material fahren und dann das zusammengestellt wird das erkennt ja facebook selber deswegen machen die meisten auch gar keine Sales oder kriegen keine Erstgespräche, nichts. Weil erstens ist es nicht originell, auch nicht authentisch Und der wichtigste Punkt, wo ist die Spannung? Welches Problem sprichst du an? Warum soll ich dabei bleiben? Die beste Frage ist, egal ob es bei Social Media ist, sich ganz normal organisch Reichweite aufzunehmen, oder ob es bei den Ads ist, die beste Frage, wäre neben dir dein bester Kumpel würde er sich ohne dich ohne dass du ihm das Video zeigst das Video zu Ende anschauen? Wenn die Antwort lautet "nein", dann musst du das komplett verändern.
Mein Gast
Adam Stifel
Adam ist schon fast seit Kindertagen von der Onlinewelt fasziniert und hat bereits mit 13 Jahren begonnen, Geld zu verdienen. Zumindest hat er es versucht und erkannt, dass Marketing ein sehr wichtiger Baustein ist. Insofern hat er sich darauf spezialisiert: er erstellt Videos und Bilder für Werbeanzeigen, die sogenannten Creatives.
Beate Roth
Wie ist das dann Videos erstellen? Wie wichtig ist da die Qualität? Also muss ich da jetzt zu einem Videografen gehen als dein Kunde und mir einige Videos machen oder sagst du es reicht aus, wenn ich mit meinem Smartphone einfach, weil das wäre ja authentisch meines Erachtens, so im täglichen Doing mich einfach filme und genau machen wir das mal und dann als zweites muss ich die selber schneiden oder schneidest du die dann?
Adam Stifel
Genau, wir übernehmen das ganze Paket. Das heißt, wir übernehmen das Filmen mit verschiedensten Models, weil ich meine, nicht jedes Produkt passt zu jedem Menschen. Und daher haben wir über 50 Models, wir haben auch komplett einen Katalog. Da kann sich der Unternehmer, Dienstleister einfach jemanden rauspicken, den er mag, der gut zu seinem Produkt natürlich auch passt, aussieht. Dann übernehmen wir das Ganze. Wir drehen das Video, wir schneiden das Video, wir suchen einen Sound aus, der zu dem Video passt, wir suchen Texte raus, wir schreiben die ganzen Skripte, etc. Und dann das Einzige, was die Person, also unser Gegenüber braucht, unsere Kunden, ist es nur hochladen bei facebook Ads und es zu verwalten sich die verschiedensten Kennzahlen anzuschauen und zu checken funktioniert das. Denn bei Creatives ist hängt es sehr sehr stark davon ob man viele teste oder wenige. Gymshark als beispiel eine der bekanntesten fitness brands weltweit testet am Tag über 500 Creatives. Vor allem jetzt an der Weihnachtszeit. Das heißt, überlegt, viele überlegen nicht, denken sich, okay, mein erstes wird ein einfach alles. In der E-Commerce-Branche ist es genauso. Ey, alle denken nach dem ersten Creative wird man Multimillionär und man wird in Dubai leben, aber so ist halt nicht die Realität. Genauso in Immobilienbranche. Es heißt jetzt einfach testen. Vieles muss angetestet werden, um zu schauen, was funktioniert. Und wenn man was hat, was funktioniert, ein Creative, was funktioniert, dann nimmst du das und hältst es halt so lange dran, bis es nicht mehr funktioniert. Weil jedes Creative läuft eines Tages aus. Es gibt nicht ein Creative auf dieser Welt, was ein Leben lang besteht. Nur von McDonalds, es ist auch nur ein Branding. Es ist kein Creative, sondern es ist einfach nur ein Branding. Dieses "Badabababa". Branding durch die ganzen Creatives, die sie erstellt haben.
Beate Roth
Ja, Musikbranding, ne? Ja, ich hab mal gelesen, die langlaufendste Reklame oder Werbung im Fernsehen, das ist wirklich diese von dem Jever-Bier. Und ich glaube, das kennt auch jeder. Der Mann, der da an der Düne entlang geht, die kennt man wirklich. Die hat halt funktioniert und so lange hat man die auch ausgespielt. Ich habe, ich gucke kein Fernsehen, deswegen weiß ich gar nicht, ob sie weiterhin noch online ist, also in Werbeanzeigen im Fernsehen gezeigt wird. Genau, ich bin die Userin, die nur noch in der Mediathek und gezielt Fernsehen schaut, wie wahrscheinlich auch viele. Also Creatives, da ist, glaube ich, auch diese Besonderheit an der Werbeanzeige, dass man halt, wie du gerade eben sagtest, gar nicht mehr die Zielgruppe festlegt. Der Algorithmus der jeweiligen Plattform kann das viel besser, als wir das können.
Adam Stifel
Das ist das. Ja, aber natürlich, wenn man langfristig skalieren will, sollte man sich auch verschiedene Sachen antesten. Vielleicht auch mal probieren, die Zielgruppe auszuwählen und testen, funktioniert das besser, funktioniert das schlechter? Deswegen das A und O von jedem Performance-Marketer ist einfach testen, weil du kannst nie wissen, was funktioniert, was funktioniert nicht.
Beate Roth
Ja, genau. Beharrlich dranbleiben, verschiedene Sachen austesten. Du hattest jetzt paar Mal den Begriff Performance Marketer. Kannst du da noch ein bisschen was zu erläutern? Wir sind in der Sprache drin, aber die Zuhörer nicht unbedingt. Was ist ein Performance Marketer?
Adam Stifel
Performance Marketer ist ein Mensch natürlich der vorm PC sitzt und sich deine deine Ads also deine Werbeanzeige anschaut und sie einfach zum höchstmöglichen Ergebnis bringt.
Beate Roth
Dass sie performen, genau, super. Und jetzt habe ich es glaube ich eben so aufgenommen, also ihr macht die Videos, ihr schneidet, obwohl man authentisch sein soll, ist es aber gar nicht so wichtig selbst im Video zu sein sondern ihr vermittelt Models hast du gesagt.
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Adam Stifel
Ja auf jeden fall. Wir haben verschiedenste Produkte, verschiedene brands und natürlich sollte ein Unternehmer hinter einem Logo stehen und nicht nur über das Logo zeigen ich bin das, sondern selber auch mal dahinter stehen, aber dadurch kann man ein Personal Branding aufbauen und nicht überall Ads, weil ich weiß nicht, wie man die Zeit dazu hinbekommen soll, eigene Personal Brand aufbauen, bei den Ads auftauchen, dann das Ganze noch zu managen. Deswegen hat man einfach ganz entspannt die Creator sie erscheinen dort wo sie erscheinen müssen, drehen das ab was ihnen gesagt wird quasi mit einem Script was sie auch rein sagen und dann wird das ganze auch authentisch rüber gebracht weil nicht die wenn jetzt jemand anderes zu mir kommen würde, sagt, ey, ich habe eine Immobilienfirma, ich will das vermarkten, aber ich will hinter dem Ganzen stehen. Völlig verständlich, ich baue dir eine Personal Brand auf, fange auf Instagram, TikTok etc. zu posten, aber wenn du hinter Ads stehst, ich weiß nicht, wie man das zeitlich hinbekommen wird. Und vor allem, da muss noch das Ganze beigebracht werden. Wie das Ganze überhaupt funktioniert, wie soll man da stehen. Auch dieses Influencer-Marketing etc. Viele denken, die Influencer haben meist nichts drauf, chillen den ganzen Tag, aber so ist das nicht. Denen wird wirklich vorgegeben, wie sollt ihr stehen, was sind die Skripte, was sollt ihr sagen, etc. In welcher Stimmlage, Tonlage habe ich auch schon mal gehört, dass das Ding gesagt wird. Das heißt, da ist viel mehr Arbeit mit dabei.
Beate Roth
Ja, auf jeden Fall. Es ist wirklich diese Beharrlichkeit und ich sage ja auch immer, alle die, die sagen, das geht, schnell reich werden in einer Woche, never ever. Das braucht, wie du schon sagtest, du hast mit 13 angefangen, schon dich auf den Weg zu machen und bis jetzt da gelandet, wo du jetzt gelandet bist, dass du nämlich Unternehmer oder Unternehmerinnen berätst, wie man halt gut performt auf solchen sozialen Netzwerken und wie man da Werbung schaltet, dass die Technik an sich, also die Werbeanzeige online zu stellen und dieses Backup auf Meta und auf LinkedIn oder TikTok, das ist aber nicht dein Aufgabengebiet, richtig?
Adam Stifel
Nein, wir machen keine Performance. Wir erstellen nur die Creatives. Und um den Rest sollte sich der Kunde kümmern. Weil ich meine, heutzutage ist es nicht allzu schwer, aber wenn man wirklich sehr groß skalieren will, sollte man sich auch wirklich Profis heranholen. Weil hätte mir jemand mit 13 gesagt, ey, mit Vermarktung von kleinen Restaurants, die nicht mal zehntausend Euro im Monat machen, wirst du nicht reich, dann hätte ich das auch komplett umstrukturiert. Aber ich hatte leider keinen, der mir das gesagt hat und mir Tipps gegeben hat. Deswegen bin ich zu Friseurladen gegangen, hab gesagt, ey, lass mich doch bei euch Social Media machen. Aber die Friseurladen hatten nicht mal einen Mitarbeiter das hätte ich ein bisschen weiter gedacht oder hätte mir jemand die dort einen Gedankenanschluss gegeben wär das völlig anders.
Beate Roth
Ja, Werbung genau wie du ganz zu Beginn sagtest, Marketing ist eine so wichtige Aufgabe und man kann nicht alles selber machen, man muss Sachen rausgeben, weil es einfach viel zu viel ist und ihr habt da diesen Service ganz besonders, die Creatives zu gestalten. Ich glaube, wir brauchen gar nicht sagen, warum Marketing wichtig ist.
Adam Stifel
Du hast ja erwähnt, man kann es machen, bloß es dauert dann nicht einen Monat, sondern es kann Jahre dauern. Wirklich ein Skill, den man sich aneignen kann, sollte, zu einem gewissen Maße. Aber in das Profilevel einzusteigen, dauert das wirklich gewisse Zeit.
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Beate Roth
Ja. Du hast eine Internetseite, wo man dich erreicht, arsstudiopro.de. Die werde ich natürlich auch auf jeden Fall hinterlegen. Auch dein Instagram Account, dir zu folgen, beziehungsweise dich zu beauftragen. Möchtest du uns noch ein bisschen vom Preis her sagen, was für eine Hausnummer, wo liegt man da, wenn man dich beauftragt, einen Creatives zu gestalten. Kann man das eingrenzen von bis oder hast du einen Festpreis oder wie ist überhaupt dein Geschäftsmodell preislich?
Adam Stifel
Es ist immer sehr unterschiedlich was der Kunde braucht, weil die gehen meistens auf den Kunden drauf an, wenn ein Kunde gerade erstmal anfängt und denkt sich ich weiß nicht ob ich das brauche, ok dann sagen wir schau mal schnappt ihr die sechs Videos, wenn es nicht funktioniert komm nicht uns, wenn es funktioniert dann weiß man zu tun ist. Ich habe noch nie jemanden gesehen der nicht nach den sechs Videos noch mal zu uns gekommen ist und gesagt hat, ich will mit euch langfristig zusammenarbeiten ,monatliche Gebühr oder noch mehr Videos. Jedes mal bisher.
Beate Roth
Schön das ist ja schon mal eine schöne Referenz, dass deine Kunden von deiner Arbeit begeistert sind und ja, du hast deine eigene Agentur, also machst du es selber, aber du sagtest schon im Vorgespräch, dass du mit vielen Freelancern arbeitest, also dann das, was auch noch fehlt, dir reinholst. Und das ist ja auch das gängige Verfahren, dass man sich die Experten von überall dazu holt. Damit man dich beauftragt, du sagst ja selber, es geht auch Authentizität. Insofern möchte ich meinen Zuhörern auch gerne noch die Möglichkeit geben, dich ein wenig näher kennenzulernen. Auch ich würde das gerne, weil wir haben uns ja, wie gesagt, auf "This is Marketing" in Frankfurt erst gerade kennengelernt. Deswegen habe ich jetzt ein paar Auswahlverfahren, Fragen bzw. Begriffe und dann kannst du dazu sagen was dir lieber ist. Es ist ganz einfach, ganz simpel und ich starte mal mit Berge oder Meer. Was gefällt dir besser?
Adam Stifel
Meer auf jeden Fall.
Beate Roth
Und Fleisch oder Gemüse?
Adam Stifel
Beides, so eine Kombination ist am besten.
Beate Roth
Zumindest gesund. Kino oder Theater?
Adam Stifel
Beides lang nicht mehr gewesen, aber ich glaube im Theater kann man tatsächlich andere Menschen kennenlernen als im Kino.
Beate Roth
Offline oder online?
Adam Stifel
Online
Beate Roth
Android oder iOS?
Adam Stifel
iOS. Ich liebe mein Iphone.
Beate Roth
Ich habe glaube ich zu 100 Prozent diese Antwort iOS, das ist echt krass. Wein oder Bier?
Adam Stifel
Was war noch mal die Frage? Ich hab's nicht verstanden.
Beate Roth
Wein oder Bier?
Adam Stifel
Ich trink gar keinen Alkohol, deswegen nichts.
Beate Roth
Ah, interessant. Ja, es ist wirklich so schnell lernt man Menschen schon ein wenig besser kennen. Tesla oder VW?
Adam Stifel
Ich bin gar kein Fan von VW, deswegen Tesla.
Beate Roth
Und Fahrrad oder Auto?
Adam Stifel
Auto.
Beate Roth
Ja, das soll es schon gewesen sein, um dich ein bisschen kennengelernt zu haben. Ich sage ganz herzlichen Dank für diesen Einblick in das, was du machst. Auch die Information, ja, Marketing ist wichtig und Creatives ist nichts Neues. Es ist eigentlich nur die Technik neu, dass man halt auch viel mehr auf die Targetierung, also das Zielgruppen festlegen, vielleicht verzichtet oder halt mal ausprobiert, dass der Algorithmus das selber sich zusammenstellt, weil inzwischen diese ganzen Datenbanken ja vorhanden sind und Facebook, Meta, TikTok, wie sie alle heißen, LinkedIn, die kennen uns alle aufgrund dessen, was wir alles so im Internet machen, weil wir leben ja in beiden Welten und insofern herzlichen Dank für deine Tipps. Möchtest du noch was mit auf den Weg geben? Das war ein Abschluss.
Adam Stifel
Ja, egal welches Business, egal welche Dienstleistung, egal was, das Wichtigste ist wirklich beim Marketing einfach außergewöhnlich zu sein. Das haben die krassesten Marketer bewiesen, wie der Raoul Plickat zum Beispiel. Er ist einfach so außergewöhnlich, dass seine Anzeigen, Werbeanzeigen, sein Marketing einfach jedes Mal läuft. Deswegen wirklich einfach außergewöhnlich sein und einfach aus der Masse herausstehen.
Beate Roth
Ja, und das ist ja schon eigentlich gegeben, wenn man so ist, wie man selber ist, weil wir sind alle einzigartig und außergewöhnlich und nicht breite Masse. Natürlich seinen Kunden zu kennen, denn wenn man versucht, in unserem Beispiel der Immobilienbranche alle Immobilien zu verkaufen, dann wird man gar keine verkaufen, weil diese Spezialisierung und dann diese Besonderheit da mit reinzubringen. Vielen Dank, Adam! Gutes Gelingen für dein Business und ja, wir sind schon fast bei Weihnachten. Insofern sage ich mal noch eine schöne Adventszeit und eine schöne besinnliche Zeit bis zum Ende des Jahres.
Adam Stifel
Das wünsche ich dir genauso und auch natürlich allen Zuschauern. Bleibt auf jeden Fall auf diesem Kanal, denn ich bin mir sicher, überzeugt davon, dass hier noch mehrere Podcasts hochgeladen werden, wo ihr auch natürlich was mitnehmen könnt. Denn wer sagt "Nein" dazu, wenn man gratis etwas lernen kann?
Beate Roth
Ja, danke schön. Mach's gut. Auf Wiedersehen!
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